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Nanook`s Chance auf ein neues Leben


Samir

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BirgitMehrum

@Arachne:

Du weisst doch aber gar nicht, ob der Trainer das wirklich so gesagt hat. Vielleicht hat er auch eher gesagt "Man könnte den Hund wieder hinbekommen, wenn man 14 Tage intensiv mit dem Hund arbeitet und die Besitzerin ihm dauerhaft ausreichend Beschäftigung bietet und ihre Angst vor dem Hund verliert oder man ein erfahrenes Zuhause für den Hund sucht."

Bei sowas fühlen sich manche Leute dann auf den Schlips getreten und bevor sie sich eingestehen, dass sie mit dem Hund überfordert sind wird dann lieber der Trainer schlecht gemacht.

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Ein Hund, der einen Fremden angeht, weil dieser nach einem Stock greift, soll durch Verhätschelung so geworden sein?

Na, ich weiß nicht.

Ich würde einen Hund mit solcher Vergangenheit niemals nehmen, hätte immer Bedenken, dass dieses Verhalten in Stresssotuationen wieder durchbricht.

Aber andere Leute, auch hier im Forum, sind da offensichtlich viel optimistischer und sehen eine gute Chance, dass man sein Verhalten durch positive Verstärkung und Angebot eines Alternativverhaltens umlenken kann.

Insofern muss es doch Vermittlungschancen für diesen Hund geben und bestimmt auch einen Trainer, der Aussicht auf Erfolg sieht.

Ich bin gespannt, ob sich ein Trainer findet und ein neuer Besitzer, der bereit ist, nach Vorgaben des Trainers konsequent mit dem Hund zu arbeiten.

Dass das in seinem bisherigen Zuhause Sinn hat, bezweifle ich.

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Ich gehöre ja auch zu denen, die im CM-Faden geschrieben haben - und ich muss ganz klar sagen:

Nein, diesem Hund könnte ich niemals gerecht werden... :(

Ich kann weder die Erfahrung, noch den Mumm, noch die Umfeldbedingungen bieten, die ein solcher Hund braucht um noch einigermaßen sicher durchs Leben geführt werden zu können.

Ich glaube aber auch, dies können die Wenigsten von uns.

Der Karren ist einfach zu tief im Dreck, der Hund ist JETZT gefährlich.

Wie ich in der Vergangenheit gehandelt hätte, ist müssig drüber zu reden (so'ne Klugsch... erspar ich mir lieber, die hilft dem Hund jetzt auch nicht :( )

Die Husky-Halterin hat sich an einen "Supertrainer" gewandt und ihre letzten Hoffnungen darauf gesetzt - und ist geschockt über dessen Reaktion.

Die ich übrigens glaube.

Was soll denn auch ein "supertrainer" machen? Sein ganzes Leben umkrempeln um DIESEN EINEN HUND zu helfen? Der monatelang - selbst bei erfolgreich absolviertem Training - in den Händen dieses Trainers bleiben muss, bis sich ein geeigneter Nachfolgebesitzer findet?

Denn in den Händen dieser Besitzerin kann der Hund nicht bleiben - zu groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese die Auflagen des Trainers nicht erfüllen kann und der Hund trotz "Supertrainer" zubeißt...

Hättet ihr in dieser Situation als Trainer der Besitzerin treu und mitfühlend in die Augen sehen können und ihr mit warmherzigen Worten mitgeteilt, dass ihr dem Hund leider nicht helfen könnt...?

Mich macht das auch wütend...wie hat man es so weit kommen lassen können???

Hier haben sich ja jetzt einige angeboten, ihre Kontakte zu durchforsten um zu sehen, wie diesem Hund doch noch geholfen werden kann.

Darin sehe ich die einzige verbliebene Hoffnung für den Hund, und ich wünsche ihnen von Herzen Erfolg.

Mich interessiert sehr, wie es weiter geht - da ich dabei aber nicht helfen kann...bin ich hier nur noch als stille Mitleserin.

Alles, alles Gute... :kuss:

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Hallo Lia,

leider ist dein Handy aus, so dass ich dich nicht erreichen kann. Ich brauche noch ein paar Infos, um einen Tierschutzplatz zu finden, wo mit dem Hund gearbeitet wird.

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@Arachne:

Du weisst doch aber gar nicht, ob der Trainer das wirklich so gesagt hat. Vielleicht hat er auch eher gesagt "Man könnte den Hund wieder hinbekommen, wenn man 14 Tage intensiv mit dem Hund arbeitet und die Besitzerin ihm dauerhaft ausreichend Beschäftigung bietet und ihre Angst vor dem Hund verliert oder man ein erfahrenes Zuhause für den Hund sucht."

