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Probleme wegen Schlachtabfällen?


Schnieps

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Schnieps

Hallo,

habe vor kurzem Schlachtabfälle vom Lamm von einem Metzger bekommen, der auch Schlachtabfälle vom Rind an andere Leute vergibt. Als ich jetzt wieder anrief, weil mein Hund das sehr gut angenommen hat, druckst er plötzlich herum und betont, dass er die Schlachtabfälle nicht verkaufen dürfe, weil das alles zur Tierkörperverwertung müsse.

:???:???:???

Wo liegt das Problem?? Er kann es mir ja schenken und ich spende etwas für die Kaffeekasse. Das habe ich gesagt, er fand das gut, aber irgendwie hat er trotzdem so gewirkt, als sei ihm das nicht recht...denkt er denn, ich esse Gurgel, Lunge und Leberanschnitte selber?

Kennt ihr solche Probleme auch und dürfen Metzger das offiziell wirklich nicht??

Gruß Kersten

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Ja wir haben dieses Problem im Umkreis auch :/

Ich würde auch viel lieber hier zu nem metzger düsen und mir da einiges an Zeug holen zumal es da meist um einiges günstiger ist. Meist hört man dann aber "tut mir leid wir dürfen das nicht, Anweisung von oben"

Es ist wohl wirklich so, dass es eben menschen gibt die dies "für die Hunde" kaufen aber dann selber essen. Und wenn diese Menschen dann Probleme bekommen sollten, können sie den laden dafür verantwortlich machen - soweit versteh ich das zumindest.

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Puhh, wie das genau ist, aber ich bekomme mein Metzger auch alles nur inoffiziell... Dafür gibts dann bei der nächsten Geburtstagsparty nen kleinen Zuschuss. So in etwa. Offiziell verkaufen tut ers an niemanden..

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Schnieps

Ich könnte mich gerade bodenlos aufregen! Nicht über die Metzger, aber über die Bürokratie!

Einerseits verstehe ich es, dass sie nicht in Regress genommen werden wollen und dürfen, aber warum kann/darf er das nicht als Hundefutter deklarieren und verkaufen?

Wer wird denn in Regress genommen, wenn jemand eine Dose Hundfutter verzehrt und davon Bauchweh bekommt? Und in den Billigsorten ist doch der wahre Dreck drin! Müsste der Metzger es abkochen, damit Parasiten abgetötet werden??

In Deutschland wirft man soviel an LM und Schlachtabfällen fort, was noch verwertbar wäre, nur um es teuer zu entsorgen! Und wir dürfen dann teure Schlachtabfälle gewolft und tiefgefroren über das Internet beziehen! So siehts doch aus!

:wall::wall::wall:

So, jetzt gehts besser! :D

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Originalbeitrag

Ich könnte mich gerade bodenlos aufregen! Nicht über die Metzger, aber über die Bürokratie!

Einerseits verstehe ich es, dass sie nicht in Regress genommen werden wollen und dürfen, aber warum kann/darf er das nicht als Hundefutter deklarieren und verkaufen?

Wer wird denn in Regress genommen, wenn jemand eine Dose Hundfutter verzehrt und davon Bauchweh bekommt? Und in den Billigsorten ist doch der wahre Dreck drin! Müsste der Metzger es abkochen, damit Parasiten abgetötet werden??

In Deutschland wirft man soviel an LM und Schlachtabfällen fort, was noch verwertbar wäre, nur um es teuer zu entsorgen! Und wir dürfen dann teure Schlachtabfälle gewolft und tiefgefroren über das Internet beziehen! So siehts doch aus!

:wall::wall::wall:

So, jetzt gehts besser! :D

*Beifall klatsch* =)

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Joss the Dog
Und in den Billigsorten ist doch der wahre Dreck drin!

Nun, diese Aussage finde ich recht gewagt :)

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Ich könnte mir denken, dass es weniger darum geht, ob der Käufer die Produkte selber ist oder verfüttert, sondern mehr darum, dass es sein kann, dass jemand hellhörig wird, wenn nur ein kleiner Teil der "Abfälle" zur TKB abgegeben werden, Es könnten Fragen gestellt werden, wo der "ungenießbare Rest" bleibt und dann könnte der Schlachter versuchen müssen, nachzuweisen, dass er es nicht in Wurst mit einarbeitet oder ähnliches... Soll ja alles schon vorgekommen sein.

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Joss the Dog

Silvi, Vuk ;) Aber ich weiß ja, wer gemeint ist ansonsten :)

Die Antwort auf Deine Frage: Weil ich nicht einfach weder denke noch glaube, dass in den Billigsorten der größte Dreck ist ;)

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Originalbeitrag

Ich könnte mir denken, dass es weniger darum geht, ob der Käufer die Produkte selber ist oder verfüttert, sondern mehr darum, dass es sein kann, dass jemand hellhörig wird, wenn nur ein kleiner Teil der "Abfälle" zur TKB abgegeben werden, Es könnten Fragen gestellt werden, wo der "ungenießbare Rest" bleibt und dann könnte der Schlachter versuchen müssen, nachzuweisen, dass er es nicht in Wurst mit einarbeitet oder ähnliches... Soll ja alles schon vorgekommen sein.

die Gammelfleischskandale lassen grüßen.. Wir haben hier einen "Hunde"Metzger, also jemand der direkt und offiziell aus dem Schlachthof Rindfleisch bekommt und es als Hundefutter weiterverkauft. Er meinte auch, dass es illegal ist, wenn ein Metzger einfach Fleischreste verkauft, sicherlich aus dem von Maike genannten Grund

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