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Kommen Cattle Dogs in Mode?


Juline

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Nun ,

Originalbeitrag

Was mich aber auch wundert ist dass auf der Seite American Cattle Dogs in Not eigentlich fast nur Problemhunde in der Vermittlung sind, und sehr viele nicht rudeltauglich sind.

...das ist aus meiner Sicht etwas "unglücklich" weitergegeben.

Australian -nicht American -Cattle Dogs sind oft , nicht immer , mit dem Fluch belegt ,

das sie in etwas "blauäugige " Halterhände geraten welche dieser doch recht ursprünglichen

Hunderasse nicht gerecht werden.

Derartige Sichtweisen :

...sind sie wohl eine Nummer zu groß für mich.

...setzen nun mal die Fähigkeit zur Selbst-Reflektion vorraus.

Somit landen dann einige dieser Genossen bei acdinnot .

Und zu den weniger erfreulichen Aufgaben , welche dieser Zum-Niederknien-Verein

sich eben selbst aufgebürdet hat , gehört eine realitätsnahe Beschreibung der zu

vermittelnden Hunde.

Und an diesem Zeitpunkt ist es -traurigerweise - unerheblich wo die Probleme des Hundes

ihren Ursprung haben....

ICH jedoch behaupte , das Cattles einfach "nur" weniger Kompromisse in Sachen

Führung und Respekt zu-erdulden-bereit-sind , als andere Hunde.

Ist dies berücksichtigt , gibt es keine Probleme .

;)

LG jörg

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Originalbeitrag

ICH jedoch behaupte , das Cattles einfach "nur" weniger Kompromisse in Sachen

Führung und Respekt zu-erdulden-bereit-sind , als andere Hunde.

Ist dies berücksichtigt , gibt es keine Probleme .

Da stimme ich Dir 100%ig zu!!! Leider gibt es so wenig geeignete Menschen für diese Rasse... Ich persönlich kenne nur "problematische ACD-Mensch-Teams"

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Ich kenne (also im Sinne von persönlich kennen) nur gute ACD-Mensch-Teams, wobei ich schon öfter von der anderen Sorte gehört (aber nie persönlich kennen gelernt) habe.

Ich denke auch, es liegt an der Kompromisslosigkeit dieser Hunde - was sie in meinen Augen auch so unglaublich toll macht. Ich würde sicher gerne mal einen haben, allerdings denke ich einfach, dass es dann fairerweise auch eine gute Aufgabe für diesen Hund geben sollte.

Es muss nicht sein, dass ALLE ACD eine solche Aufgabe brauchen, aber wenn ich einen solchen Hund (oder auch jeden anderen Spezialisten unter den Hunden) haben will, dann sollte ich mich vorher darauf einstellen, dass ihm eventuell Couch-surfen und Gassi-gehen nicht genügt.

Ich denke, als zB Rettungshunde wäre diese Rasse gut geeignet - viel Variation, viel Arbeit, viel Bewegung, dazu sind sie handlich und sportlich und sehr robust.

Nun bin ich selber aber nicht unbedingt der sportlichste Mensch, wenn ich auch mehr machen könnte als ich zur Zeit tue ;) - und daher überlege ich es mir eben 5 mal, ob ich wirklich so eine Rasse bei mir rassegerecht halten kann.

Ein schon eingecouchter Not-Cattle (sollte es sowas geben :D ) wäre dann schon wieder was anderes, da würde ich dann ja aber schon vorher ein wenig erkennen, wie viel Action er braucht und wie viel ich geben kann - bei einem Welpen ist es dann eben doch eine Überraschung.

Mein Traum wäre, einen so ausgeglichenen Cattle zu haben, wie die hier bei uns lebende Ki. Kann nicht sagen ob sie reinrassig ist, sie wirkt ein wenig breitköpfiger und hochbeiniger, ansonsten aber sehr eindeutig Cattle. DAS wäre ein toller Hund. Andererseits - so einen Hund kann ich sicherlich auch unter den anderen Rassen, oder den Mischlingen finden - das erweitert dann meine Chancen ;)

Fazit: Bewundernswerte Tiere, die ich aber fairerweise nicht nach ganz oben auf meine Wunschliste setze.

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McChappi

Wo ich das grad lese, habe gestern mein aller erten Cattle außerhalb von Forentreffen oder Shows gesehen.

Leider kein Paradebeispiel ... Hing auf den Hinterbeinen stehend und keifend in der Leine wärend Fraulie mit dem Rücken zu ihm, an einem Stand etwas kaufte.

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kuhhund

Was mich aber auch wundert ist dass auf der Seite Australian Cattle Dogs in Not eigentlich fast nur Problemhunde in der Vermittlung sind, und sehr viele nicht rudeltauglich sind.

