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Alleine bleiben - Theorie


SabineG

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Ich bin 100% Deiner Meinung.

Die Hunde, die wir bis jetzt hatten, waren da erste Jahr gar nicht alleine. Ja zum Müll, aber mehr auch nicht. Sogar unabhängig vom Alter, denn meine Goldiehündin war 7 Monate alt, als sie zu uns kam - wir haben sie bekommen, weil sie nicht alleine blieb.

Dieser Hund hatte nicht einmal bei uns ein Problem mit dem Alleinesein.

Es mag auch bei manchen Hunden auch anders funktionieren, aber ich werde es nicht testen. Es findet sich immer die Möglichkeit, dass der Hund betreut ist, wenn man denn will.

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Monique G.

Hallo, mit Fino hatte ich damals auch massive Probleme.

Er kam mit ca 8 Monaten zu mir. Das allein sein haben wir vernünftig aufgebaut bis auf ca. 3 Stunden. Tja und da hat er mir dann die gesamte Bude zerlegt (Teppich, Tapeten, Gardrobe usw.). Danach waren nicht mal mehr 5 Minuten möglich.

Also habe ich ihn lange fast 6 Monate auch gar nicht mehr allein gelassen, wenn ich was erledigen musste ging er zu meinen Eltern.

Ich hatte eigentlich auch gar nicht mehr vor ihn allein zulassen und hatte das ganze aufgegeben, dann kamen einige dumme Zufälle zusammen und ich war gezwungen ihn 2 Stunden unvorbereitet allein zulassen. Ich hab mit allem gerechnet als ich Heim kam aber nicht mit einem seelig schlafenden Hund.

Seit diesem Tag habe ich nie wieder Probleme mit ihm gehabt und seit Naikey hier ist erst recht nicht. Auch wenn ich Naik mitnehme hat Fino keinen Stress, er pennt. Das Problem hat sich wirklich von allein gelöst.

Aber auch heute sind sie eigentlich nie allein. Ich wohne mit meinem Bruder zusammen und er arbeitet von Zuhause, unsere Eltern bestehen auf ihr Recht die beiden zumindest einmal in der Woche bei sich zuhaben. Das einzige ist also ab und zu am Wochenende 2 Stunden wenn man mal was Hunde untaugliches machen muss. Aber es ist auch kein Problem die beiden in Ausnahme Fällen 6 Stunden allein zu lassen.

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Meine Theorie ist andersrum:

Der Hund bringt ein gesundes Urvertrauen mit (ich spreche von einem vernuenftig aufgezogenen Welpen).

Der Welpe schlaeft 20 Stunden am Tag, da hocke ich doch nicht daneben. Er liegt in seiner Kuschelhoehle, ist satt und muede. Wenn er aufwacht, geht er maximal pullern und wieder schlafen, wenn nix los ist. Daher bleiben meine von Anfang an alleine. Und ich hatte noch keinen Jauler oder Beller. Zum jetzigen Hund fragen die Nachbarn immer, ob der denn ueberhaupt bellen koenne, der sei ja so gar niemals zu hoeren (ja, er kann).

Am Anfang hat er auf der Terasse geschlafen und da blieb er auch, wenn ich einkaufen gegangen bin, geduscht habe, zum Arzt musste. Er pennt (wir haben ihn gefilmt, die Nachbarn bestätigen es). Ein paar Monate aelter hat er dann auch mal den Zaun oder seine Huette angenagt, wenn ihm oede war oder die Zaehnchen weh taten, jetzt macht er das seit einiger Zeit nicht mehr. Er schlaeft und wartet.

Ich denke, man macht es dem Hund nur schwer, wenn man monatelang immer da ist und dann, wenn er sehr viel agiler und wacher ist, soll er das allein sein lernen.

Tja, so macht jeder seine Erfahrungen ... aber ich scheine weitestgehend allein zu sein mit meiner These.

Im Uebrigen könnte ich auch gar nicht monatelang zu Hause bleiben, gluecklicherweise ist es auch bei diesem Hund, wie bei seinen Vorgängern, nicht nötig gewesen.

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Hmm, ich kann Deine Ansicht nachvollziehen. Trotzdem habe ich auch nicht neben meinem Welpen gehockt. Es geht gar nicht um Bespaßung, sondern ums Dasein.

Im Übrigen bin ich Vollzeit berufstätig, als mein Hund noch ein Welpe war, hatte ich Spitzenzeiten von rund 56 Std. die Woche und ich durfte sie nicht - nur im absoluten Notfall - mitnehmen. ;)

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Unsere Lara haben wir langsam dran gewöhnt - so mit mal eben für 5 Minuten raus und dann immer etwas länger. Sie bekam ein getragenes T-Shirt hingelegt und es war gut. Das einzige Mal, dass sie überhaupt (und dann wohl auch länger) geheult hat, war, als ich durch einen Unfall länger ausgeblieben bin als geplant. Es wurde dunkel und sie bekam Angst. Danach haben wir immer Licht und leise Radio angemacht, wenn wir abends weg waren. Da war es dann kein Problem mehr.

