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Tierheim die Zweite


Amai

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Wenn man sich nur auskotzen will, dann sollte man das dazu schreiben, kann ja niemand wissen...

Wer lesen kann, der lese:

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Ich muss das jetzt mal loswerden.

....

So, Frust abgeladen, weiter machen

LG Iris

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Ich muss sagen, dass ich das Frust ablassen gut verstehen kann. Ich bin auch oft gefrustet, wenn ich manche Menschen vor mir stehen, ihr Tier abgeben, weil es grad krank ist und man weiß, dass es das x-te Tier ist, welches sie in den letzten Jahren abgegeben haben.

Oder Menschen, die die Tiere gerade noch so halten, dass es für die Tiere eine Katastrophe ist, aber die Ämter nichts machen (können).

Ich wollte auch keine Diskussion lostreten, aber wer sagt, dass ein Gespräch nicht freundlich verlaufen wäre, der schadet mit einem solchen Gespräch mehr als dass es hilft.

Ich kenne auch die Zeiten noch, als das Tierheim Gießen immer nur negative Schlagzeilen machte. Daraufhin änderte sich die Geschäftsführung und damit auch das Konzept und seitdem ging es kontinuierlich aufwärts.

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MaramitJule

[sMILIE]Verzeih mir[/sMILIE]

Ich hatte das nicht als Nein zu Diskussionen verstanden

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Nope, manche Mitarbeiter verdienen von mir nicht EINEN Funken Respekt, solange sie Diesen nicht auch anderen Menschen gegenüber zeigen.

Und damit bist du dann besser? :kaffee:

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Danke Asti,

So und nicht anders sollte es sein... Das ist doch was wirklich tolles, wenn man versucht, was zu ändern und es dann noch schafft.

Aber manch einer sieht sich da nicht in der Not, was zu tun. Stattdessen kassiert man eben miese Schlagzeilen und ärgert sich dann drüber.

Bringt NIX..

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Nope, manche Mitarbeiter verdienen von mir nicht EINEN Funken Respekt, solange sie Diesen nicht auch anderen Menschen gegenüber zeigen.

Und damit bist du dann besser? :kaffee:

Ich respektiere ihre Arbeit, aber sich nicht ihren Umgang mit Menschen. Ich gehe respektvoll mit jedem um, solange ich nicht weiß, woran ich bin.

Wenn eben diese Leute das auch schaffen, respektiere ich sie gern für alles, was sie tun.

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Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

Wenn mich jemand anblökt (ist mir auch schonmal so in einem Tierheim gegangen), dann bleibe ich erst recht freundlich. Ich möchte ja ein gutes Vorbild sein, denn man sollte ALLE Menschen mit Respekt behandeln.

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Terror Gnom

Ich denke einfach, das egal in welcher Position man steht, nie vergessen sollte das man immer einem fremden gegenüber steht, dem man eben immer nur bis vor den Kopf schauen kann.

Man muss immer beide Seiten einer Geschichte betrachten. Egal warum man ins Tierheim geht. Auch denke ich, hat es viel mit Sympartie zutun. Eine Seite kennt den Hund/die Umstände immer am besten und muss nach besten gewissen entscheiden können, wie es für die jeweils andere Seite weiter geht.

Ich will gar nicht abstreiten das meine Hundesuche in Tierheimen und Vereinen nicht gerade ein Zuckerschlecken war. Aber ich muss das Misstrauen vieler Vereine auch Loben. Wäre es denn nicht verwerflich, wenn man jedem Fremden gleich alles glaubt, ihnen alles recht macht und der Hund dann zum Wanderpokal wird?

Zugegeben, mir wurde auch schlecht als ich bei meinen Gassirunden mit Gismo erfahren habe, das seine alten Besitzer sich wieder gemeldet haben und den Hund wieder haben wollten. Aber das Tierheim (bzw. unsere Betreuerin) hat nach ihrem menschlichen Gewissen zum wohle des Hundes entschieden. Niemand wurde verurteilt aber offen und ehrlich gesagt, das es Gismo rein gar nichts bringt wenn er in ein zu Hause zurück kehrt, in dem er bereits mit den Kindern Probleme hatte. Natürlich waren die alten Besitzer verdammt wütend, aber irgendwo muss doch bei der Arbeit als "zu Hause sucher und Verpfleger" eine entscheidung getroffen werden?! Es hätte ja auch genauso passieren können, dass das Tierheim zu mir gesagt hätte "Ne das passt einfach nicht!".

Auch hat nun mal jeder seine schlechten Tage. Habe ich genauso an denen ich auf der Arbeit meinen Frust am liebsten jedem Kunden um die Ohren jagen würde. Ich tu es nicht, weil ich mir immer denke, der kann ja nix dafür und der weiß ja auch gar nicht um was es geht. Aber ich habe auch verständnis dafür, wenn es einem doch mal passiert, auch wenn ungewollt.

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Ja natürlich.

Ich war in 3 Heimen, leider in allen Dreien keine guten Erfahrungen gemacht.

In allen 3 Heimen habe ich höflich angerufen, einen Termin vereinbart, lange Fahrtwege auf mich genommen, mich freundlich vorgestellt, mein Interesse bekunded, alle Karten samt privatester Dinge (Lohn, Mietvertrag und und und) auf den Tisch gelegt und wurde patzig und unhöflich behandelt. Eben respektlos abgefertigt. Habe mich höflichst verabschiedet und fertig. Aber der Respekt den entsprechenden Menschen gegenüber sinkt rapide, auch wenn ich es für mich behalte. Also ja, es macht mich besser, denn ich trete ihnen gegenüber nicht so auf.

Edit: es gibt eben immernoch einen gewaltigen Unterschied zwischen respektieren und mit Respekt behandeln. Zumindest das Zweite sollte jedem möglich sein..

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MaramitJule

Ich bin jetzt seit Mai bei der Tiertafel, nicht der erste Ehrenamtsjob in der Richtung, eigentlich mache ich so etwas schon immer.

Was mir immer wieder auffällt, ist, dass es unheimlich schwer ist, die Menschen einzuschätzen.

Manche sind direkt erst einmal unfreundlich, schon bevor man guten Tag gesagt hat.

Wenn man dann aber mit der Person spricht, stellt sich heraus, dass derjenige selber eigentlich ganz nett ist.

Oder einfach einen Scheiß Tag hatte, oder in Sorge um sein Tier ist, oder gerade bei der letzten Ausgabe war jemand, der getrunken hatte.

Niemand kommt zu uns, weil wir so toll sind, die meistne kommen zu uns, weil sie sonst ihr Tier abgeben müssten.

Nur durch die Unterstützung können sie das Tier, dass sie oft schon seit vielen Jahren haben, auch behalten.

Aber es gibt auch die, die uns mit einem Amt oder Supermarkt verwechseln.

Dann werden wir auch schon mal deutlich, denn sonst geht es manchmal nicht.

Wir haben z.B. eine Dame, die psyschisch krank ist, und sich ständig neue Tiere ins Haus holen möchte.

Sie versteht nicht, dass sie damit aus unserer Kartei fliegt.

Wenn man da nicht deutlich wird, hat sie irgendwann viel zu viele Tiere.

Der nächste in der Reihe fasst das komisch auf, aber für die Dame und deren Tiere ist das notwendig.

Generell ist es schwierig, jeden Mensch als Individuum zu sehen, aber generell sind wir an erster Stellefür die Tiere da, deren Menschen kommen danach.

Auch wenn wir oft die einzigen sind, die sie zum Reden haben.

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