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Hündin zwickt fremde Hunde
Hallo an alle, ich habe vor fast 2 Wochen eine 7jährige Hündin aus Rumänien adoptiert. Es hieß, sie sei mit Artgenossen verträglich, aber das scheint leider nicht der Fall zu sein. Ich habe bereits einen 13jährigen Huski-Schäfer-Mix, der in den ersten Tagen auch regelmäßig von ihr "attackiert" wurde. Sie schnappt sofort und ohne einen Laut von sich zu geben zu, er hat sich dann natürlich lautstark und aggressiv gewehrt. Nach einigen Tagen hatte sich das aber zum Glück erledigt. Ich habe Streitigkeiten gar nicht mehr entstehen lassen, sie getrennt untergebracht und nur zum Spazierengehen zusammengebracht. Wenn ich dabei bin und sie näher sich dem Rüden, sage ich "Nein" und sie geht sofort von ihm weg. Ich lobe dann ausgiebig. Sie macht das auch sehr gut, orientiert sich auch viel an mir. Sie ist eine sehr unterwürfige, ängstliche Hündin. Keine Ahnung, was sie schon alles erleben musste. Mit diesem Hund gibt es also keine Probleme mehr (hier brauche ich mittlerweile auch gar nix mehr sagen), aber bei jeden fremden Hund zeigt sie das gleiche Verhalten. Sage ich rechtzeitig draußen "Nein", geht sie sofort weg vom Hund und zu mir. Ich habe eine Freundin, mit der ich auch oft zusammen Gassi gehe, sie hat einen jungen Rüden. Da klappt es auch schon besser, aber da bin ich ja auch dabei. Angeleint ist sie sowieso immer, das wird auch noch ne Weile so bleiben. Sie fixiert den anderen Hund und geht schnurstracks auf ihn zu und dann hört man die Zähne auch schon klappern. Ich weiß, sie ist erst kurz bei mir, und ich denke, es wird sich bestimmt noch legen, zumal sie auch erst mal Vertrauen aufbauen muss. Dennoch wünsche ich mir ein paar Tipps, wie ich allgemein mit ihr umgehen soll. Sie ist so anhänglich und unterwürfig beim Menschen, das ist fast schon ein bisschen seltsam. Ich schicke sie oft auf ihren Platz, wenn sie sich dann beruhigt hat und ruht, schenke ich ihr wieder Aufmerksamkeit und kuschel sie. Ich will aber auch nicht zu streng sein, ihr aber auch nicht aus falschem "Mitleid" zu viel durchgehen lassen. Habt ihr Erfahrung mit Hunden aus Rumänien? Viele zeigen sich ja da eher dem Menschen negativ und unsicher und sind zu Hunden prima. Bei meiner ist es andersherum. Vielen Dank schonmal! Liebe Grüße kathelarina -
Angst dass der Hund nicht allein bleiben kann
Hallo zusammen, Ich bin gerade in das Forum eingetreten. Da ich seit meinen Kindheit schon immer einen Hund an meiner Seite wollte über legen meine Freundin und ich jetzt einen Hund in unsere Familie zu lassen, bzw. Sind wir uns sicher; dass wir es wollen. Wir haben allerdings beide bis auf, dass ich mal zwei Wochen auf die beiden Hunde einer Freundin aufgepasst habe(bei denen zuhause, die Familie war im Urlaub) keine Hundeerfahrung. Im Sommer werde ich 14 Wochen die Möglichkeit haben nur am Wochenende zuarbeiten und wir sehen diese Zeit als beste Möglichkeit einen Hund ins Haus zu holen. Wir sind uns bewusst dass es eine Große Herausforderung wird und dass vor allem ich(da sie maximal zwei Wochen Urlaub im Sommer bekommt) in der Zeit viel Gedult, Verständniss und alles was was dazu gehört aufbringen müssen. Wir wohnen im einem zwei Familienhaus in der EG-Wohnung die 58qm groß ist. Wir haben einen relativ großen Garten, den man problemlos einzäunen kann, allerdings leider keine Tür die direkt in den Harten führt. Unsere Nachbarn haben in ihrer etwas größeren Wohnung selbst zwei kleine Hunde und einen Dobermann(ich weiß dass das kein Beispiel sein sollte). Ihr seht dass wir uns schon einige Gedanken gemacht haben. Was uns, aber vor allem meiner Freundin nun Kopfschmerzen bereitet ist, dass in den drei Monaten der nicht gut genug lernt allein zu bleiben. Zwar arbeitet meine Freundin in Gleitzeit, muss aber trotzdem um spätestens um 8.30 das Haus verlassen, sie geht also zuletzt aus dem Haus. Ich selbst verlasse das Haus in der Regel um 6Uhr das Haus und bin gegen 16.00 wieder zuhause. Ich weiß nicht ob es an der rosaroten Brille bei mir liegt, aber alle Hundehalter mit denen ich bereits geredet habe, haben keine Probleme damit ihren Hund allein zulassen. Zwei Arbeitskoleginnen meiner Freundin können ihre Hunde auch nach langer Zeit nicht allein lassen. Auch wenn ich selbst der Überzeugung bin, dass 99% der Hunde allein bleiben kann(vorrausgesetzt er lernt es vernünftig). Mein Elternhaus liegt gleich in der Nebenstraßen, was uns ermöglichen würde den Hund über Tag dort im Garten zulassen. Meine Mutter möchte zwar nicht eingeplant werden, hat sich aber bereit erklärt mal auf den Hund aufzupassen. Naja der Text ist jetzt bereits deutlich länger als gedacht, also gebe ich ihn einfach mal in die Runde und Freue mich schon auf antworten von euch. -