Unsere Jule haben wir jetzt seit 7 Wochen und schon am 2. Tag mussten wir sie für ne halbe Stunde allein lassen. Als wir zurück kamen, lag sie ganz entspannt auf dem Sofa, hatte sich Herrchens Schlupp (Übersetzung: Schlupp = Hausschuh :D ) vor die Nase gelegt und gut war es. Das ist auch so geblieben. Sie bleibt entspannt allein - wenn der Schlupp da liegt. :D

Lara bekamen wir mit 8 Monate, Jule mit 2 Jahren.

Ob wir jetzt einfach Glück haben und hatten, weiß ich nicht. Aber wir sind froh darüber, dass es so komplikationslos klappt.

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ich bestaetige deine These! Mit meiner Kleinen wars auch so, dass ich sie von Anfanng an allein gelassen habe. Hab versucht es so zu timen, dass sie dann gerade geschlafen hat, hab fuer den Fall des Aufwachsens ne Kaustange dagelassen u laut den Nachbarn hat sie max. mal gannz kurz gejault (vermutlich beim wachwerden u bewusst sein, dass sie alleine ist). Wenn ich wieder kam war die Kaustange verputzt u sie hatte danach wieder auf ihrer Decke gelegen.......

Aber gut, es ist einfach bei jedem Hund auch individuell unterschiedlich. Denke aber, je selbstverstaendlicher das Alleinsein wird fuer den Kleinen, desto einfacher wird es.

Haben Nala uebrigens auch immer in einem Raum, wenn sie allein ist. Ich persoenlich glaube, dass sie sich so ggfs auch "beschuetzter" fuehlt.

Ich glaube auch, dass das Alleinsein fuer mich ein groesseres Problem darstellt als fuer Nala....wenn ich mich fertig mache sieht sie das natuerlich und kriegt das mit und schaut auch etwas resigniert, aber sie versucht nie mitzukommen oder aehnliches. Wenn sie mal mit soll, ist es fast schwer sie mitzukriegen..

mein erster Hund zB stand direkt als erste an der Tuer wenn ich die Schuhe angezogen habe, sie wollte einfach immer dabei sein u blieb dann enttaeuscht alleine zurueck.

Ist halt ne Typfrage....es gibt da wohl nicht das Nonplusultra......ich bin froh, dass es so unkompliziert laeuft mit Nala weil eine dauernde Betreuung koennte ich leider nicht gewaehrleiisten!

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Unser Fips bleibt mal gut alleine und mal nicht!

Das Problem ist, dass er sobald er etwas im Hausflur hört,

anfängt zu bellen.

Ich hab gemerkt, wenn ich den Fernseher anlasse und er Töne

umsich hat, ist alles gut!

Er ist ein Jack Russel und eigentlich gar kein Kleffer!

Er mags nur nicht, wenn er nicht weiß was sich hinter der Tür abspielt!!

Wenn das alleine bleiben geklappt hat, nur das Loben nie vergessen =)

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Meine Kleine hat noch nie richtig gebellt....mal mit geschlossenem Maul Wuff gemacht aber das wars schon...ich befuerchte aber, das Bellen entdeckt sie schon noch oder? ;)

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Ich habe immer erwachsene Hunde übernommen.

Ich hab mir nie groß Gedanken gemacht, wegen dem Alleinesein.

Ich ging (und gehe) immer halbtags arbeiten, also muss der Hund einige Stunden alleine bleiben -

und es hat immer geklappt, ohne diese Übungen mit Minuten aufbauen usw.

Am Anfang hat mein jetziger Hund mal Schuhe angeknabbert bzw. das Schuhband zerbissen,

aber das war schon alles!

Vielleicht habe einfach nur Glück gehabt!

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Meinen habe ich glücklicherweise zum Anfang der Sommerferien geholt, d.h. ich hatte 6 Wochen Zeit um rund um die Uhr da zu sein. Aber ich seh das auch wie Cartolina, wenn man die erste Zeit rund um die Uhr da ist und dann plötzlich soll/muss er allein bleiben da ist das irgendwie verwirrend für ihn.

Ich hab Kuro ganz langsam gewöhnt auch mal getrennt von mir zu sein.

Als dann die Schule wieder losging musste er 'alleine' bleiben. Also nicht wirklich alleine, da mein Vater ja immer zuhause ist, aber eben ohne mich. Allerdings war er schon als Welpi nur auf mich fixiert und hatte irgendwie kein Interesse an Kontakt mit meinem Vater.

Die erste Zeit fand Kuro alleine sein doof, aber er hat a) gemerkt das ich immer wieder komme und B) das ohne mich hier eh nichts passiert.

Die Folge davon ist das er jetzt einfach schläft wenn ich nicht da bin. Im Sommer liegt er gern im Garten oder im kühlen Bad und im Winter liegt er vorm Kamin oder auf nem Kleidungsstück von mir.

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