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27 Tiere sterben beim Filmdreh für "The Hobbit"


Bulldog Trio

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Fjael_Fraes_

mmh hab mir den artikel jetzt nicht durchgelesen, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass an dem Set mit den Tieren schlecht umgegangen wird.

In der extended Edition vom Teil zwei ist ein riesiges Special über die Pferde im zweiten Teil.

Unter anderem wird da halt berichtet, dass die meisten Statisten Einwohner waren, die sich und ihre Tiere zu Verfügung stellen.

Und denen liegen ihre Tiere bestimmt sehr am Herzen!

Unter anderem wurde da dokumentiert wie riesige Felder nach Kanninchenlöchern abgesucht wurden, damit es eben keine Stürze oder ähnliches gibt.

Aber Verletzungen kann es wie hier schon gesagt wurde auch im ganz normalen Reiten/ umgang mit Tieren passieren.

Und so hart wie es klingt, bei einer größeren Menge von Tieren ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass was passiert.

Und im Bezug auf PETA schließe ich mir hier einfach mal den anderen an :D

Gruß

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Das ganze kam aber gestern auch in den Nachrichten.

N24 und 1live

Also irgendwas muss dran sein

Und mit den Vorwürfen konfrontiert sagte ein Sprecher das es leid tut und wiegelte dann ab.

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Ich kann den verlinkten Text nicht lesen, glaube das aber nicht so ohne weiteres - zumindest nicht die Zahl 27.

Tiere werden in den USA zum Tiel fürchterlich behandelt - ich hab da mal videos von absichtlich mishandelten Kühen auf einer Michlfarm geshen, da bin ich heute noch nicht drüber weg. Da arbetien teilweise Sadisten, die die Tiere einfach nur aus Jux quälen.

Filmsets werden recht streng kontrolliert. In dem einen Artikel steht, dei Tiere seien off-set gestorben. Das kann ich mir schon eher vorstellen.

Besonders amerikanische Filme sind eine ungeheure Materialschlacht. Da sterben ab und zu auch Menschen (Zum Beispiel ein Stuntmen bei TripleX. Bei The Crow sogar der Hauptdarsteller) gut möglich, dass da auch ein Tier draufgeht. Das soll natürlich nicht passieren, aber je nachdem wo man dreht kommt es vor.

Ich war bei einem Film in Rumänien, da wurden in Moldavien für die sechs toten Hühner in script mal eben sechs geschlachtet. Uns wurde vorher gesagt, man nimmt 'Dummies'. Wir standen nur fassungslos da während hinter dem Zaun das Gekackel losging, aber die Hühner gehörten nem Bauern, der sie eh geschlachtet hätte und sich über das extra Geld gefreut hat. Die Orstansässigen wußten gar nicht, was unser Problem war. :-/

Ich will das jetzt nicht rechtfertigen oder schön reden. Es soll natürlich nicht passieren - und tut es meist auch nicht (zumal trainierte Filmtiere sehr viel Geld wert sind)

Aber ich halte die Nachricht zumindest für übertrieben. Die Ben Hur Zeiten (beim Pferderennen starben ein MEnsch und ein Dutzend Pferde) sind wirklich vorbei.

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Egal was man von PETA halten mag und wie fragwürdig man auch die Nachrichtenplazierung zur Filmpremiere findet, hab ich bei meiner - zugegeben oberflächlichen- Internetrecherche noch keinen einzigen für mich glaubwürdigen Artikel gefunden, in dem verneint wurde, dass 27 Tiere gestorben sind. Das ist unbestreitbar eine beachtliche Zahl für einen Film, auch wenn wahrscheinliche jede durchschnittliche Kantine mit einer höheren aufwarten kann. :kaffee:

Ich versteh ehrlich nicht, warum alle auf PETA rumhacken, ich hoffe nur, dass dies nicht die Motivation geschuldet ist, dass man sich den Kinogenuss nicht vermiesen lassen will. Das fänd ich ehrlich gesagt ziemlich arm. :whistle

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Originalbeitrag

Ich kann den verlinkten Text nicht lesen, glaube das aber nicht so ohne weiteres - zumindest nicht die Zahl 27.

