Wieviel NÄHE braucht der Hund

[Gast]

vor 49 Minuten schrieb Ferun:

Ferun liegt am liebsten so nah wie nur möglich , am besten auf mir drauf.

Wenn das nicht geht dann zumindest ihr Kopf oder ne Pfote.

Ich hatte noch nie einen Hund der so viel Nähe gebraucht hat wie sie.

Aber ich genieße das sehr . Es geht nichts über ein Seidenweiches ,

wärme abgebendes,Whippetfell.

 

Ohhhhh jaaa, es geht wirklich nichts über seidenweiches Whippetfell!

 

Am Anfang war ich echt etwas überfordert mit dem Nähebedürfnis meiner Whippetdame... Sie kann da richtig

fordernd werden, wenn`s ums Kuscheln/Kontaktliegen geht.

 

Sobald ich mich auf`s Sofa setzte, sitzt sie in 99,9% der Fälle innerhalb weniger Sekunden neben mir und schmiegt

sich wie ein Kaugummi an mich.

Lege ich mich über den Mittag kurz hin, geht`s nicht lange bis sie auf meinen Rücken springt und sich dort

wie ein Donut zusammenkringelt...

[Ferun]

@fifu ich mußte mich da auch erst dran gewöhnen.  Aber zeig mir den Mensch der

           es schafft einem Whippet zu wiederstehen.

        

[velvetypoison]

Am 30.11.2012 um 22:09 schrieb Bulldog Trio:

jetzt meine Frage wieveil Kotakt braucht ein Hund?

 

Individuell verschieden?

Der Caillou wird gerne mal bekuschelt - aber er liegt nicht in meiner Nähe.

Er hat "heilige Ruhezeiten" und ihn stört echt alles manchmal.

Da reicht eine Bewegung, da steht er schon auf und geht.

Im Bett schläft er nur am Tage, alleine.

 

Wenn er ruhen möchte, sucht er sich einen Platz ganz alleine, weit ab von anderen. Egal ob Mensch oder Hund.

Schon als Welpe und Junghund zog er sich sogar in ein anderes Zimmer zurück (die Küche)
Ich hatte ihm dort monatelang extra sogar ein Körbchen hingestellt, damit er nicht aufm Boden liegen muss.
Das allerdings macht er mittlerweile nicht mehr.

(ich fand das auch blöde - hab ihn aber nicht gehindert. Da haste einen Hund und dann liegt der stundenlang extra in einem anderen Zimmer. *möp*)

 

Er hat es gerne, wenn man ihn mal 2, 3 Minuten streichelt.

Aber er möchte nicht, das sich jemand dazulegt.

Er kommt auch selbstständig und möchte bekuschelt werden, allerdings steht er dann neben mir (oder auf mir ^^) und legt sich nicht ab.

Wichtige Leute "umarmt" er auch mal gerne und geht kurz auf den Schoss.

Aber nie von Dauer.

 

Meine Lieblings-Rosie ist jedoch ein Streichel/möchte-unbedingt-immer-angefasst-werden Junkie. 

So dicht wie möglich, am besten immer beide Hände und niemals aufhören. Es ist nie genug.Nicht lange genug, nicht nah genug.

Nicht genug Hände, nicht genug Einsatz 

[Münstereifler]

Unsere Mandy lässt sich sehr gerne streicheln. Aber auf den Arm nehmen oder kuscheln ist nicht so ihres.

Sie entscheidet auch selber wann sie mit uns zusammen im Wohnzimmer ist oder sich lieber ins Schlafzimmer zurückzieht.

Wichtig ist ihr nur das wir alle zusammen sind. Wenn ich z. B einkaufen gehe mag sie das überhaupt nicht.

Wir haben sie ja schon seit über 10 Jahren aus dem Tierschutz. Aber sie hat immer noch Verlustängste. Von den vorherigen Besitzern ist sie ja abgegeben worden.

[Nifebu]

Ich hab hier Kampfkuschler - sowohl Hund als auch Kater.

Tony liegt am liebsten auf einem drauf, hält mit einer Pfote den Arm fest und lässt sich durchkraulen. Wenn man zu früh aufhört, wird mit Pfote und Schnauze massiv zum Weitermachen aufgefordert. Das kann mehrmals täglich so sein. Er ist da auch nicht wählerisch, jeder aus der Familie oder dem Freundeskreis darf das dann machen.

Abends kommt er dann nur noch kurz auf den Schoß, danach "reicht" Kontaktliegen. 

[Freefalling]

Femo liebt Kontaktliegen. Wenn er aber richtig schlafen will, rückt er ein Stück ab. Abends geht er auch gern mal in ein anderes Zimmer, wenn er die Nacht anfängt und ich noch TV sehe.

[Gast]

vor 5 Minuten schrieb Nifebu:

Abends kommt er dann nur noch kurz auf den Schoß, danach "reicht" Kontaktliegen. 

 

Bei uns besteht so etwas wie ein exponentielles Kuschelwachstum: am Morgen hält sich das Nähebedürfnis

noch einigermassen in Grenzen. Kein Wunder, der Hund ist einfach faul und will in Ruhe gelassen werden um möglichst

lange zu schlafen. Spätestens nach dem Mittagessen - und mittlerweile halbwegs wach - werden erste Streicheleinheiten

eingefordert. Im Laufe des Nachmittags nehmen die Forderungen stetig zu. Wirds dann langsam dunkel draussen,

folgt mir das Tier wie ein Schatten und lässt keine Möglichkeit aus, auf/unter/neben/über mir zu liegen. Der Höhepunkt

ist jeweils spät Abends vor dem TV erreicht: da bildet sich dann jeweils so etwas wie eine Mensch-Hund-Verknotung.....

[NannyPlum]

Leni ist eine echte "Ich-nutze-jede-Gelegenheit"- Kuschlerin. Da ich ja tagsüber eher selten auf dem Sofa sitzen und ausgiebig kuscheln kann, kommt sie halt überall dahin mit, wo die Gelegenheit ihrer Meinung nach passend ist und ich die Hände frei habe. Gerne zum Beispiel zur Toilette . Oder sie stellt sich neben meinen Stuhl, wenn ich am Esstisch sitze. Abends ist Sofazeit und nachts kuschelt sie sich im Bett an mich. Aber sehr dezent, an mir dran und nicht auf mir drauf. 

[Flusentrude]

Der Aaron ist mehr der Kontaktlieger,der Zwockel mehr der IchWillJetztGekraultWerdenTyp.

Der Zwockel kommt aber auch zum Kuscheln (bevorzugter Platz meine Halsbeuge oder Schulter) ,aber irgendwann wird`s ihm zu eng oder zu warm,dann verzieht er sich ins Körbchen.

Aaron würde niemals ins irgendwelchen Körbchen oder ähnlichen Behältnissen schlafen,solange ein BETT im Zimmer steht.Und da steht er dann auch auf ENG...

Tagsüber liegen sie auch so vor sich hin...aber sobald ich das Sofa oder besser das Bett besetze,sind sie DA!!!!!!

[Freefalling]

Femo kommt auch gern mit auf Toilette. 

Morgens werde ich auch mit einem Kuss geweckt und wenn er dann merkt, dass ich noch liegen bleiben will, muss ich ihn aber erst am Kopf streicheln und dann dreht er mir den Hintern zu. Und DANN darf ich weiterschlafen.