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Hund immer an der (Schlepp-)Leine, kein Kontakt zu fremden Hunden, nie?!?


gast

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Hm ,

7 Monate alter Hund ?

Ähem ,

Originalbeitrag

Manchmal habe ich das Gefühl, die Hundetrainer, die meinen Hund bisher gesehen haben, warnen nonstop, er sei ein Kämpfer, man müsse ihn auf die Seite legen, ich rikiere Beiß-unfälle etc -

...such dir , deinem Hund zum Wohle , einen kompetenten Hundetrainer !

Hunde sind (in den meisten Fällen ) höchst soziale Lebewesen , und insbesondere

wenn sie in Einzelhaltung leben und noch soo jung sind , sollten sie Kontakt zu

Artgenossen haben.

Dort können sie nämlich mit "Muttersprachlern " kommunizieren.

Ob dies dann Spiel ist , ist hier eigentlich nicht relevant.

Abruf an der Schleppleine zu erlernen ist zwar nicht unmöglich , aber man macht es dem Hund unnötig schwer.

Und sich selbst auch .

LG Jörg

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Ich kann mich der Meinung der User nur anschließen, der Trainer erzählt einen Quatsch, ich würde den Trainer wechseln.

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So eine Hundeschule gibt es hier in der Gegend auch - ich kenne ein paar Hunde, die dort hingehen! Diese werden SOFORT angeleint und dann gehen die einen RIESENbogen, nur damit sie keinen Kontakt zu anderen bekommen!

Die eine Hundehalterin hat meiner Bekannten mal erzählt, dass Hunde es laut der Lehrerin da nur so lernen, dass sie andere ignorieren! Na, ich weiß nicht!? :o.

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Die eine Hundehalterin hat meiner Bekannten mal erzählt, dass Hunde es laut der Lehrerin da nur so lernen, dass sie andere ignorieren!

Das kann man mit nem Sack übern Kopf bestimmt leichter haben.

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Also, der erste Trainer, bei dem ich war, empfahl, den damals noch kleineren Welpen in regelmäßigen Abständen auf die Seite zu legen, damit er lernt, dass ich körperlich überlegen bin. Als ich das nicht wollte, und mir keine Alternative gezeigt werden konnte, hab ich mir einen neuen Trainer gesucht.

Die jetzige meinte das zu den Hundekontakten, dass der Hund nur an der Leine bleiben sollte etc

An die Schleppleine genommen habe ich ihn, weil er bei Sichtung von kleineren Hunden oft direkt drauf los geht, und auf nichts mehr hört. Bzw dreht er sich zu mir um, denkt kurz nach und entscheidet gegebenenfalls, dass der andere Hund doch spannender ist... Er ist dabei nie bösartig, aber eben wild, und vor allem ältere Hundebesitzer bekommen dann Angst. Ich bin schon der Meinung, dass ein freilaufender Hund hören sollte...

Abruf trainieren wir zwischendurch immer mal, klappt auch draußen ganz gut, solange eben kein Hund in Sicht ist. Noch besser funktioniert Doppelpfiff, aber auch der versagt, wenn er mit anderen Hunden tobt ( und wird darum möglichst wenig eingesetzt).

Richtig Dummytraining machen wir bislang nicht. Habe aber überlegt, ob ich jetzt noch mal wechseln soll und einen Verein suchen, der das anbietet. Mit dem Futterdummy arbeitet er sehr gerne, sucht ihn, bringt ihn, kann warten vorher etc. Bei normalen Spaziergängen braucht er was zum Tragen, entweder auf Kommando ein Spielzeug oder eben den Beutel, oder er sucht sich selbst einen Stock ;)

Allgemein orientiert er sich viel stärker an mir, wenn er nicht an der Leine ist, schaut öfter.

Nur weiß ich eben nicht, wie ich Abruf bei Hundebegegnung üben kann, ganz ohne Leine hab ich ja keinen Einfluss.

Und als ich das gestern fragte, kam ebendie Antwort, er solle eh nicht von der Leine und mit Hunden frei laufen.

-edit-

Abrufen haben wir glaub ich ganz klassisch konditioniert: Namen rufen, Kommando geben, wenn er da ist Party machen und bestätigen. In der Stunde zu zweit, bin ich mit ihm allein unterwegs, mache ich es zwischendurch halt immer mal, wenn ich sicher bin, dass es jetzt klappt. Also noch nicht sooo viel Ablenkung. Hat er nicht gehört, gehe ich hin und hole ihn.

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Joss the Dog

Ich hab auch 4 Monate mit der Schlepp verbracht, angefangen mit ca. 10 Monaten :)

Wenn ich mit anderen Hunden gelaufen bin, habe ich die Schlepp nie abgemacht, sondern eben immer schleifen lassen, und es ist nie was passiert.

