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Beste Argumente GEGEN Hunde!!


FinleysWorld

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Mich hat auch mal jemand auf unsere Hündin angesprochen, die sei ja sooo schöööön (wohl weil rot-weiß und nicht so grau wie der Rest unserer Meute). Es sei ja so schöööön, mit so einem Hund spazierenzugehen (damals war tollstes Sommerwetter).

Ich habe der Dame damals recht drastisch erzählt, wie es aussehen kann, wenn der Hund mal eine Magen-Darm-"Unpässlichkeit" hat und schön auf Teppiche usw spuckt. Auch Durchfall kann dann mal in der Wohnung landen - besonders gern nachts, wenn man nicht schnell genug aus dem Bett gesprungen ist. Auch den Geruch von nassem Hund habe ich versucht zu erklären...

Vielleicht hab ich etwas übertrieben, aber es KANN ja passieren!

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Muck, das wäre echt schön wenn man mit diesen Argumenten bei solchen "Hauptsache-Billig-Vertretern" durchkäme... :Oo

Warum passt denn kein Hund zu ihnen? Vielleicht kannst du diese Argumente ja dann umkehren?

Z. B.: sie gehen am WE gerne lange aus und schlafen dann auch lange - nach der Party noch mal Gassi gehen, wenn der Hund dann mal einfach nur Durchfall hat, weil er irgendwo was gefressen hat, gibt es keine Party - es sei denn man steht auf Durchfall und Erbrochenes in der gesamten Wohnung einschließlich Bett... :whistle

Spontane Billigflüge - kannste vergessen, so schnell kriegt man keinen Hundesitter...der übrigens auch was kostet, das macht keiner umsonst (du auch nicht... :whistle )

...und wenn der Hund sich mal Flöhe eingefangen hat...die ganze Arbeit, alles reinigen, abdampfen, saubermachen, teures Flohzeug für den Hund...und wenn du ein Viech übersehen hast, den ganzen Kram von Vorne...

Und überhaupt: der ganze Tagesplan muss nach dem Hund gerichtet werden - aus After-Work-Party wird After-Work-Spaziergang, aus dem Wachwerd-Kaffee zum Frühstück wird ein Wach-Werd-Regenspaziergang...

Vorteil: Man spart das Geld für's Fitnessstudio, weil dafür eh keine Zeit mehr ist, und im Winter ist es ganz angenehm für die Hände...mit den warmen Kacktüten in der Jackentasche... :whistle

Mehr fällt mir spontan nicht ein, ist ja auch schon vorher viel genannt worden ;)

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Kann dir auch mal für 2 Tage meinen leihen. ^^ der wird denen schon zeigen, wie es wird, wenn der Hund nur im Korb liegen soll und ab und an mal beknuddelt wird. Der teilt dann ununterbrochen lautstark mit, was ihm nicht passt, wird jeden Blick in seine Richtung als Spielaufforderung ansehen und irgendwann aus lauter Frust die ganze Family bei verzweifelten Spielaufforderungen über den Haufen rennen. Wenns ganz mies läuft, zieht er Tapete von der Wand, knurrt die Kinder an und fängt an zu randalieren, wenn er nicht ausgelastet ist :) ließe sich arrangieren

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FinleysWorld

Ja, der "Problembolzen" ist der Hund von Schwiegermutter.

Der weiße, nicht-haarende Kuschelhund würde zum täglichen Erziehen (zum Glück) zu weit weg wohnen, immerhin 50km. Aber ich wurde auch direkt eingeteilt zum Hundesitting, wenn sie mal wieder spontan verreisen wollen.

Immerhin habe ich es wohl geschafft, dass sie keinen Spontankauf machten, sie wollten nämlich gleich losfahren. Ich habe ihnen die Nachteile an "Winterwelpen" geschildert und das fanden sie wirklich doof. Also, wenns gut läuft, habe ich noch ein paar Monate Überredenszeit!

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Das Hundesitting hätte ich ja gleich abgelehnt. Oder zumindest gegen kleines Entgeld. Ich drück ja sogar meinen Eltern Geld dafür in die Hand(auch wenn sie es eh nir für den Hund ausgeben :) )

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Warum bist du so überzeugt, dass es ein Hund bei ihnen nicht gut haben wird? Eine Familie, die täglich mit den Kindern draußen unterwegs ist... da passt ein Hund doch ... und nicht jeder Hund muss Dauer-trainiert, mit Kopfarbeit beschäftigt werden, zum Agility oder mantrailing gehen.