Tiere werden in den USA zum Tiel fürchterlich behandelt - ich hab da mal videos von absichtlich mishandelten Kühen auf einer Michlfarm geshen, da bin ich heute noch nicht drüber weg. Da arbetien teilweise Sadisten, die die Tiere einfach nur aus Jux quälen.

Tiere werden auch in Deutschland fürchterlich behandelt.... Siehe Massentierhaltung (Legebaterien gibt es immer noch, täglich sternen Millionen Küken, nur weil sie das falsche Geschlecht haben....) Aber zum Glück kann man dann Fleisch schön billig kaufen. Ob für den eigenen Verzehr oder um seine Hunde möglichst billig zu halten..... Geiz ist kein besseres "Argument" als Sadismus....

Filmsets werden recht streng kontrolliert. In dem einen Artikel steht, dei Tiere seien off-set gestorben. Das kann ich mir schon eher vorstellen.

Besonders amerikanische Filme sind eine ungeheure Materialschlacht. Da sterben ab und zu auch Menschen (Zum Beispiel ein Stuntmen bei TripleX. Bei The Crow sogar der Hauptdarsteller) gut möglich, dass da auch ein Tier draufgeht. Das soll natürlich nicht passieren, aber je nachdem wo man dreht kommt es vor.

Unfälle passieren auch jenseits aller Filmsets. Sogar mit Tieren... Sollte in einer idealen Welt nicht so sein, ist aber so...

Ich war bei einem Film in Rumänien, da wurden in Moldavien für die sechs toten Hühner in script mal eben sechs geschlachtet. Uns wurde vorher gesagt, man nimmt 'Dummies'. Wir standen nur fassungslos da während hinter dem Zaun das Gekackel losging, aber die Hühner gehörten nem Bauern, der sie eh geschlachtet hätte und sich über das extra Geld gefreut hat. Die Orstansässigen wußten gar nicht, was unser Problem war. :-/

Ich will das jetzt nicht rechtfertigen oder schön reden. Es soll natürlich nicht passieren - und tut es meist auch nicht (zumal trainierte Filmtiere sehr viel Geld wert sind)

Aber ich halte die Nachricht zumindest für übertrieben. Die Ben Hur Zeiten (beim Pferderennen starben ein MEnsch und ein Dutzend Pferde) sind wirklich vorbei.

Zu den 27 gestorbenen Hühnern sollen auch einige Hühner zählen, die von unbeaufsichtigten Hunden gerissen wurden (laut PETA!)

So und wieviele Hühner oder anderes Getier stirbt ganz ohne Film tähglich durch nicht beaufsichtigte Hunde?...

Klar, wäre besser gewesen, wenn nirgens etwas passiert wäre. Und das Leben eines Huhn will ich auch nicht geringer bewerten als das eines Hundes. Aber im täglichen Leben steht niemand daneben und zählt, um es dann zu einem günstigen Zeitpunkt zu veröffentlichen....

Ich versteh ehrlich nicht, warum alle auf PETA rumhacken, ich hoffe nur, dass dies nicht die Motivation geschuldet ist, dass man sich den Kinogenuss nicht vermiesen lassen will. Das fänd ich ehrlich gesagt ziemlich arm. zitieren

Ich werde den Film im Kino sehen und ich werde ihn wahrscheinlich genießen! :)

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Jap, und wie im Artikel beschrieben, euthanasieren wir demnächst auch ältere Weisenkinder, um deren Leid zu beenden.

So ein Schwachsinn..

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Ich hab mir jetzt ein paar englische Artikel rausgesucht, und die Tiere sind wohl auf einer der Farmen gestorben, auf denen sie untergebracht wurden.

Die Anschuldigungen stammen von mehreren Pflegern, eine® von denen verließ 2011 das Set, es wird gesagt weil sie (und ihr Mann) nicht mit der Art einverstanden sind, wie man mit den Tieren umging.

