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Hund hat Panik an Silvester - wie helfen?


Jemmily

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Joss the Dog

Gerne, ich kann mir halt vorstellen, dass sowas helfen kann - übergangsweise ;)

Ich weiß nicht genau, wie ein Trainer Euch helfen könnte - nur soweit, wie ich es mir denke - also bitte nicht persönlich nehmen ;)

Ach so - meine These gilt für Hunde, die noch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben - den man also eher vom Welpenalter an hat, obwohl - gilt eigentlich auch für alle Hunde :think:

Ach, ich weiß nicht, ich möchte auf jeden Fall niemanden treffen.

Meine Trainerin hat mir viel gezeigt - und vieles liegt am Vertrauen des Hundes zu Euch.

Das kann überwiegend da sein ( ich denke übrigens, dass das nicht mit der Bindung zu tun hat ;) Die ist da, so oder so ) , aber in solchen "Extremsituationen" vertraut Euch der Hund dann doch nicht, dass Ihr ihm da helfen könnt.

Also müsste / sollte ein Trainer sich das ein wenig anschauen, eventuell sieht der dann, wo der kleine Knackpunkt liegt.

Vielleicht verkrampfst Du schon, ohne es zu merken - schon ist es passiert.

Joss vertraut mir zum Beispiel nur bedingt, was Menschen ohne Hund angeht - da bin ich noch weiterhin am Üben. Ich beweise ihm also, dass er sich auch kommandolos auf mich verlassen kann - da müssen wir noch hin :D

Und dann kann man sicher, wenn sich ein wenig gefestigt hat, mit echten Knallern üben, würde ich zumindest als sinnvoll erachten :)

Nur mein Denkansatz, Jemmily.

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Ich habs für mich immer so gehalten, dass ich den Hund nicht aus Situationen herausnehme, die ihm Angst machen. Ich führe ihn da durch. Egal, wie. Ich bleibe ruhig und gehe auf seine Angst nicht ein.

Er soll sich an mir orientieren. Und das klappt hier wunderbar.

Beispiel: er hatte PANISCHE Angst (jaulen, quietschen, wegrennen, hinter mir verstecken, pieseln)vor diesen rot/weißen Pöllern. Keine Ahnung warum. Nun gut, hab ihn kurz genommen und "vorbeigezogen". Das ganze 2 mal, danach waren Pöller egal.

Und so halte ich es weiter, wenn es Dinge gibt, die ihm angst machen. ICH zeige ihm, dass er keine Angst zu haben brauch. Er muss nur merken: Frauchen ist entspannt, alles ist cool, Frauchen hat keine Angst, ich auch nicht..

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Danke Joss :) Werde ich mir merken und ist zumindest ein Ansatz, den man weiter verfolgen könnte!

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Originalbeitrag

@Muck

Sorry, aber genau das selbe. Auch den hätte ich mitgenommen. Klingt fies, ich weiß. Aber wie soll ich den Hund an etwas gewöhnen, wenn er nie die Chance bekommt. Egal, wie alt oder jung er ist.

Wenn ich alles probiert habe, DANN denke ich an Medikamente.

Denk mal anders. Wenn dein Hund panische Angst vorm Staubsauger hat, saugst du trotzdem. Muss er durch.

Es ist ja nicht so, dass diese Feuerwerke stattgefunden haben, weil mein Hund ein Welpe war. Die sind immer wieder mal, also nehm ichs als Chance wahr, um zu üben.

Ich hatte beides. Einen der dir die Böller wohl noch aportiert hätte und eben einen Schisser.

Der Schisser ist so verkorst hier angekommen.

Die wäre mir an Sylvester, da wusste ich noch nicht das sie so extreme Angst hatte, fast durchs Geschirr und abgehauen. Nur mit Mühe konnte ich sie festhalten.

Ihre Schreie werde ich in meinem ganzen Leben nie mehr vergessen. :(

Du glaubst allen Ernstes, das du einen Hund der solche Angst hat, nach draußen schaffen könntest, das er sich ans Geknalle gweöhnt? Sie pinkelt dann nicht einmal und ist überhaupt nicht aufnahmefähig.

Nicht das man jetzt denkt ich geh, wenn geknallt wird raus, ich bin etwa gegen 18 Uhr mit ihr raus. Aber hier wird ja immer schon bestimmt ne Woche vorher geböllert. Genau wie an Halloween. Wir haben hier gegenüber Kleingärten, die Knallen auch alle Monat und daran hat sie sich auch noch nicht gewöhnt.

Genauso wie Seenachtfest, ein riesen Event hier im Sommer. Das größte Feuerwerk am See. Kennst du vielleicht. Das ist in der Stadt, also etwa 7 KM von hier entfernt, da dreht sie genauso ab.

Sie ist nicht mehr ganz so panisch, aber ich werde es nie weg bekommen.

