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Brauche bitte ein paar Ohrfeigen!


MariaS

Empfohlene Beiträge

Danke für eure Ohrfeigen ;)

Originalbeitrag

wie war das in diesem einem Film noch? Wuuuusa, reibe dein Ohrlaeppchen, um die Wut zu vertreiben :-D

Haha^^ Danach wird mein Ohrläppchen aber sehr anders aussehen, als vorher;)

Dementsprechend bzw. nun akzeptiere ich (hat aber lange gedauert) das ich auch mal einfach schlechte Tage habe und dann korrigiere ich auch nicht, eben weil die Emotionen da aus einem "rausplatzen", Ohrstöpsel mit Musik in die Ohren, Hund an die Leine, rauf aufs Rad oder normal laufen und los. Die Frustration ablaufen/fahren. zitieren

Das ist ein guter Gedanke! Ach, ich glaub das liegt an der blöden Jahreszeit. Die frühe Dunkelheit, durch die ich abends nicht mehr joggen gehen kann (bzw. durch die beleuchteten Straßen machts einfach keinen Spaß), die Kälte, hach das alles halt.

Am Wochenende werde ich ne richtig lange Joggingtour machen! Mit Musik in den Ohren. Danach sind wir beide sicher ausgepowert und entspannter. So gehts mir jedenfalls immer nach dem Laufen. Hoffentlich wird wenigstens die Sonne scheinen, das graue Wetter deprimiert auch.

Vielleicht sollte ich mir einen Boxsack ins Wohnzimmer hängen, an dem ich vor jedem Gassigehen meinen Frust raus lasse.

Ab morgen wird alles besser! Ich werde mich wieder zusammenreißen und nochmal von vorn beginnen, bis ich wieder gefestigt bin und meine Reizschwelle höher ist.

Das ist doch eigentlich alles so einfach!

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Nur um "die lieben Hunde / Wölfe untereinander" mal mit ins Spiel zu bringen: Denkt etwa irgendein realistisch nachdenkender Mensch, dass die immer "fair" zueinander sind??

Ganz sicher nicht!

Wenn Du schlecht drauf bist oder auf einem hohen Erregungslevel (glaub mir, das kenne ich, wenn die Kunden mal wieder &$"%"§")"/"&" sind......) geh eine nette entspannte Runde, wo Du mit Dir und Deinem Hund alleine bist. Nur Du und Dein Hund.... lass das auf Dich wirken... Und Du wirst sehen: all das "Das muß doch gehen! Der muß nach Schema F laufen! Ist die Bindung zu schlecht? Ist die Führung nicht ausreichend......"

...ist nur noch unwichtiges blahblah :)

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Ja, das ist schon klar, aber bei mir das zur Zeit leider wirklich Dauerzustand. Bei jeder Kleinigkeit, wenn die Leine auch nur für eine Millisekunde straff ist, flippe ich aus und er bekommt nen heftigen Anranzer und insgesamt werde ich ziemlich grob. Wie gesagt, ich denke in solchen Momenten nicht drüber nach, es sprudelt einfach so heraus ...

Und SO ist das wirklich total unfair und völlig übertrieben, das weiß ich.

Aber nun gut, ab morgen wird wieder alles besser!! Ich reiß mich zusammen!!

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Danke Maike :)

du sprichst mir aus der Seele. So haben wir es auch gehandhabt. Als so garnix lief, hab ich mir den Hund geschnappt, bin jeden Tag auf das verlassenste, einsamste Feld mitten im nirgendwo gefahren und hab da mit ihm in aller Seelenruhe meine Ründchen gedreht, ein wenig geübt.. Und sieh an, die Welt war danach wieder in Ordnung.

Es ist nicht immer alles fair, auch der Hund ist nicht immer fair, muss er auch nicht, dazu ist er eben ein Hund. Nur das der kein schlechtes Gewissen dabei hat :)

In den meisten Fällen sind solche "aus dem Bauch" Reaktionen sogar ziemlich in Ordnung, denn du verstellst dich nicht vor deinem Hund und gibst etqas vor, was du nicht wirklich meinst. Solang du den Hund nicht verletzt, nimmt er dir keinen Gefühlsausbruch übel.

Ich hab da son Beispiel..

Jasper hatte sonen Tag, da hat der das komplette Repertoire seiner Laute über Stunden hinweg abgespielt. Ich will spielen-jaulen, ich hab hunger-quängeln, Langeweile-fiepsen, ich will auf den Balkon-heulen.... Ich bin 4 Stunden lang ruhig geblieben und habs ignoriert, bis ich ihn dann auf den Balkon gelassen hab, er rausging und draußen keine 30 Sekunden später wieder anfing mich anzustarren und zu heulen.

Da isses aus mor rausgeplatzt, ich hatte was für die Uni zu tun und er hat mich einfach nir genervt.

Bin also auf den Balkon, hab ihn angebrüllt, reingeschickt, weiter gebrüllt wie eine Furie, bis er ganz klein in der hintersten Ecke der Wihnung saß und zitterte.

Bin darauf gegangen und hab die Tür geknallt.

Ich konnte einfach nicht mehr, da hat sich ALLES entladen, ich hab noch nie so geschrien, ich schreie generell nicht...

Nachdem ich mich beruhigt hab, bin ich zu ihm, hab ihn kurz gestreichelt und wir waren wieder Freunde, nur das er jetzt endlich ruhig war...

