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Amerikanische Wolfshunde


softy

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beim Tamaskan wurde in teils leider auch Wolf eingekreuzt, man kann davon ausgehen, dass wolfähnliches aussehen nicht einfach so entsteht, sondern sicher Wolf drinnen ist. Also macht die Hunde auch nicht einfacher, sicherlich sind sie einfacher wie viele Amis, aber man sollte auch bei solchen Hunden wissen was es bedeutet eine Wolfhund zu haben. Unproblematisch passt nicht ganz in dem Zusammenhang..

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@ Juni, danke für deine sehr ausführliche Antwort. :)

@shensihund den Tamaskan hatte ich auch schon im Blick, aber ich möchte ja eben, wenn ich mir dann jemals so ein Wölfchen hole -was bisher in den Sternen steht, einen holen, von dem ich viel lernen kann. Nebenbei wird mir der Tamaskan immer etwas zu schön geredet, von wegen Schäferhund im Wolfspelz... ich kann mir eben auch nicht vrostellen, dass diese Wildtierfärbung von "alleine" kommt.

Außerdem, wie gesagt, so schnell wird hier kein Wölfchen aufschlagen, alleine schon wenn ich jetzt Junis Bericht sehe und denke, dass ich jetzt erstmal Ausbildung und Studium vor mir habe...

Nein, nein, so schnell wird das nichts.

@Juni das ist Wolfshunde vom Fenriersgard

Mit denen werde ich mich auch mal treffen. Sie meinten, wenn ich wolle könnte ich ein paar Stunden mit ihnen und ihren Tieren verbringen.

Das wäre dann der Link zur Wurfplanung:

http://www.wolf-hund.de/Wurfplanung_ie.htm

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ok, den Wurf meinst du.. Izzy ist Hiros Halbbruder, also gleiche Mama, anderer Vater. Selma ist kein reiner Ami, da steckt noch TWH drinnen, aber auch eine wunderhübsche Maus. Bin auch schon sehr gespannt was da raus kommen wird. Ja, besuch mal Jan, wenn du Hiros Thread verfolgst - Anju - die graue Wolfhündin ist eine Tochter von Selma von diesem Jahr. Superhübsche Maus. Selma an sich ist wohl recht zurückhaltend, ich kenn sie vom sehen von einem Wolfhundetreffen, aber hatte keinen Kontakt zu ihr. Izzy kenn ich von mehreren Besuchen, toller Hund, braucht eine Weile um auf zu tauen, ich mag ihn, hat eine tolle Ausstrahlung..

lasst euch bitte vom Tamaskan nicht blenden und nicht vom Blabla.. davon gibt es leider reichlich! Wenn man mit Haltern spricht, dann teilen sie die Sorgen von Wolfhundehaltern. Man kann einem Tamaskan nicht gerecht werden, wenn man sich einbildet, dass das Schäferhunde im Wolfspelz sind. Das sind sie nicht! Und das wird euch jeder Halter und jeder gute Züchter auch sagen. Die Tiere sind toll, aber es sind auch Tiere denen man gerecht werden muss. Bei Wolfhunden hat man as Prolem, dass sie ein hündisches und ein wölfisches Erbe in sich tragen und man weiß nicht was sich da mehr ausprägt. Also auch ein Hund der auf dem Papier wenig Wolf in sich trägt kann wolfsähnlicher sein/reagieren als ein Hund der viel Wolf in sich trägt. Es gibt auch Gehegewölfe, die sehr hundeähnlich sind, aber das sind extreme Ausnahmen der Regel. Deswegen wenn Wolf in welcher Form auch drinnen steckt - ich kann nur jedem raten vom ungünstigsten Fall aus zu gehen. Wobei das kann ma ja auch bei normale Hunden empfehlen, wenn es zB ums alleine bleiben geht, was da von manchen Hund verlagt wird, dass er mit wenigen Monaten schon problemlos stundenlang alleine daheim bleiben soll.. also wie bei allen Hunden, umso weniger sein muss umso mehr Spaß wird man am Tier haben und umso mehr wird am Ende auch gelingen, weil man keinen Druck hat..

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Vielen vielen Dank für deinen ausführlichen einblick in Hiros Leben, Junie :klatsch:

Der AWH und TWH waren im Sommer, als wir auf Welpensuche waren auch ein Thema bei uns.

Da ICH aber der tagtägliche HauptNein-Sager bin, hab ich mich ganz klar dagegen entschieden, denn ich wäre mit diesen Rassen hoffnungslos überfordert gewesen... :kaffee:

Mein Freund, der das Thema hier auch grad gelesen hat, grinst nur von einem Ohr zum anderen :D

Er findet sie immernoch toll (ich ja auch) und hätte immernoch gern einen ( ich nicht ..)