Ich hab sie an alle möglichen Situationen vor denen sie Angst hatte gewöhnt. Sie war schon panisch wenn einer die Autotür zugeschlagen hat, oder Teppiche ausgeklopft wurden.

An ALLES hat sie sich, nach jahrelanger, intensiver Arbeit gewöhnt. Aber Knaller, das wird wohl niemand ganz rausbekommen aus ihr.

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Lilli hatte bis letztes Jahr niemals Angst vor Silvester...wie gesagt, bis letztes Jahr Silvester...keine Ahnung was an letztem Silvester anders war... :???

Nee, stimmt nicht, jetzt fällts mir wieder ein (soviel zum nicht zum Thema für den Hund machen, hatte das doch glatt verdrängt :so )

...uii ...da hatte mal jemand in der Nachbarschaft Geburtstag und Lilli war gerade um Mitternacht draussen (alleine) zum pinkeln...plötzlich ging das Geböller los...so schnell konnte ich garnicht die Haustür aufmachen und eine aufgeregte Lilli kam ins Haus gestürmt... japp so war das!!! :(

Lilli hat sogar seit dem bis heute Angst vor Gewittern und wenn es im Wald schiesst.

Ich tue halt übers Jahr so als ob das alles normal ist...das Gewitter und Geballere. Aber Lilli hat eben Ihr Verhalten geändert...und das ist nun mal so. Aber Gott sei Dank artet das nicht so sehr aus.

Übrigens gehe ich niemals mit meinem Hund auf Feuerwerke und sonstiges Geknallere.

Das finde ich ziemlich daneben...und warum sollte ich das meinem Hund zumuten?..sogar ich als Mensch brauchte noch nie so ein lautes Gedööns :so

....und ich finde es keineswegs daneben wenn hier jemand zu diesem Thema um Hilfe fragt...das war bisher schon jedes Jahr Thema...warum nicht auch dieses Jahr?

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Jemmely, du möchtest Schnellhilfe und nicht wirkliche Hilfe damit Hundi Knallerei nicht mehr Angst macht.

Weißt du warum ich so dreist bin, dir dies zu unterstellen?

Du hast zu diesem Thema nicht einmal die Suchfunktion betätigt.

Woher ich das weiß?

Ich bin kein Hacker und auch kein Moderator.

Hättest du die unzähligen Threades zu diesem Thema gelesen ... würde ich dir glauben, das du dir Sorgen um Deinen Hund machst. Du möchtest einen Freibrief für Drogen ...für den Hund ... den wirst du hier nicht finden. Meine Meinung, Nana

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Kampfsocke

@Joss the Dog

Vielen Dank, das Du Dir die Mühe machst und nach Möglichkeiten suchst, bei den Problemen zu helfen.

Unsere Boxen stehen im Schlafzimmer, das ist die andere Hausseite, also nicht zur Straße zu. Die Boxen sind abgedeckt, Rollläden unten, alle Türe und Fenster geschlossen.

Bekommen sie nichts sind sie total durch den Wind. Um klarzustellen, es geht nur um die Jungs, die Bulldoggedame stört es nicht ;)

Meine Hunde vertrauen mir und ich vermittle auch in dieser Nacht bzw. Tage davor keine Unsicherheit, weil ich habe keine Angst vor Knallern und bin die Ruhe in Person ;)

Trotzdem funktioniert es nicht, die Silvesternacht bringt die Jungs um den Verstand.

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@Amai: naja mein Freund und ich saßen ruhig im Wohnzimmer, haben sie zwischen uns genommen und sie beruhigend gestreichelt. Klar, kann es sein, dass ich unbewusst dann auch Unsicherheit ausgestrahlt habe, weil ich mich so darüber gewundert habe, dass sie plötzlich so reagiert und letztes Jahr eben nichts war :( Da werde ich diesmal drauf achten!

Da "durch" muss sie ja sowieso, weil sie hier ja nicht weg kann oder wohin kann, wo es nicht knallt. Also aus der Situation rausnehmen geht nicht.

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@Muck

Ja, du beschreibst den Extremfall, in dem ich Medikamente sogar vertretbar finde. Aber der ist eben nich das Maß der Dinge. Einen Hund, der einfach nur Angst hat(keine Panik, wie deine), kann man daran gewöhnen.

Ich habs auch langsam gesteigert. Erst weiter weg gestanden und von mal zu mal näher ran ans Geschehen. Das geht eben mit älteren Hunden genau so gut, wie mit Welpen.

Nur muss mans eben erstmal versuchen, und nicht sagen: ja wann denn? Möglichkeiten gibts immer, und wenn ich irgendwo aufm Feld weiter weg Knaller zünden lasse. Erst wenige, dann mehr und dann ganz viele. Es geht. Ist eben nur ne Menge Arbeit.

Das heißt noch lange nicht, dass jeder Hund entspannt wird, aber auch das sieht man erst, wenn mana versucht. Sollte es nichts werden, kann man immernoch Medikamente probierwn..

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