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Kastration ein Muss?


Amai

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Inwieweit wird das wirklich kontrolliert?

Ich würde ganz einfach abwarten.

Sollte es kontrolliert werden kann man immer noch kastrieren oder erklären, warum man es nicht möchte.

Und man müßte den Hund wenigstens nicht schon so früh kastrieren.

Wenn man jetzt das Thema anspricht, besteht die Gefahr, daß man "schlafende Hunde" weckt!

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  • Amai

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Top-Benutzer in diesem Thema

Also ich befürworte es, dass du es ganz allein entscheidest ob und wann du deinen Hund kastrieren lässt.

Ich weiß, man muss Verträge einhalten und man muss moralisch gesehen bla bla bla....*schnarch*

Ich würde nicht mal daran denken, meinen Hund ohne wichtigen Grund zu kastrieren, egal welches Stück Papier(ja, genau das ist es. nicht mehr und nicht weniger) ich vorher unterschrieben habe.

Wenn ich einen Hund aus dem Tierschutz hole, die ja vorrangig aus Ländern kommen wo unkontrollierte Vermehrung DAS Hauptptoblem ist und mein Hund wahrscheinlich genau dieser entstammt, dann versteht es sich ja wohl von selbst, dass ich nicht leichtfertig mit seinem Geschlechtstrieb umgehe.

In meinem Bekanntenkreis hatten wir viele Hunde beiderlei Geschlechts, die unkastriert ihr ganzes schönes langes Leben lang für keine neuen Hunde auf dieser Erde gesorgt haben. Wenn man da gewissenhaft hinterher ist, dann klappt das auch.

Du musst entscheiden, ob du das hinbekommst. Und es ist und bleibt deine Entscheidung. Meiner Meinung nach.

Wenn es niemanden gibt, der kontrolliert ob der Vertrag in diesem Punkt eingehalten wird, dann folge deinem Gefühl.

PS: Es gibt übrigens auch zu viele Menschen auf der Erde. Wir könnten ja Leute, die aus einem anderen Land kommen und hier leben wollen, vertraglich daran binden, sich sterilisieren zu lassen. In Afrika gibts ja genug Menschen, da müssen die sich hier nich auch noch vermehren. (Ersetze Mensch durch Hund und man merkt, wie grotesk das Ganze in seiner Gesamtheit ist.)

Nicht vergessen! alles nur meine Meinung.

LG und einen schönen Tag

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Silvi, von der geschäfts-rechtlichen Seite her stimme ich dir zu, ich hoffe mal wirklich, du bist nicht so echauffiert wie sich dein post anhört...sonst OHMMMMMMM :kuss:

Also wenn sich für manche/n jetzt mein vorheriger post so lesen SOLLTE, dass man getrost jeden Vertrag unterschreiben kann, weil man ja im nachhinein ALLES wieder anfechten kann und ein Vertrag somit nicht eingehalten werden MUSS - SO war das von mir absolut nicht gemeint, und SO ist auch nicht die deutsche Rechtssprechung.

Es gibt aber Umstände sowohl im Lebens- als auch im Gesetzesbereich, die sich NACH Vertragsabschluss ändern können.

Bezogen auf den Kastrationspassus kann das z. B. heißen, dass ein Ersthundbesitzer bei der Besprechung des Schutzvertrages durchaus der (absolut nachvollziehbaren) Begründung des TSV FÜR eine Kastration folgen kann - im Laufe der Zeit aber durch weitere Informationen und eigene Erfahrungen feststellt, dass er/sie eben DURCH die Haltung eine unkontrollierte Fortpflanzung verhindern kann und eine Kastration für SEINE/IHRE Lebensumstände eine unnötige Maßnahme wäre.

Da ich nicht in der Situation bin, einen Hund aus dem TS zu haben, kann ich auch nicht sagen ob ich in dieser Situation das Problem "vor mich her schieben würde" - oder ob ich jetzt den Verein ansprechen würde... :think:

Mir persönlich ist dieses Ziel, unkontrollierte Fortpflanzung zu verhindern, oberstes Gebot.