Bei sowas fühlen sich manche Leute dann auf den Schlips getreten und bevor sie sich eingestehen, dass sie mit dem Hund überfordert sind wird dann lieber der Trainer schlecht gemacht.

Stimmt weiss ich nicht.

Allerdings weiss hier auch sonst niemand ob es so gewesen ist oder nicht. Wir alle können unsere Informationen nur aus dem Beitrag der TE ziehen. Wenn ich die Aussagen in einem Beitrag erst einmal von vorne herein in Frage stelle, warum sollte ich dann überhaupt noch zu einem Beitrag in einem Forum etwas schreiben? Also muss ich erst einmal davon ausgehen dass die Fakten so sind wie die TE geschrieben hat.

Deswegen,... (ich sage es nochmal).....WENN ein Trainer so etwas sagt, wie oben geschrieben,....ist das für mich alles andere als in Ordnung! (Richtig ist, ob er das nun so gesagt hat oder nicht, wissen wir alle nicht genau, ... daher das "wenn")

Edit: Mir wäre ein Trainer der bei einem Hund, der die Beißhemmung verloren hat, sagt "Man könnte den Hund wieder hinbekommen, wenn man 14 Tage intensiv mit dem Hund arbeitet", ... wäre mir allerdings auch suspekt. Dieses Problem bekommt man nicht in 14 Tagen in den Griff.

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naja... man kann nicht wirklich pauschal sagen, ob der Hund jemals in seinem Leben wieder sicher im Umgang mit Fremden werden wird, das kommt einfach sehr aufs Individuum an...

Vor Ronja hatten auch frueher viele Menschen Angst... und auch zu recht... sie war ein Ekel ;) aber nur, wenn man sich hat beeindrucken lassen... der fruehere Besitzer fand es halt coll einen "boesen" Rotti an der Leine zu haben und so hat sie sich dann eben benommen...

und heute? wir kommen grad vom Martini-Markt, wo wir zu Uebungszwecken mit den Hudnen unterwegs waren... sie ist voellig im Peace und entspannt, einfach weil sie weiss, was wir von ihr wollen... sie bekommt die Sicherheit, die sie braucht und alles ist gut!

Aber das klappt so einfach sicher nicht bei jedem...

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Hallo!

Also nachdem mein sehr langer Text einfach verschwunden ist hier nochmal:)

Ich war auf einem Seminar, und konnte mangerls schlechtem Empfang hie rnicht aktiv sein. Es sei mir verziehen.

Zu den Aussagen kann ich nur sagen das ich NATÜRLICH nicht weiß ob es 100%ig der Wahrheit entspricht. Ich hätte das vlt noch dazuschrieben sollen

Zu meiner Erfahrung: Ich habe sehr lange mit dem Trainer geredet und er wollte unbedingt das ich wenn ich ein Parktikum mache auch die Ausbildung bei dogument mache. (könnt ihr googeln) Ich habe aber weder die Zeit noch das nötige Kleingeld (4000€) diese Ausbildung zu machen. Des weiteren, wollte er das ich einen Vertrag unterschreibe, in dem stand, das ich im Umkreis von 150 km keine Hundeschule eröffnen darf, oder als Trainerin tätig sein darf. Ich wollte mit ihm nochmal einen Termin machen um diese Dinge zu besprechen aber err hat sich nie mehr gemeldet und weicht allen Kontaktmöglichkeiten aus. Es ging lediglich um 2 Wochen Praktikum, in denen ich sehen wollte, wie eien Hundetrainer arbeitet, bzw wie sein Alltag aussieht..Aber er hatte mir gesagt das er ungern Parktikanten nimmt, weil diese seine Methoden klauen und sich dann woanders niederlassen....Naja

Aber nun zu dem Hund.

Ich kenne ihn leider nicht persönlich aber natürlich denke ich auch das es an den Besitzern liegt. Ein Hund wird nicht von alleine so. Ich werde ihr raten sich am besten keinen Hund merh anzuschaffen und vorallem nicht so eine Rasse :(

Ich bin she rfroh das hier einige sich schon gedanken machen und ich werde mit euch in Verbindung bleiben und wenn ihr wollt auch noch weiter besrichten, wie es dem Hund ergeht/ergangen ist.

Ich werde auch noch meien Bekannte anrufen und sie über eure Aussagen informieren und ihr sagen das es auch Hilfe gibt, denn ich finde es dem Hund gegenüber total unfair, wenn er sterben soll weil andere sich nicht auskenne und sich nicht richtig informieren!

Asti bei dir ist besetzt :)

Du kannst mich heute gerne noch anrufen bin ja lange auf und dann kann man ja reden!

Icvh hoffe ich habe nix vergessen.

Achja und Duttweiler liegt grad ein paar Km von mir weg, ich werde mich da auch mal melden...