Finde ich schon seltsam

Also,

Jörg hat ja eigentlich schon alles dazu gesagt. :)

Als Problemhunde würde ich die wenigsten Hunde in der Vermittlung bezeichnen. :)

Aber keiner dieser Hunde zieht von Zuhause aus, weil alles super läuft. Die Beschreibung MUSS ehrlich und aufrichtig sein, auch wenn ein Hund ein etwas speziellerer Vertreter ist.

Besser, ein Hund wartet etwas länger bei seinen alten Besitzern oder auf einer Pflegestelle auf sein neues Zuhause, als dass er zum Wanderpokal wird. Zumal ich es als mehr als fair empfinde, wenn die Interessenten die Chance haben, selbst zu entscheiden, ob sie mit bestimmten Angewohnheiten ihres neuen Hausgenossen leben können oder wollen.

Und *Rudeltauglich* ist immer relativ. Einen erwachsenen Hund, egal welcher Rasse, der davor vielleicht schon mehrere Jahre alleine gelebt hat, sollte man einfach nicht pauschal als Rudeltauglich bezeichnen, nur weil er zu einer Spezies gehört, die in Rudeln lebt. Daher finde ich es gut, dass das Prädikat *liebt alle Hunde 24 / 7 * nur sehr vorsichtig vergeben wird. ;)

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  • 3 Wochen später...

mal hier mit der Hand wedel, ich bin die bekannte von Soja und habe einen der roten Cattles aus dem Nürnberger Tierheim! hab schon eine Schwester von ihm gefunden, aber leider keinen weiteren. Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand!

Pepper ist jetzt knapp 7 Monate alt und mit Sojas Cattle die einzigen im Umkreis. Erst wieder MÜnchen .

post-7589-1406420756,97_thumb.jpg

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wolke07

Bei uns gibt es einen Cattle Rüden. Er ist um die 7 Monate alt, meine ich. Das ist hier auch der einzigste Hund dieser Rasse. Ich glaube und hoffe auch nicht, dass das der nächste Moderassehund bei uns wird :no:

Ich finde die Rasse schon toll, aber finde auch wie alle hier, dass er wie bestimmte andere Rassen nicht in jede HH Hände gehört.

Der Racker bei uns uns ist schon ganz schön frech, legt sich auch mit ausgewachsenen Rüden an, wenn es denn sein muss und geht eben typisch an die Flanken, als wären die anderen Hund seine Leibeigenen Rinder...hehe.

Die Besitzerin erscheint mir sehr kompetent. Sie hat noch eine Hündin (Mischling) alle beide sehr sozial erzogen (der Cattle bisher).

Die Besitzerin meinte, als wir eine Runde zusammen spazieren waren, Wolke sei der erste Hund, bei dem der Cattle die Grenzen akzeptiert. Oft "nervt" er junghundtypisch andere Hunde trotz Ansage derer einfach weiter. Nach dem Motto " komm schon, du willst es doch auch" :megagrins

Wolke hat ihm mal ganz selbstverständlich seinen Stock abgenommen und der arme ist dann bellend hinter/ neben ihr hergerannt. Sie hat ihn nur frech angebrummelt und er schien zu sagen "äh, ok ich will ihn doch nicht";) Er scheint sie zu mögen. Die Besitzerin hat schon spaßeshalber gefragt,ob sie für den Racker Wolke ausleihen darf.

Bei uns sind eher die Rassen Labrador, Goldies, Labradoodles, Mops und jaaaa Frenchies, Drahthaar und Weimaraner zu sehen. Eine Zeit lang waren es die Ridgebacks, die wurden nun von den Weimaraner abgelöst.

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  • 1 Jahr später...
El Bandolero

Hola forum-amigos:

 

Ganz interessant die vielen Antworten zum Thema mit teilweise sehr gegensätzlichen Aussagen.

Ich kann aufgrund eigener Erfahrung mit einer jetzt 4 1/2jährigen Cattle-Dog-Hündin nur hoffen das sich der Cattle bei uns nie zum Modehund "mausert" ; die vielen genervten und verzweifelten Hundehalter würden wohl nur das nächste Tierheim ( oder Schlimmeres ) als "Lösung" ansehen.

Der Cattle ist ein wesensfester sehr ursprünglicher und autarker Hund. Er braucht klare Ansage, feste Hand und klare Struktur im Rudel. Er ist ein Clown der uns zum Lachen bringt aber er ist dennoch alles andere als ein Anfängerhund.

Mein Mädchen hat sich in den Jahren zum Allrounder entwickelt. Mangels Rinderherde macht sie Apportierarbeit mit mehreren Apporteln gleichzeitig und fast jede Form von Nasenarbeit. Sie geht einwandfrei Fährte aber auch Objektsuche und Flächensuche ( Rettungshundearbeit ).

Wir lieben unsere "Manita" aber bis zum heutigen "Ergebnis" war es ein dornenreicher und sehr anstrengender Weg.

 

un saludo a todos. El Bandolero.

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