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Quälbehütet


Tschuringa

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Tschuringa
OriginalbeitragWenn ich (als Fachmann!) einen Missstand sehe, dann versuche ich, ihn abzustellen oder zumindest Meinungen und Haltungen zu verändern. Und das gelingt meiner Meinung nach mit diesem recht oberflächlichen Artikel nicht.

Ich fürchte, die Meinungen wird man auch mit fachlich fundierten Berichten vielfach nicht ändern.

Gerade beim Thema Hund gibt es haufenweise Nicht- und Besserwisser.

Wenn ich sehe, wie blauäugig und völlig ohne vorherige Informationen zum Thema Hundehaltung sich manche Leute einen Hund anschaffen, dann wundert es nicht, dass solche Artikel wie der obige entstehen.

Viele Leute informieren sich bei der Anschaffung einer Kaffeemaschine mehr, als beim Kauf eines Hunds. :Oo

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:D ich bin ein frischgebackener Wattebauschmensch. Und trotzdem sind meine Hunde sind HUNDE, die auch Hunde sein dürfen, inkl. Hundebegegnungen, in Kuhkacke wälzen, schnuppern, buddeln - was das Hundeherz begehrt. Und ja - meine Hunde haben Grenzen einzuhalten, die werden auch durchgesetzt. Wer positive Verstärkung mit permanentem Leckerliegeschmeiße, unkoordiniertem Geclicker, fettgefüttertern, vermenschlichten und antiautoritär erzogenen Tutnixen in einen Topf schmeißt, hat - sorry - keine Ahnung um was es da geht.

Ich verurteile niemanden wenn er eine Wurfkette oder Wasserspritze benutzt oder seinen Hund am Halsband und nicht am Geschirr führt. Das muss jeder selbst wissen. Hab ich auch gemacht. Nur hab ich für mich und meine Hunde, einen anderen Weg eingeschlagen, bin es aber leid mit Menschen die null Ahnung von ihren Hunden haben ( fettgefütterte, vermenschlichte, antiautoritäre Tutnixe) in einen Topf geschmissen zu werden.

Nur meine bescheidene Meinung dazu... das wollte ich kurz loswerden ;)

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Na, es geht ja auch nicht um positive Verstärkung. Dagegen hat sicher niemand was einzuwenden, solang Regeln herrschen und Grenzen auch durchgesetzt werden. Und solange man alle aversiven Zrainingsmethoden nicht gleich verteufelt.

Es geht wirklich darum, dass heute viele (Neu-)Hundebesitzer Arbeit über positive Verstärkung bei ihrem Hund mit Antiautoritärer Erziehung gleichsetzen. Und auch so anwenden. Bloß niemals den Hund in seine Schranken weisen, das könnte seiner Entwicklung schaden bla bla bla. So einen Quatsch hört man mittlerweile in immer mehr Hundeschulen. Das Ergebnis sind eben die Hunde, die verhätschelt und betüdelt werden, alles dürfen und doch nicht glücklich sind, weil sie nie einen festen Platz im Rudel bekommen haben. Salopp ausgedrückt.

Ich arbeite auch ganz ganz viel über positive Verstärkung, ABER es gibt Grenzen. Und wenn mein Hund die nicht einhält, versuche ich nicht, ihn mit Leckerlies umzulenken oder ihm grundsätzlich eine Ersatzbeschäftigung anzubieten, denn es gibt nunmal Grenzen, die MUSS er akzeptieren, ohne das ich ihm da entgegen komme, einfach weil es so ist.

Demnach gibts dann auch mal nen Anschiss, wenn er meint, er müsste schauen, was passiert, wenn.

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