Und Danke! :D

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Also ich habe mit der Besitzerin gesprochen und danach noch ein telefonat mir Astrid geführt.

Ich schreibem, was ich noch alles in Erfahrung bringen konnt, damit ihr auch auf einem neuen Stand seid:)

Also die Frau, zeigt absolute Einsicht, was ich gut finde. Zumindest bei mir. Sie hat Nanook, so heißt der Hund, mit 8 Wochen von einem Bekannten Einheimischen aus Bulgarien bekommen, weil er Husky Welpen hatte und diese loswerden wollte. Die Methoden waren ihm egal. Sie "retteten" also einem kleinen Huskywelpen das Leben.

Es lief eiegntlich alles wunderbar, bis sie eine 2-jährige Pflegetochter aufnahmen, gegen die Nanook wohl etwas hatte. Er grummelte als und die Besitzerin beschrieb sein Verhalten als eher Intolerant.

Er möchte absolut nicht am Kopf und am Nacken angefasst werden, weil er schon als Welpe an dieser Stelle geschnappt hatte(wohl wegen dem Chipen?)

Er hatte eine Besucherin im Haus gebissen, weil sie trotz der Aufforderung der Besitzerin den Hund mehrmals am Kopf anfasste, mit den Worten "ich hab keine Angst vor Hunden" Nunja...

Die zweite Person war eine Freundin, aber dem Hund völlig fremd. Sie war auf dem Grundstück mit ihrem Hund und als die beiden spielten und sie gehen wollte, langte sie zwischend ie beiden und schon war es passiert.

Die dritte Sitauation lief ohne Bisse ab, aber in meinem Augen trotzdem sehr doof. Der Hundetrainer spielte mit seinem Füßen an einem Stock rum, und kickte ihn vor dem angeleinten Hund rum, als er nacch dem Stock griff, konnte ihn die besitzerin kaum mehr halten. Er beleidigte darauf den Hund und baute sich provozierend vor ihm auf. Sie sagte mir, dasss sie die Abneigung von dem Traine rgegen den Hund deutlich spüren konnte.

Nach diesem Fall, sagte er ihr auch, das dem Hund nicht mehr zu helfen sei und das alles die Schuld der Besitzer sei, da sie ihn nicht ordentlich anpacken würden....Er würde ihn in 14 tagen hinbekommen, indem er dem Hund mal so richtig zeigt wo es langgeht. Er hätte dem Köter schon längst ordentlich eine gegeben. Meine Meinung dazu: Natürlich hätte die Besitzerin hier viel intensiver an der Mensch-Hund Bezeihung arbeiten müssen aber Unterordnung durch schläge gehen bei mir GAR NICHT!!

Ich hab schon genug Hunde erlebt, die zusammenzucken, wenn man die Hand über ihrem Kopf hat!!!

Ansonsten wäre der Hund ein sehr lieber und gelehriges Tier. Mit den Kindern und der Familie hat er so keine Probleme sagt sie. Sie hat aber Angst vor ihm und traut sich nicht ihn zu maßregeln. Er zeigt einem deutlich was er nicht mag (ob das nun gut oder schlecht ist sei so dahingestellt! denn ich würde mich ungern ständig von meinem Hund anknurren lassen wenn er grad kein Bock auf mich hat->Situationsbedingt!)

Sie hat versucht mit ihm Agility und Flyball auszuüben und darauf hatte er wohl gar keien Lust und hat auch nicht mitgearbeitet. Im moment machen sie regelmäßig Zughundesport.

Es sei unmöglich mit ihm und den 4 Kindern zusammen spazieren zu gehen ,da er kaum Leinenführig ist. freigänger wohl gar nicht.

MHmm was noch? Momentan wars das eigentlich.

Vielen Dank und großes Lob an Astrid, an dieser Stelle, die im Moment versucht eine Stelle für ihn zu organisieren. Bin dir Sehr sehr Dankbar!

Drückt bitte alle euere Daumen und Pfoten, damit er einen Plaz findet, weil keiner ihn bisher wollte, durch sein beissen!

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Das hört sich aber weitaus weniger dramatisch an, gar nicht nach unberechenbarem Beißer, eher nach unverstandenem Hund ... :Oo

Ich hoffe, er gerät an einen Trainer, der ihn versteht.

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Das hört sich aber weitaus weniger dramatisch an, gar nicht nach unberechenbarem Beißer, eher nach unverstandenem Hund ... :Oo

Ich hoffe, er gerät an einen Trainer, der ihn versteht.

Dacht eich mir auch im Nachhinein :Oo Das sie tatsächlich daran war, ihn einschläfern zu lassen und mit ihm bei 3 Tierärzten war macht mich dann noch fassungsloser!

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