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Amerikanische Wolfshunde


softy

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Joss the Dog

Dem kann ich nur bedingt zustimmen, Andi, denn ich denke schon, dass es rassetypische Eigenschaften gibt, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.

Natürlich liegt auch viel daran, was man mit einem Hund macht, wie man es macht und wie man mit ihm umgeht.

Welche weitere Prägung wir als Mensch und HH schaffen.

Aber - - wie ich schon sagte - es gibt rassetypische Eigenschaften, da bin ich mir sicher :) Und je nach deren Ausprägung finde ich eben auch , dass deren Einfluss mal mehr, mal weniger sichtbar ist :)

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nix Hybrid! MIschling.. siehe Diskussion vorher ;)

Es wurde ein F1-Leistungsliniehusky eingekreuzt, also ein Mischling aus Husky und Wolf. In viele Schlittenhundrassen wird heute noch Wolf eingekreuzt, kenn (leider nur von Bildern) traumhaft schöne schwarze F1-Malamute. Aber nein, wären auch nichts für mich..

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Originalbeitrag

man muß wissen, worauf man sich einläßt und man muß auch viel mehr Dinge als gegeben und nicht veränderlich akzeptieren, also nicht versuchen krampfhaft einen "normalen" Hund aus so einem Tier machen zu wollen.

SEHR gut zusammengefasst!

DAS ist nämlich leider eines der Hauptprobleme der meisten Hybriden ;-(

Sie sehen ach so "wölfisch" aus und sollen sich dann aber benehmen wie ein DSH ...

Zusätzlich würde ich gern noch anmerken, dass SEHR viele (die Dunkelziffer ist wirklich sehr hoch!) ab 3. - 5. Lj eingeschläfert werden, weil sie häufig eben erst dann "Erwachsen" werden. Kaum jemand überlegt sich vorher wirklich gründlich, was dieses Leben für den Hund (Wolfmix - wie auch immer) bedeutet ... Macht er ab einem gewissen Alter massiv Probleme, finden sich immer wieder Einschläferungsgründe.

Die allerwenigsten Menschen haben die räumlichen, finanziellen Möglichkeiten, ganz schweigen von der enormen Tolleranz, die man dann als Mensch haben MUSS, damit man in Liebe und Frieden weiterhin mit "so einem" Leben kann.

ps.: Bei dem Saarlois und den TWH kenne ich persönlich SEHR kranke Tiere (körperlich!) - die sich nicht ohne Vollnarkose untersuchen und behandeln lassen, obwohl ganz arg viel von klein an geübt wurde. Auch gehen bei einigen weder mal "Abgeben an Freunde für einen Urlaub" - oder Pensionsaufenthalte oder oder oder ...

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Mara, da hast du noch was WIRKLICH wichtiges geschrieben. Ich kenne 2 SWH, ganz hier in der Nähe. Deren Besitzer baut gerade ein Außengehege, die Hunde sind nun 2,5 und 4 Jahre alt und haben sich absolut verändert. Er will sie nicht abgeben und nicht gehen lassen, sehr lobenswert.

Drum ist die Familie weiter aufs Land gezogen, um den nötigen Raum für ein Gehege zu haben.

Er ist kein Mensch, dem ich die Haltung von SWH nicht zugetraut hätte und er wusste, was passieren könnte. Darüber muss man sich einfach im Klaren sein.

Er will auch weiter mit den "Hunden" arbeiten, jedoch funktioniert ein Zusammenleben im Haus für beide Parteien nicht mehr so, wie es mal funktioniert hat. Auch (zivilisations)Außenreize, die bis Dato noch hingenommen wurden, gehen jetzt kaum bis garnicht mehr.

Nur braucht man eben auch die finanziellen Mittel, um sowas im Fall der Fälle überhaupt realisieren zu können.

Ich persönlich freue mich, wenn das Gehege fertig ist und werde sicher mal auf einen Besuch vorbeischauen. Ich kann mich auch so an den Tieren erfreuen, sogar mehr, als wenn sie mir beim Gassi begegnen.

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welche Probleme machen die Hunde, dass sie nicht mehr im Haus leben dürfen? Wie mag er daran arbeiten? Hat der geringe Altersabstand einen Grund? Sind es Rüden/Hündinnen/Pärchen?

Und ja finanzielle/räumliche Mittel sollte man haben, wir könnten von heute auf morgen ein Zimmer zum Innenzwinger umfunktionieren und daran anschließend ein ca. 80 m² Gehege bauen. Man sollte problemlos auf den Worse Case reagieren können und eben nicht hoffen, dass alles gut gehen wird....

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ps.: Bei dem Saarlois und den TWH kenne ich persönlich SEHR kranke Tiere (körperlich!) - die sich nicht ohne Vollnarkose untersuchen und behandeln lassen, obwohl ganz arg viel von klein an geübt wurde

sehr kranke Tiere? Hatten vor einiger Zeit die Diskussion in wie weit sich der Wolf auf die Gesundheit auswirkt. Welche Krankheiten haben denn die Hunde? Schäferhundtypisches? Kenn persönlich keinen einzigen kranken TWH/SWH/AWH

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Rüde 4 Jahre Hündin 2,5.

Reagieren panisch auf Besuch, auf Kinder, ja mittlerweile sogar wieder auf Staubsauger und alle anderen "komischen" Geräusche. Sitzen Zuhause nur noch verkrochen unterm Tisch oder in anderen Räumen. Gassi-gehen ist kaum noch möglich, die Hunde reagieren auf Menschen in größter Entfernung panisch.

Hündin zeigt angstaggressives Verhalten.

Das war auch keine von jetzt auf gleich Entscheidung, das geht seit gut zwei Jahren und wird trotz aller Arbeit nur noch schlimmer.

Nur noch er darf sich den Hunden nähern bzw. Sie nähern sich nur noch ihm.

Die bekommen ein wahnsinns Gehege. War selbst baff, das Ding soll 70x45m haben, ziemlich krasses Ding.

Der geringe Altersunterschied war unter Garantie der Auslöser. Jedoch glaube ich daran, dass er den Hunden und sich einen Gefallen tut. Er kann weiter arbeiten, ohne dass die Hunde unter dauerstress stehen. Wer weiß, vielleicht kann man sie unter entspannteren Umständen wieder ins normale Leben einführen.

Find ich übrigens klasse, dass ihr alle Möglichkeiten in Betracht zieht und je nach Situation die Möglichkeit habt, zu handeln!

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Lasbelin

Entschuldige Amai, aber wo sind den die körperlichen Erkrankungen? Die hast du gerade nicht beschrieben.

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SWHs sind ja doch eher berühmt für ihr vorsichtiges Wesen, also dass sie nicht freudig auf Besuch reagieren, sondern sich verkriechen find ich eher normal. Was anderes sollte man von einem SWH nicht erwarten.

Find komisch, dass der Mann die einzige Bezugsperson ist und der Rest der Familie? Also ich kenn nur einen sehr intesiven bezug der Wolfhunde zu ihrer Familie. Klar dass man nicht auf alle hört, aber man hat keine Panik vor ihnen. Da muss wirklich einiges schief gelaufen sein :(

B

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