Leider funktioniert des Server zu einer HP, auf die ich vor Monaten durch Zufall gestoßen bin nicht mehr, aber vielleicht glaubt der ein oder andere die folgende Geschichte auch ohne Nachweis... :) :

Ein Päarchen hat sich einen unkastrierten Rüden aus dem TS geholt, und geraume Zeit später vom GLEICHEN Verein eine intakte Hündin - und GEPLANT einen Wurf Welpen mit beiden gezogen.

Bei sowas rollen sich mir die Fußnägel auf...und ich kann absolut nachvollziehen, dass GENAU DAS die TSV verhindern wollen... :motz:

Ich weiß nur nicht, auf wen ich mehr wütend sein soll - die Halter oder den TSV, dem ja eigentlich hier irgendwie hätte auffallen müssen, dass hier eine intakte Hündin zu einem intakten Rüden kommen würde... :think:

Dennoch mag ich diese eine Geschichte nicht pauschalisieren mit dem Tenor "Es MÜSSEN alle Hunde kastriert werden, um solche Einzelfälle zu verhindern"

Für mich ist das immer eine Einzelfallbetrachtung - und so kann ich absolut nachvollziehen, dass die Angst eines Halters, der schon eine Hündin durch Mammatumore verloren hat, so groß ist dass diese Angstblockade in der Hundehaltung nur durch eine Kastration der Hündin beseitigt werden kann; genauso wie ich verstehe, dass ein Tierarzt bei einem Halter, der Erziehung durch Kastration ersetzen will, der Kastration zustimmt, obwohl sich damit der erwünschte Erfolg des Erziehungsersatzes nicht einstellen wird - aber zumindest kann sich ein solcher Rüde bei einem solchen Vollpfostenhalter nicht mehr unkontrolliert Fortpflanzen... :Oo

Wie gesagt - Einzelfallbetrachtung...

Von daher finde ich die Einstellung von Amai schon sehr gut ;)

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Wenn ich zusage mein Hund läuft fortan mit rosa Schleifchen rum halt ich mich dran.Mein Wort gilt!

Ich würde meine Meinung nicht hinterm Berg halten und denken kontroliert eh keiner.

Meine Hündin ist frühkastriert und es hätte sonst sicher Welpen gegebender Nacgbarshofrüde lief nämlich frei rum.Wie süüüSS griechischer Mix-WSH.

Ich finde den Vergleich mit Menschen mehr als daneben .Ich finde man sollte wirklich mal über sich nachdenken wenn man sich zu soetwas hinreissen lässt.

lg Bj

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Originalbeitrag

Ein Päarchen hat sich einen unkastrierten Rüden aus dem TS geholt, und geraume Zeit später vom GLEICHEN Verein eine intakte Hündin - und GEPLANT einen Wurf Welpen mit beiden gezogen.

Das zeigt doch schon, dass so eine Klausel nichts bringt.

Wenn es nachhaltig werden soll, dann muss der TSV die Hunde selbst kastrieren und danach abgeben. So einfach.

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@ black jack

Wieso ist es denn immer so verwerflich, bei so etwas einen Vergleich mit Menschen anzustellen? Das verstehe ich nicht.

Wir sind doch auch nur eine Tierart, die hier auf der Welt lebt.

Wieso ist es normal, Hunde aus nicht relevanten Gründen(wenn man keine Lust hat, dass Flecken auf dem Teppich sind wenn die Hündin läufig ist etc.) zu kastrieren? Wieso wird das, manchmal ohne drüber nachzudenken, getan.

Aber wenn da der Mensch als Vergleichsobjekt ins Spiel kommt(nur als Verdeutlichung meiner Meinung)....uhhh! Sowas kann man doch nicht sagen! Pfui! Die Würde des Menschen usw.