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Das ist ein guter Gedanke! Ach, ich glaub das liegt an der blöden Jahreszeit. Die frühe Dunkelheit, durch die ich abends nicht mehr joggen gehen kann (bzw. durch die beleuchteten Straßen machts einfach keinen Spaß), die Kälte, hach das alles halt.

Am Wochenende werde ich ne richtig lange Joggingtour machen! Mit Musik in den Ohren. Danach sind wir beide sicher ausgepowert und entspannter. So gehts mir jedenfalls immer nach dem Laufen. Hoffentlich wird wenigstens die Sonne scheinen, das graue Wetter deprimiert auch.

Vielleicht sollte ich mir einen Boxsack ins Wohnzimmer hängen, an dem ich vor jedem Gassigehen meinen Frust raus lasse.

Ab morgen wird alles besser! Ich werde mich wieder zusammenreißen und nochmal von vorn beginnen, bis ich wieder gefestigt bin und meine Reizschwelle höher ist.

Das ist doch eigentlich alles so einfach!

Da hab ich gerade einen Vorteil, ich mag das Wetter und die Jahreszeit :) Im Nebel durch Feld und Wald zu laufen finde ich hübsch - aber ich hab da auch gerne ein Hörbuch oder Musik mit dabei :)

Vielleicht wird auch morgen und Übermorgen nicht alles besser, muss es auch nicht. Du weißt jetzt das du Tage oder Wochen hast wo es eben nicht so rund läuft, das du dann eben anders agierst. Und - das ist absolut nicht schlimm sondern ganz normal und fertig.

Skita hat es ja gerade erwähnt, Wölfe/Hunde sind untereinander auch nicht fair. Ich hab noch keinen mit einem "ich bin der Super Hund und immer fair und gefasst" Plakete ;) rumlaufen sehen.

Mach dir einfach nicht zu viele Gedanken, es ist wie es ist. Schuldgefühle (ausser du hast deinen Hund in einen Topf voll heißen Wasser gestopft ;) ) bringen keinem etwas, weder dir noch deinem Hund.

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Joss the Dog

Roll Dir ne Zeitung zusammen ( ich hab das heute schonmal irgendwo geschrieben :think: ) und nimm sie mit - und wenn was schiefläuft, dann nimm sie Dir und hau Dir auf den Kopf ;)

Vielleicht klappt es danach dann besser :D

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Jennifer80

Ich will dir keinen Arschtritt geben - nur eines - wenn du Gefahr läufst über zu reagieren - dann erinnere dich genau an diesen Moment, voller Stolz, Liebe und Hingabe für deinen Hund. Atme einmal durch und es wird leichter das du dich selbst unter Kontrolle hast und Aufgaben die für euch beide anstehen zu bewältigen.

:knutsch

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Kleine Jägerin

Vielleicht hilft dir das:

als mein altes Mädchen noch lebte und wir ebenfalls in so einen "Teufelskreis" gerieten und einfach nichts mehr klappte, beschwerte ich mich bei meiner Schwester über das "unmögliche" verhalten von dem Hund - ihre Antwort war: mhh, naja, du meckerst in letzter Zeit aber auch nur noch.

Und sie hatte recht. Mir hatte es damals die Augen geöffnet.

Konzentriere dich auf das was klappt und freu dich mit deinem Hund bewusst, wenn er auch nur ein paar Meter ordentlich läuft oder Blickkontakt sucht.

Tief Luft holen und sich in Gedanken immerwieder daran erinnern "der macht das nicht um dich zu ärgern" hilft mir bei meiner Lütten zur Zeit enorm.

Liebe Grüße

die kleine Jägerin

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Mein erster Hund hat auch einiges wegstecken müssen... Ich war eben jung und unausgeglichen und hatte mich nicht im Griff. Mann o Mann, heute denke ich, der arme Kerl, was bin ich manchmal ausgerastet. Dabei war er überhaupt nicht "schwierig". Es lag an mir, nicht am Hund.

Allerdings glaube ich, dass er sich an einen gewissen Stresspegel bei mir schlicht und einfach gewoehnt hatte ... wie in einer Großfamilie alle sich an den Lärmpegel gewöhnen, kommt man als Außenstehender da rein, dann denkt man, was ist denn hier los, wieso brüllen die Kinder denn alle und dann raunzt auch noch die Mutter dazwischen ...

Alle späteren Hunde hätten sich in's Hemd gemacht bei solchen Ausrastern von mir, weil sie das nicht kannten ... die Gnade des Alterns hat mir einen Haufen Ruhe gebracht :D

Und wenn ich jetzt mal richtig sauer werde, dann ist das wohl auf nem Niveau von vielleicht 10% von früher. Was fuer den aktuellen Hund aber vermutlich genauso "schlimm" ist wie für den anderen früher die 100%, er kennt das ja nicht.

Komm, wir sind eben Menschen und bei allem Nachdenken über die Psyche unserer Hunde ... wir haben auch eine und können nicht immer alles so steuern, wie wir mögen. Ist doch schon viel Wert, dass du dran arbeiten willst.

Andere sind überängstlich in Bezug auf ihre Hunde, die wissen auch, dass das nicht gut ist, aber ihre Angst ist ja auch nicht mal eben abgestellt. Es ist ein länger Weg für Mensch UND Hund.

Mach dich nicht fertig.

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