Männer halt... :kaffee:

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wenn die Voraussetzungen stimmen, sind es tolle Tiere.. wenn nicht.. naja.. hmm.. Zum Angeben müssen Bilder idR reichen, weil viele einfach zu panisch reagieren wenn Fremde in der Nähe sind. Ist nicht ganz vorzeigbar, wenn man einen eigentlich stolzen Wolf an der Leine hängen hat, der die Rute bis zur Nase eingeklemmt hat..

Aber wenn mal jemand im Großraum München sein sollte, meldet euch.. Für eine Hunderunde finden wir immer Zeit ;)

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Das mit dem Fremdeln war bei mir auch so ein Kriterium, denn ich bin auch viel unterwegs, vor allem in der Stadt, und da brauch ich schon einen "verlässlichen" Partner an meiner Seite, der das ohnen viel Tamtam mitmacht :D

Hiro ist auch wunderschön anzusehen, kann mir vorstellen, dass das mit eingeklemmter Rute komisch aussieht ;)

Wir kommen vom Niederrhein, sind aber nächstes Jahr im Sommer in Bamberg :D

Da könnte man sich ja evt. mal treffen... :kaffee:

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Urinstinkte vom Wolf würd ich behaupten. Die Tiere sind an sich sehr vorsichtig, beobachten sehr genau und wenn ihnen irgendwas nicht geheuer ist, dann bleiben sie fern. Machen ja auch einige Hunde, anderen ist alles vollkommen egal. Kenn da einen Kandidaten (Labrador/Goldenmix) der freut sich selbst über einen Hund der ernst gemeint Zähne fletscht. Den könnte man in abwehrender Haltung mit einem Stecken bedrohen und er würd sich freuen und schwanzwedelnd angerannt kommen..

Angst ist vielleicht auch das falsche Wort, wenn sie ihren Abstand selbst wählen können sind sie sehr mutig, kommen bis auf einen Sicherheitsabstand von einen Meter ran. Die Leine ist eben oft ein Thema und das Wissen, dass man nicht einfach weg kann. Ich würd es eher als Vorsicht bezeichnen statt als Angst, wobei es auch auf die Hunde ankommt. Manche vertragen auch größte Entfernungen nicht, andere versuchen dir auf den Schoss zu klettern.. kenn beide Extreme.. Hiro ist irgendwo mitten drinnen..

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Mir leuchtet irgendwie nicht ein, warum man als Hundeliebhaber einen Wolfsmischling halten wollen sollte.

Als Forscher vielleicht interessant. Oder nur zum Gucken und ein bisschen Kontakt haben im großen Gehege. Zum beobachten.

Aber wieso wieder zurück in der Entwicklung und all die Anpassung, die das Nervenkostüm des Wolfes mitgemacht hat, bis er zum Hund wurde, wieder aufheben? Ich verstehe es echt nicht.

Ja, es mag toll aussehen, so einen "Wolf" im Garten zu haben ... aber ob der das so toll findet ...

Da fängt man also an, gegen dessen Vorsicht oder Angst an zu arbeiten, ihn an alles zu gewöhnen, etc ... na, da haette man ja gleich einen Hund nehmen koennen, der diese Entwicklung nicht in seinem einzelnen Leben, sondern in Generationen ueber Jahrtausende durchmachen konnte.

Für mich eine bittere Modeerscheinung, die in 10 Jahren in den Tierheimen zu bewundern sein wird.

Wenn solch ein "Hund", dann irgendwo in der Pampas, im Freien, wo das Tier sich aussuchen kann, ob es Kontakt wuenscht oder nicht.

Ansonsten schaffe man sich einfach einen stinknormalen Hund an, der sein Leben nicht in ständigem Stress in deutschen Landen verbringen muss. (Muss ja kein Labrador sein, der sich ueber alles tot freut - obwohl den meisten Menschen mit solch einem Hund vermutlich geholfen waere, wenn ich hier all die "Pöbel-/Aggressions-Problem-Threads lese).

Und Junie - das ist in keiner Weise gegen dich gerichtet, nur weil du diese Hunde hältst. Ich kenne weder deine Lebensumstände noch deine Beweggruende oder sonstwas, also gehe ich wie immer einfach davon aus, dass alles seinen guten Grund hat und schon passen wird. Macht jedenfalls den Eindruck, so aus der Ferne.

GENERELL ist mir diese Welle von "was gaaaanz besonderes soll es sein" ziemlich unangenehm, da man ueber Lebewesen spricht und wenn wir sie schon zum Zusammenleben mit uns zwingen, dann sollten es meiner Meinung nach keine Wildtiere sein und auch keine Mischlinge daraus, in welcher Generation auch immer. Das gilt in meinen Augen fuer Hunde ebenso wie fuer Kleintiere, wo es ja auch immer exotischer wird.

Unsere Vorfahren haben uns das domestizieren einiger Arten abgenommen, das muessen wir das Rad nicht unbedingt neu erfinden, auf Kosten der Tiere, die nichts dafuer koennen, dass sie nicht unbedingt u-Bahn-tauglich sind.

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