Nach dem was ich gelesen habe (hier: http://newsfeed.time.com/2012/11/19/27-animals-died-during-making-of-the-hobbit-say-handlers/ ) sind die Tiere aufgrund schlechter Haltungsbedingungen gestorben, die auf der Farm herrschten - nicht während des Drehs. Was durchaus, sofern es stimmt, nicht gut ist, aber doch ein wenig anders klingt als "sterben beim Dreh".

Korrekter wäre also "sterben während der Drehzeit"

Peter Jackson dementiert diese Anschuldigungen, bzw sagt, man habe sich sofort nach Bekanntwerden der Bedenken um bessere Unterbringung gekümmert. (dafür habe ich leider keinen Times-Artikel, nur einen Link zu einem, vermute ich, Klatschblatt: http://www.gossipcop.com/the-hobbit-dead-animals-abuse-peter-jackson-statement-deaths-animal-cruelty/ )

PETA ist für mich persönlich nicht sehr glaubwürdig - tschuldigung - weil sie, wie sehr, sehr viele andere Tierschutzorganisationen scheinbar nur zwei Minuten in die Zukunft denken, wenn sie ihre Aktionen durchführen. (siehe: freilassen von Loris in Deutschland, die nicht nur verhungern würden, sondern eventuell auch als invasive Art das einheimische Ökosystem aus der Balance bringen könnten)

"Nachhaltigkeit", so scheint es mir (persönlich) gilt bei einigen Dingen nur im Sinne von "nachhaltig wirksame Schlagzeilen". Solche Leute sind mir suspekt - egal in welcher Kapazität sie auftreten oder was sie "bekämpfen" oder "verteidigen".

Ich könnte Beispiele nennen von Naturschutz-Aktionen, die gut gemeint aber schlecht durchdacht waren, allerdings geht es da nicht direkt um Peta, mit denen ich noch keinen direkten Kontakt hatte, bzw nicht direkt etwas mitbekommen habe.

Das heißt für mich nicht, dass bei der Produktionsleitung nicht doch ein paar schwarze Schafe sitzen, oder dass man eventuell nachlässig war bei der Unterbringung der Tiere.

Dass aber die Anschuldigungen, die allerwenigstens seit Oktober 2011 den Pflegern bekannt waren erst jetzt heraus kommen, ist mir mehr als suspekt.

Warum nicht 2011?

Möglich wäre, dass man das noch 2011 irgendwie hat totschweigen können... nur, wenn das stimmt, warum dann nicht noch so lange totschweigen, bis der Film angelaufen ist, bzw noch ein wenig länger?

Das wundert mich.

Macht es PR-techisch Sinn, zwei, drei Wochen vor der Weltpremiere (28.November) diese Sachen doch "herauskommen" zu lassen von Seiten der Produzenten, die bis dahin alles haben unterdrücken können?

(Frage ist ernst gemeint!)

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@Lemmy

Hm, schwer zu sagen. In einem statement von Peter jackson heisst es, die Wrangler von denen die Anschuldigungen kommen seien gefeuert worden, weil ihre Tiere nicht den Anforderungen genügt hätten (ich glaube das ist in Bezug auf den Trainingsstand gemeint) Dann wäre es eine Art 'rache'. Das muss aber auch nicht stimmen.

Es heisst 'There is no bad publicity' - also jede Schlagzeile ist quasi Werbung umsonst. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man zB gerade jetzt liest, dass der Gandalf Darsteller auf den vielen green screen geschimpft hat.

Keine Ahnung. Ich weiss noch nicht ob ich in den Film gehe, aber keine der beiden Schlagzeilen wird mich davon abhalten. Ich bin eigentlich überhaupt skeptisch was Schalgzeilen angeht. Heute wird eine MEnge auf Rasch behauptet was nie jemand recherchiert hat. Da ist selbst die BBC nicht vor gefeit (siehe den Skandal um das angebliche 'Rausrauschen' der Queen bei einem Fotoshoot) Und Sachen die auf Facebook stehen glaube ich noch viel weniger.

@Skita Das mit den Kühen war noch eine andere Dimension. Das war keine qualvolle Haltung, sondern gezielte Folter durch ein paar Sadisten.

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