Es gibt sehr viele Familienhunde, die in den Alltag eingebunden und damit glücklich sind.

Und wenn sie schon ein paar abschreckende Exemplare kennen... naja, immerhin wollen sie trotzdem noch.

Dass ein Welpe verdammt anstrengend sein kann (und es in der Regel auch IST), merken die meisten (alle?) Ersthund-Besitzer erst, wenn er da ist. Da kann noch so viel erzählt werden, man kann es sich halt nicht vorstellen, solange es nicht passiert ist.

Ich weiß nicht. Ich fände es schon etwas ätzend, wenn mir einer den ganzen Tag erzählt, was alles doof an Hunden ist, der selber welche hat. Als wenn ich zu blöde wäre, zu wissen, dass ein Hund auch bei Regen muss. Dass man auch nachts mit dem Welpen raus muss (naja, ich kenne genuegend Leute, die das nicht machen und dann dauert's eben länger mit der Stubenreinheit)... Auch das ist nicht allen klar.

Also, überleg ganz konkret, warum für diese Familie ein Hund nicht passt. Nur wenn Du ein auf DIESE Familie zutreffendes Argument findest, kannst Du sie vielleicht überzeugen. Oder eventuell auf einen passenden TS Hund umleiten, der ihren Lebensumständen entgegen kommt?

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caraKrümel

Sag ihnen das es dem Hund scheiß.... egal ist ab sie krank sind , den wen er raus muss dann muss er raus den interessiert kein Fieber .

Ansonsten bekommen sie mal meine kleine , nach einer stunde bringen sie die eh wieder zurück .

Wen sie draußen ist muss sie echt so richtig bespaßt werden damit sie danach müde ist also unter 2 stunden spazieren ist da nicht

(und wen sie dann so richtig Glück haben und ein Bauer hat sein Feld gedüngt können sie den Hund danach noch sauber machen Und wirklich die findet die scheiße und wälzt sich so richtig darin ) .

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FinleysWorld

So habe ich es versucht. Muss man halt auch ganz sensibel sein.

Ich habe zum Beispiel erwähnt, dass mein Bruder ja schon ziemlich pingelig ist mit der Sauberkeit und sich manchmal vor Hunden ekelt. Bei meinem Bruder ist das Thema damit auch schon durch gewesen. Er will sowieso nicht wirklich einen Hund. Er würde es nur ihr zuliebe machen. Auch die mittlere Tochter möchte keinen Hund, sie hat panische Angst vor jedem (noch so kleinen) Hund.

Die größte ärgert Hunde ständig, bewirft sie mit Steinen, zieht an den Ohren und freut sich wenn sie lustig quietschen.

Die kleinste kann gerade "WauWau" sagen und krabbelt jedem Vierbeiner hinterher, die fände einen Hund wohl ganz gut...

Das waren auch gute Argumente dagegen. Meine Schwägerin überlegte zumindest kurz, ob es nicht besser wäre zu warten bis die kleinen älter sind. Und dass ein "Winterwelpe" total schwierig ist. Damit habe ich vielleicht zumindest für Aufschub gesorgt.

Natürlich sagte ich auch, dass ich es toll finde, wenn Kinder mit tieren aufwachsen..

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LucyLou2012
Die größte ärgert Hunde ständig, bewirft sie mit Steinen, zieht an den Ohren und freut sich wenn sie lustig quietschen.

Sowas geht gar nicht! Sollte man mit solchen respektlosen Gören genauso machen.

Meine Tochter ist auch nicht ohne aber Steine werfen? Wo leben wir denn?! Und ich bin froh dass meine Hunde den Kindern die sie absichtlich ärgern Grenzen aufzeigen und sich wehren.

Man sollte seinen Kindern von Anfang an beibringen das man mit anderen Lebewesen mit Respekt entgegen zu treten hat.

Ich liebe Kinder aber wenn ich sowas lese kriege ich wirklich das kotzen. Wir Menschen können uns wehren aber fast alle Tiere leiden so still vor sich hin, das kanns ja nun wirklich nicht sein.

Aber um nochmal auf Thema zurück zukommen, wenn ein Kind Angst hat sollte man sich meiner Meinung nach keinen Hund ins Haus holen. Entweder es sind alle Familienmitglieder für ein Tier im Haushalt oder man lässt es sein. Alles andere macht m.M.n. keinen Sinn. Denn was ist wenn man mal ins Krankenhaus muss?! Und alle anderen keinen Hund haben wollen? Wer kümmert sich dann?

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