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Geschockt von meiner Hündin


gast

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Danke @ Jasperxy, das musst mal raus.

Auch wieder der Satz, wenn mein Hund mich anknurren würde liegt er schnell auf dem Rücken...

Ehrlich ??

Ich muss sagen, ich war im ersten Moment erst mal geschockt als unser Pflegehund damals beissend auf meinen Sohn los ist. Da ich damit nicht gerechtnet habe. Und dann auch nicht fähig richtig zu handeln. Hinterher war mir sonnenklar was ich hätte machen müssen.

Ich denke das die TE in dem Moment wo Ebby zugebissen hat erst mal geschockt war, die Anzeichen nicht richtig gedeutet hat. So was passiert doch jedem von uns mal

Geschrieben ist das immer schnell und einfach, aber wenn man real in der Situation ist, dann reagiert man doch anders.

Ich bin nicht der Meinung, das bei der TE alles rund läuft, da ist mit Sicherheit einiges an Hilfe nötig. Dafür wäre doch ein Forum dann da und vielleicht auch mit Hilfe vor Ort.

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Originalbeitrag

Ich bin nicht der Meinung, das bei der TE alles rund läuft, da ist mit Sicherheit einiges an Hilfe nötig. Dafür wäre doch ein Forum dann da und vielleicht auch mit Hilfe vor Ort.

Da gebe ich Dir Recht. Ich wohne nur ca. 40km von Jenny entfernt, kriege es aber im

Moment (Pflegefall in der Familie) zeitlich einfach nicht hin, sie zu besuchen....und Jenny

hat kein Auto. *seufz* vielleicht wär ich auch gar nicht die richtige Person, aber besser

als niemand sicher.

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Beobachtet doch mal, wie das Hunde untereinander regeln.

Nessie

Ja, dann hast du sicherlich auch schon beobachtet, dass Hunde es auch anders untereinander regeln, nämlich mit Deeskalation!

Wenn ein Hund Beute hat und ein anderer meldet Interesse an dieser Ressource an, fängt der fressende Hund an, zu warnen, knurren.

Durchaus regeln es Hunde untereinander auch so, dass ein "Futter-Interessent" auf eine Drohgebärde deeskalierende Signale setzt:

Hund sieht weg, tritt den Rückzug an und macht die Beute nicht streitig.

Warum werden bei Beispielen, wie Hunde es untereinander regeln könnten, immmer die Eskalationen, nie die gegenteilige Möglichkeit (Deeskalation) auf den Menschen übertragen?

Auch das kann man nicht verallgemeinern.

Ich kenne das in unserer Gruppe gar nicht, dass ein Hund den anderen anknurrt oder sonstwie "warnt".

Wenn einer eine Resource hat, dann gibt es welche, die sich da gar kein Interesse haben und welche, die hingehen und sie sich nehmen. Ganz oft ist es ein albernes Spiel, wo einer dem anderen das Stöckchen klaut - nur um es sich gleich wieder abnehmen zu lassen - durchaus vom gleichen Hund, den er vorher beklaut hat.

Davon ab, wenn einer meiner Hunde bei einer Resource "ernst macht", gehe ich dazwischen. Die anderen HuHa in unserer Gruppe genauso. Wir wollen Ruhe, wir stellen sie her. Unser Verantwortungsbereich. Unsere Aufgabe. Deeskalation ;)

Das geht so weit, dass ich einen Beutel gekochte Putenbrust in Würfeln mitten in die Runde schmeißen könnte und jeder von ihnen (!) bekommt was ab (natürlich die schnellsten am meisten ;) ), ohne das auch nur ein Knurrer oder scheeler Blick fällt. Und jeder einzelne von ihnen, würde im Prinzip für diesen Beutel "töten". Aber nicht in der Gruppe. Weil da klar ist, dass wir das Sagen haben und keiner von ihnen das Recht hat, andere massiv zu maßregeln.

Kleinere Maßregelungen (z.B. Kopf über den Hals des anderen Hundes, wenn er von eigenen Touren zurückkommt), erlauben wir.