Selbst als zwischenzeitlich 7 Hunde miteinander spielten, tobten, rannten - nie ist was mit der hängenden Schlepp passiert, da haben die Hunde normalerweise ein gutes Gespür für :)

Soll heißen: Mach Deinen Hund nicht von der Schlepp ab, denn dann hast Du die Möglichkeit, mit ihm explizit bei Hundebegegnungen zu üben, dass er sich auf Dich konzentriert - eben, indem Du die Leine einholst :)

Bei Joss hat das wirklich toll geklappt, klar, bei bestimmten Hunden ( die, die er wirklich über alles liebt ) muss ich auch mal ein 2. Mal rufen - aber es klappt!

Machst Du die Schlepp ab, wenn er mit anderen Hunden spielt, machst Du Dir Deine Fortschritte bis zu dem Punkt zwar nicht komplett kaputt - gehst aber wieder ein paar Schritte zurück dadurch, weil er sich ja noch nicht abrufen lässt.

Behalte im Kopf: hab Geduld :) Er ist wohl auch am Anfang der Pubertät, außerdem einfach ein junger, energiegeladener Hund - den nicht mit anderen Hunden toben und spielen zu lassen, das wär für mich ein Ding der Unmöglichkeit :)

Obwohl ich mittlerweile sehr wohl Hunde kenne, die wirklich absolut nichts mit ihren Artgenossen zu tun haben wollen, eine 10 - jährige BC - Hündin zum Beispiel, Sally. Nix zu machen, die braucht und will keinen Hundekontakt!

Wie das nun dazu gekommen ist - das weiß ich nicht :)

Alle anderen Vorschreiber(innen) hier haben ja schon soviel dazu gesagt - ich würde mir wirklich einen anderen Trainer / eine andere huSchu suchen.

Oder mit der jetzigen Trainerin ein Gespräch führen und ihr sagen: Hömma, ich MÖCHTE aber Hundekontakt, bring es mir und dem Hund anders bei :)

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  • 2 Wochen später...

So, habe der jetzigen Trainerin gesagt, dass ich nach wie vor Hundekontakt wünsche und auch ermögliche, darauf hat sie nur die Schulter gezuckt und meinte, es wäre halt ein Risiko.

gestern hatten wir wieder Training ...

Die Hunde, die nicht dran waren, sollten angeleint warten. Ihr Trainingsgelände an sich darf man im Winter nicht betreten. Also Training auf dem eingezäunten Kies davor. Anleinen am Zaun, bzw am Baum am Rand. Mein Hund hibbelt, kaut auf Zweigen, fängt an, unter dem Baum zu buddeln. Nach Anschiss kurz Ruhe, dann machte er weiter.

Sie nahm ihn dann von der Leine mit den Worten, sag mal, der darf doch wohl nicht buddeln bei Euch? Als ich meinte, doch, an " seiner" Ecke im Garten, und das funktioniere bei uns auch, meinte sie nur, das könne ein Hund nicht verstehen, und Buddeln sei keine Beschäftigung für einen Hund ( "und Schau mal, wie der aussieht!") und band meinen Hund an einem Fenstergitter an, wo er zwar sitzen aber nicht liegen konnte, ohne sich halb zu erdrosseln.

Mein Sohn war mit, ich wollte keine Riesenszene und ging mal wieder mit Riesenfragezeichen vom Platz...

Geübt haben wir ruhiges Führen über Hindernisse (schräges Brett, dann Tisch, dann wieder runter) mit Absitzen oben etc, hat bei meinem Hund natürlich Super geklappt gestern...

die meisten Hunde dort haben glaube ich Angst vor der Trainerin, das kann es doch nicht sein...

Dachte eigentlich, ich mach die schon bezahlten Stunden Unterordnung dort weiter und suche mir parallel was Neues, aber so?

Entnervte Grüsse

Geeesche

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Ich habe das jetzt alles nur schnell überflogen, aber die seltsamen Methoden der Hundetrainerin sind mir sofort ins Auge gesprungen.

Ganz ehrlich, ich würde auf die bezahlten Stunden pfeifen und mir eine anständige Hundeschule suchen. Daß die meisten Hunde Angst vor ihr haben , spricht ja schon für sich. Das ist für mich keine Erziehung sondern hört sich schon eher nach Unterdrückung an.

Ohne Hundekontakte ist er irgendwann mal richtig frustiriert , weil er nicht darf und daraus entwickelt sich dann wahrscheinlich eher eine Aggression gg. Artgenossen.

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