Was ist mit der Würde der Tiere und dem Recht, sich unter Einfluss seiner Hormone zu einem ausgereiften Geschöpf zu entwickeln? Auch wenn das manchen Haltern zu anstrengend zu sein scheint.

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Hey BJ,

den Vergleich mit den Menschen finde ich jetzt auch etwas unpassend - bin da aber auch eher unaufgeregt ;)

Aber: Wenn ein oder mehrere Nachbarshunde auf das rosa Schleifchen absolut aggressiv reagieren - würdest du dann

a) deinen Hund der Orga zurück geben oder

B) umziehen (mit der Gefahr, dort wieder auf aggressiv-auf-rosa-Schleifchen-reagierende-Nachbarshunde zu treffen....) oder

c) deinem Hund das rosa Schleifchen abnehmen?

Beispiele aus der Anwendung der salvatorischen Klausel sind z. B. Änderungen im Verbraucherschutz beim Widerspruchsrecht, bei der Gewährleistung...wo Gesetzesänderungen auch schon laufende Verträge betrafen.

Oder sie dir mal die Vorläufigkeitserklärung auf deiner Steuererkärung an ;)

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Na^^ also das mein Hund sich nicht vermehrt steht hier auf der To-Do Liste ganz oben. Nie niemals nie.

Und wir hatten davor 13 und 15 Jahre lang 2 intakte Rüden, die sich auch nicht unkontrolliert vermehrt haben :D da aufzupassen ist ja nun wirklich die Aufgabe, der sich jeder zuwenden sollte..

Ich kann mit jedem Schutzvertrag leben, wenn er besagt: nicht an Dritte weitergeben, bei Problemen zur Orga zurück etc......auch wenn nichtmals das vorm Gesetz so richtig, wirklich geltend ist, ist das für mich selbstverständlich.

Lediglich diese Kastra Sache, mit der konnte ich mich von Anfang an nicht anfreunden und hab das auch erwâhnt, wenn auch nur der PS gegenüber. Naja dann verstreicht die Zeit, und irgendwann denkt man mal wieder dran, weil der Kurze ja auf das Alter zugeht.

Und ich muss ehrlich sagen, ich möchte ungern schlafende Hunde wecken, indem ich das Thema jetzt anspreche. Eigentlich gibts für mich auch keinen Kompromiss nach dem Motto.. Dann halt ein Jahr später.

Für mich heißts einfach NEIN, der Rüde ist gesund, zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten(er interessiert sich zwar für läufige Hündinnen, schnuppert und schlabbert rum, ist aber entspannt dabei, selbst die Nachbarahündin ist grad läufig und er nimmts recht entspannt hin. Damit kann ich leben)

Und ungern riskiere ich es, das Thema jetzt anzusprechen, unter Umständen auf starken Widerstand Seitens der Orga zu stoßen, um es danach auf einen Rechtsstreit ankommen zu lassen oder eingach nachzugeben und ihn zu kastrieren, wenns vor dem Gesetz ohnehin nicht zwingend notwendig ist.

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Ich hätte meinen Rüden auch nicht kastriert aber ich pass auch auf ihn auf.

Aber ganz ehrlich wieviele tun das nicht.

Ich sag keine Kastra zu und machs dann nicht .

Ich würde eine Orga suchen für die es OK ist oder oder...

Bitte jetzt nicht sauer sein aber ich hab kürzlich auch überlegt wie das wohl ist man will Sex und bekommt Spielchen oder hat gelernt Herrchen/Frauchen will nicht das ich Trieb zeig aber da ist es ja trotzdem.Ist das wirklich Wesensgerechter ?Ich weiss es nicht frags mich nur.

lg Bj

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Naja, jetzt mal wieder auf den abgelutschten uralt Vergleich, auch im Rudel darf sich nicht jeder fortpflanzen. Scheint also nicht so wild zu sein.. Da kommt schließlich auch keiner und sagt: "du darfat sowieso nicht, also schnipp schnapp, Dinger ab"..

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