Warum tun sich hier einige so schwer zu akzeptieren, das Führung nichts schlechtes für den Hund ist? Es geht gar nicht darum, sich permanent über den Hund zu stellen, das ist gar nicht nötig. Es geht darum, Dinge für den Hund zu regeln. Dinge, die er selbst nicht regeln kann oder sollte. Wenn wir es ihm erlauben, wird er es auch in Situationen tun, die uns nicht mehr genehm sind - ich spreche wieder vom Nachbarskind.

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Ganz ehrlich?

Mir tut der arme Hund leid.Du scheinst sehr launisch zu sein,auch sowas überträgt sich auf deinen Hund.Du hast nach 2 Jahren noch immer nicht den richtigen Weg zu Ebby gefunden,finde ich sehr traurig für euch beide.

Meine Hündin ist jetzt genau 22 Monate alt,und wow wir haben harte Zeiten durch,aber ich bin immer eine klare Linie mit ihr gefahren,und das zahlt sich jetzt Stück für Stück aus.Ich war sehr oft am weinen,aber ich habe meine Wut nicht an ihr ausgelassen.Ich musste mehr als ein halbes Jahr die Leinenführigkeit üben bis es nur ansatzweise gut geklappt hat,das geht nicht von heute auf morgen.

Du schreibst selbst,du weisst nicht wie du sie erziehen sollst,dann gib sie in gute Hände ab,bevor der Hund ganz versaut ist.Sorry meine Meinung.

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@ Nessy: :Oo:Oo Momentchen mal, irgendwo *kruschel* muss da noch *wühl* meine Goldwaage rumliegen, für das Wort "Methode".

Meine Güte - nun häng Dich doch nicht daran auf, dass ich dieses Wort benutzt habe *am Kopf kratz* Und lies mal richtig! Denn: wenn Du richtig liest, dann kannst Du eventuell beim jetzigen Mal herauslesen, dass ich diese Methoden *auf die Goldwaage pack* auch gerne befürworte - beim richtigen Hund.

Im Fall Ebby allerdings solltest Du Dir nochmal ein wenig mehr durchlesen, denn da kann man einen solchen WEG ( besser) ) nicht durchführen - meiner Meinung nach.

Mehr wars nicht.

Doch, eins noch: es ist schön und gut , dass man sich das Verhalten Hund zu Hund ein wenig abschaut und daraus lernt.

Niemals werden wir es so umsetzen können als Menschen, wir sind nunmal keine Hunde und können nicht die Gesamtheit der Kommunikation ausdrücken, weder haben wir eine Rute, noch haben wir Fell. Also dürfen wir ruhig menschlich dem Hund gegenüber reagieren, die sind ja nun auch nicht blöd :) Auch hier nur wieder meine Meinung ;)

Es sträubt sich in mir halt, dieses Wort zu hören: Ich bin die Chefin. Lieber möchte ich für meinen Hund eine vertrauenswürdige Person sein, der er gerne folgt. Er soll mir vertrauen. Er soll wissen, dass ich in allen Situationen die Lösung habe :) Gleichberechtigung heißt das übrigens nicht ;) Dafür isses wieder Hund - Mensch ;)

Und was ist, wenn der Hund aberkeine "Lust" hat mir zu vertrauen? Wenn ich es immer wieder schaffe, mir sein Vertrauen zu "versauen", weil ich mich falsch verhalten habe?

Wieder: Was ist an Führung so schlecht?

Viele Hundehalter schaffen es übrigens, auch ohne hündisches Aussehen, sich ihren Hunden verständlich zu machen ;)

Und warum sollte man, gerade am Fall Ebby, diesen Weg nicht durchführen können?

Ich finde GERADE dieser Hund ist prädestiniert dazu.

Er ist meiner Hündin ähnlich. Bekommt sie keine Führung, übernimmt sie sie. Keine Gute Idee.

