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An wen wendet man sich, wenn jemand fahrunfähig ist?


Thor

Empfohlene Beiträge

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Vermutlich sollte der Mann wirklich nicht mehr Auto fahren nach deinen Schilderungen, das will ich gar nicht abstreiten.

Aber ihn außerdem mal anzusprechen tut sicher auch nicht weh. Wenn der Herr niemanden hat, vielleicht wäre er froh, wenn ihm jemand seine Einkäufe mitbringt z. B. Es ist bestimmt auch nicht ganz leicht, freundlich zu sein, wenn man alt, einsam und gesundheitlich eingeschränkt ist.

Moische,

mein Papa wird bald seine Führerschein abgeben. Er ist 84 Jahre und mir ist jedes Mal Angst und Bange, wenn er ins Autos steigt.

Aber - meine Eltern wohnen so was von "auf dem Dorf", wo es nicht mal einen Bäcker gibt, geschweige die dringend benötigen Ärzte für meine Mama. Bus und Bahn gibt es nicht.

Auf der einen Seite bin ich froh, dass Papa nun zur Einsicht gekommen ist, das Auto abzumelden, auf der anderen Seite tut sich ein riesiges Problem auf.

Das ist bei weitem keine Entschuldigung dafür, dass Papa noch fährt. Trotzdem würde es mir nie einfallen, einen Menschen deswegen anzuzeigen, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.

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Hallo!

Am nächsten Tag rief ich bei dem Polizeirevier in unserem Stadtteil an und schilderte meine Beobachtungen.

Als erstes bekam ich einen "Anranzer" , ich hätte die Polizei sofort anrufen sollen als ich ihm hinter ihm fuhr. Dann hätte man ihn direkt aus dem Verkehr ziehen können. Da bin ich auch einsichtig, aber in dem Moment dachte ich da gar nicht dran, ich war so geschockt und fragte mich immer was er da wohl macht.

Teilte mit wo das Fahrzeug derzeit steht, die Daten des Nachbarn und meine Daten.

Die Polizistin wollte sich darum kümmern.

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geschweige die dringend benötigen Ärzte für meine Mama.

Ist jetzt OT aber es gibt meist die Möglichkeit, mit dem Taxi zu fahren, was dann als Krankentransport von der Kasse bezahlt wird.

Ich bin selbst früher Taxi gefahren und hab Omis und Opis aus den abgelegenen Dörfern geholt.

LG Antonia

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geschweige die dringend benötigen Ärzte für meine Mama.

Ist jetzt OT aber es gibt meist die Möglichkeit, mit dem Taxi zu fahren, was dann als Krankentransport von der Kasse bezahlt wird.

Ich bin selbst früher Taxi gefahren und hab Omis und Opis aus den abgelegenen Dörfern geholt.

LG Antonia

Jupp Antonia, es gibt Möglichkeiten, was ich ja auch geschrieben habe.

Die KK zahlt leider gar nichts. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

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Jasbandu
Originalbeitrag

Ich bin echt dafür das man ab 60 alle paar jahre zum testen muss.

Ab 60?

Dir ist schon klar, dass die meisten Menschen heutzutage bis 67 arbeiten müssen? Dafür sind sie dann gesund genug, aber zum Autofahren nicht mehr?

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Originalbeitrag

Ich bin echt dafür das man ab 60 alle paar jahre zum testen muss.

Ab 60?

Dir ist schon klar, dass die meisten Menschen heutzutage bis 67 arbeiten müssen? Dafür sind sie dann gesund genug, aber zum Autofahren nicht mehr?

Danke!

Mein Mann ist 60 Jahre alt und muss sehr oft sehr weite Strecken beruflich fahren. Wie sollte er seinem Beruf nachgehen, wenn er um seinen Führerschein fürchten müsste??? - Er hat übrigens keine Punkte in Flensburg! Und Unfälle hatte er bisher auch nie einen.

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Challenger
Originalbeitrag

Hallo!

Am nächsten Tag rief ich bei dem Polizeirevier in unserem Stadtteil an und schilderte meine Beobachtungen.

Als erstes bekam ich einen "Anranzer" , ich hätte die Polizei sofort anrufen sollen als ich ihm hinter ihm fuhr. Dann hätte man ihn direkt aus dem Verkehr ziehen können. Da bin ich auch einsichtig, aber in dem Moment dachte ich da gar nicht dran, ich war so geschockt und fragte mich immer was er da wohl macht.

Teilte mit wo das Fahrzeug derzeit steht, die Daten des Nachbarn und meine Daten.

Die Polizistin wollte sich darum kümmern.

Autsch! Den Anranzer hätte sich die Polizistin komplett sparen sollen. Klar wäre das die optimale Möglichkeit gewesen (mal abgesehen davon, dass zu 95 % ohnehin keine Streife in der Nähe gewesen wäre :wall: ), aber die sollen glücklich sein, dass Du nicht einfach wegschaust.

Ich bin noch ein einem anderen Forum unterwegs, in dem ich fast jeden Tag mit Polizisten schreibe. Aus der Erfahrung würde ich mal mit dem Dienstgruppenleiter der Dame das Gespräch suchen. Dann wird sie das nächste Mal wohl etwas entspannter reagieren.

Aber das ist Deine Entscheidung - wenn Du das als Lebenserfahrung abhakst und Dich von weiteren Anrufen nicht abschrecken lässt, ist alles okay. =)

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