Herdenschutzhund verbellt/zwickt/beißt Fremde Menschen
Moin, ich (bzw. meine Familie) hat seit ca. 6 Monaten einen kaukasischen Owtscharka Kangal Mix (78 cm Widerristhöhe und 53 kg, wir halten ihn bewusst auf 53 kg, damit seine Gelenke geschont werden). Wir haben Erfahrung im Umgang mit Herdenschutzhunden, hatten vor unserem kleinen Problemkind ein Kangal Weibchen aus der Türkei. Zur Vorgeschichte: Wir haben ihn, als Dreijährigen, aus einem Tierheim geholt, mit dem Wissen, dass er so seine Probleme hat: 1. Er konnte nicht an der Leine laufen und hat durchgängig mit aller Kraft gezogen. 2. Besucher wurden sofort angegriffen und wurden auf dem Grundstück keineswegs geduldet. 3. Knochen konnte man ihm kaum geben, weil er sie mit seinem Leben verteidigte. Ebenso seinen Futternapf. Vor unsere Zeit hat er bei einem gewalttätigen Russen gelebt (im Zwinger) der ihn mit einer Mischung aus Schlägen und Liebe großgezogen hat (Neben dem Alkoholkonsum soll er woll sehr tierlieb gewesen sein). Diese Probleme wurden uns auch vom Tierheim mitgeteilt und mittlerweile fast alle beseitigt (mit Besuchern ist's noch ein bisschen anstrengend). Jetzt hat er aber die Eigenart entwickelt Fremde Menschen auf der Straße zu verbellen. Manchmal versucht er sogar zu zwicken/beißen. Ich habe mittlerweile herausbekommen, dass er nur ,,merkwürdig" aussehende Menschen triezt (Alkoholisierte, laute Jugendliche, Gruppen im Allgemeinen, bedauerlicherweise auch körperlich Beeinträchtigte...). Dass er Angst hat, glaube ich nicht. Es wirkt eher so, als wenn er mich/uns beschützen möchte (Ich bin männlich, 20 Jahre alt und wiege auf 177cm 75 kg, bin also nicht gerade schmächtig, lol). Wir haben jetzt schon versucht, dass er sich an Fremde Menschen gewöhnt, aber es will sich einfach nicht bessern. Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit solch ,,speziellen Fällen"? -
Auslandtierschutz - Fremde im Paradies - Blogartikel
Gerade gelesen und für gut empfunden: Hunde aus dem Ausland - Fremde im Paradies. Interessant für alle die überlegen, einem Hund aus dem Ausland ein Zuhause zu geben. Aber auch sehr gute Denkanstöße für Menschen, die aktiv im Tierschutz helfen. Es ist auch meine Erfahrung, dass oft nicht genau geschaut wird, ob Hund und neuer Halter zusammenpassen. Hauptsache Hund vermittelt - klingt immer gut. https://www.pfotenakademie.de/auslandtierschutz-fremde-im-paradies/?fbclid=IwAR1tcHsVqmFg1WUUw4m1YBoHJzozpowIwAR2G9wC-jHm7gx0i3qLzjKwk2g -
Warum bellt der Hund bei meiner Partnerin?
Hallo, wir haben einen Mischling aus dem Tierheim. Sie ist nun seit ca. 10 Monaten bei uns und macht uns viel Freude. Sie ist etwa 1,5 Jahre alt (nicht ganz). Ich lebe mit meiner Partnerin zusammen und ich bin Tagsüber da, meine Freundin kommt Abends nach Hause. In der Regel geht sie dann morgens mit dem Hund, ich dann Mittags und sie noch mal Abends und noch mal kurz vor dem Schlafengehen. Dabei ist es sehr auffällig, dass der Hund alles anbellt, was ihr in den Weg kommt. Ein Blätterhaufen, ein Baumstumpf, entfernte Spaziergeher, ein Auto. Alles muß angebellt werden. Wenn ich mit ihr gehe bellt sie kaum (höchstens mal, wenn die "bösen Hunde aus der Nachbarschaft" zu wittern sind (gibt so ein paar, mit denen sie ständig in Kläfforgien überspringt und nicht mehr zu beruhigen ist). Wir haben auch mal die "Gassiregeln" geändert, also dass ich mal Abends gehe (wenn es dunkel ist). Sie "Grummelt" dann zwar, kläfft vielleicht auch ein oder zweimal, aber ich gebe ihr dann die Ansage, dass sie still sein soll und in der Regel klappt das dann auch. Aber eigentlich macht das meine Freundin auch. In der Regel ist auch meine Freundin die jenige, die sich mal intensiver mit dem Hund beschäftigt und ihr Benimm-Tricks beibringt oder Spielchen macht. Also eher die Strengere von uns beiden. Ich VERMUTE mal, dass der Hund denkt, sie müsse meine Freundin beschützen. Und mich eben nicht. Was ich z.B. auch durch aufrechten und sicheren Gang und "Umgebung im Auge behalten" aufrecht erhalten will. Meine Freundin meint, das tut sie aber auch alles. Alles was bei mir hilft, hilft bei ihr eben nicht. Kann jemand vielleicht Tips geben? Danke
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