Und das mit der "Methode": Du bist nicht die erste, die das "meine Methode" genannt hat und ich hatte schon mal geschrieben, dass es keine ist. Du kannst da ironisch werden, wie Du möchtest, ich werde das immer wieder so schreiben.

Und dass es der "richtige Hund für diese Aktion" sein muß, darüber sind wir uns ja ausnahmsweise einig ;) - nur nicht, welches der richtige Hund ist :)

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Ich finde das ja höchst spannend, dass so viele glauben, sie wüssten, wie "dieser Hund" anzufassen ist. Alles leute, die den Hund noch nie gesehen haben :winken:

Ich denke, man kann nur beurteilen, was man sieht.

Ich sehe eine seitdem ich sie "kenne" sehr wechselhafte, launische, flatterhafte Jenny.

Da wird alles mal begeistert ausgetestet und dann wieder verworfen, weil is ja alles doof und ...!

Dass der Hund da Bock auf Rebellion entwickelt, weil er seine Führung als willkürlich, ungeregelt und (aus Hundesicht vermutlich) ungerecht empfindet, ist kein Zeichen von Respektlosigkeit sondern von geistiger Gesundheit. Er reagiert auf Jennys Verhalten.

Hinzu kommt, dass das ein Dackel ist - was andere Hunde nach drei Versuchen akzeptieren, nimmt der Dackel eben erst nach 300 Wiederholungen hin. Inkonsequenzen, die dir 9 von 10 Hunden nachsehen, bringen den Dackel im Kopf unmittelbar wieder auf Punkt Null zurück.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Jenny keine "Erziehungsmethode" für den Hund braucht, sondern sich selbst in den Griff bekommen muss: Ruhe in dieses wechselhafte, sprunghafte Wesen bringen muss.

Da das ungleich schwieriger ist, sehe ich da kein großes Potential für langfristige Verbesserungen.

Ich denke, das ist schlicht und einfach der falsche Hund für Jenny und das Zusammenleben wird immer ein Kompromiss bleiben, solange Jenny nicht an sich selbst arbeitet, statt alles auf den Hund zu schieben.

Das ist nicht mehr meine Ebby...

Jenny. Das ist das, was du aus ihr gemacht hast.

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Ich bin der festen Überzeugung, dass Jenny keine "Erziehungsmethode" für den Hund braucht, sondern sich selbst in den Griff bekommen muss: Ruhe in dieses wechselhafte, sprunghafte Wesen bringen muss.

Und das ist ein riesige Aufgabe.

Zum einen ändert man sich selber nicht so schnell, zum anderen muss man merken wo die Problem bei einem selber liegen.

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Der Hund spiegelt deineigenes Seelenleben deshalb ist alles was du an ihm "erziehst" nur Kosmetik.

Warum kann ein Hund dich derart aus der Fassung bringen?

Setz dich hin beruhig dich und überleg dir was du für dich ändern kannst .

Solang du so mit dir beschäftigt bist würd ich nicht "arbeiten".Schlepp/Flexi Geschirr und habt nur Spass/Erholung .Mach es dir und ihr im Moment so einfach wie es geht.Hast du wieder Kraft dann stürz dich auf die Baustellen.

Du kannst Frust im Moment nicht aushalten -sie auch nicht.Verordne euch lange ruhige Spaziergänge .

Den einzigen Menschen den du ändern kannst,bist du,das schaffst du!!!

lg Bj

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Und wieder mal äußerst konstruktiv, liebe Davinia....

.

Liebste Amai, vielleicht liest du dir mal durch, was Ebby schon alles zugemutet wurde.

Die TE hat schon sovie Zuspruch und Tips usw. bekommen und geändert hat sich null.

Und wenn es auch nur ein Gedanke ist - aber zu schreiben, den Hund aussetzen zu wollen, verursacht mir Gänsehaut.

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So wie Black Jack das beschreibt mache ich das wenn es mir mies geht.

Hunde an die Leine bzw. Schlepp und nicht nachdenken beim Spaziergang.

Nicht korigieren, würden sie eh nicht ernst nehmen.

Und dann mit frischem Drang die Probs wieder angehen...

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