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Hundeführerschein


Junikind

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Aha und warum führt man so was nicht bei den jetzigen Gestzen schon ein ?

Ich denke nicht das der Staat so weit eingreifen darf,

Oder darfst du dann nicht mehr zum Tierarzt wenn du noch keine Prüfung hast oder grad dabei bist.

Kann der 3 Jährige Vivo schon den Test bestehen wenn er grad aus spanien kommt oder ist er dann solang einfach nicht versichert ??

Macht wohl ales wenig sinn

Und sollen dann die nicht geprüftem Hunde in die Tierheime so wie jetzt schon die SoKas?

Und was machen alte Leute ?

Was mach ich wenn ich wie jetzt arbeite und keine Hundeschule auf hat wenn ich feirabend habe ?

Bin ich dann ne schlechte halterin nur weil ich arbeiten muss odr andere noch Kinder haben usw ?

Überleg doch mal die Ausmasse.

Ich würde es nicht mit bestraffungen und so verstzen. Wenn ich als Staat so etwas einführen will dann mit was postiven.

Komplette steuerbefreinung weniger zahlen bei versicherung.

Usw.

Das ist für sehr viele ein positiver anreitz, aber leute dazu zu zwingen, die sich vielleicht nicht mal Futter mehr leisten können und auf die Tiertafel angewiesen sind, das ist völlig daneben und meiner Meinung nach ein viel zu tiefr eingriff in die Privatsphäre.

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Ich habe ja auch keinen verabschiedungsreifen Gesetzentwurf hier reingeschrieben.

Es geht doch um die Diskussion oder hab ich was verpasst?

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@ Crystal:

Ich definiere „Flexileinenfiffi“:

Flexileinenfiffi ist für mich ein Sammelbegriff für nicht erzogene Hunde, die an diesem Ding hängen und weder zum Kot-Absetzen, noch zum Laufen oder sonst was da weg kommen. Ein „Flexileinenfiffi“ wird an der ausgefahrenen Flexi zu meinen hingelassen, damit er „Schnüffeln“ und „Spielen“ kann. Ein „Flexileinenfiffi“ wird ein paar Meter „Gassi“ geführt und nach spätestens 10 Minuten (sobald er brav „Kacka gemacht“ hat) ist er wieder im Haus oder darf im Garten „spielen“. Du weißt, was ich meine? ;)

Das hat nix mit der Flexi an sich zu tun. Ich habe selber so ein Ding, denn nach Leilas Hinterteiloperiererei wurde mir vom Arzt befohlen, sie daran spazieren zu führen…. :whistle

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Hab Dich schon verstanden. Danke. Ich finde die für die Gassirunden im Winter ganz praktisch, wenn es dunkel ist und ich nicht weit sehe. Da ist es mir sicherer, sie bleibt an der Leine und hat durch die 8 m aber doch einen gewissen Bewegungsfreiraum, also mehr als an der 3 m Leine.

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Joss the Dog

Hmpf - ich muss nochmal nachfragen:

Deine letzte Frage, liebe TE, war: Seid Ihr generell dafür oder dagegen.

Soll ich jetzt bei der Abstimmung auf diese Frage antworten - oder, auf den Titel der Abstimmung, denn je nachdem, wie ich die Frage sehe, ist es ja genau das Gegenteil :)

:redface :redface Oder denke ich da wieder Mal viel zu verquer??? :???

Ich bin generell nicht gegen den Hundeführerschein, genauso generell nicht gegen einen Mutterführerschein, da kräuseln sich mir auch die Haare manchmal.

ABER:

Als ich damals mit 20, knapp 21 meinen Sohn geboren habe, wäre ich vorher, bei einem Mutterführerschein schon anhand der Gesamtsituation sicherlich durchgefallen. Dabei hat es meinem Sohn niemals an irgendetwas mangeln müssen.

Die Krux ist also: wer prüft? Unter welchen Voraussetzungen? Sollte überhaupt geprüft werden anhand bestimmter Vorgaben? Kann man überhaupt bestimmte Vorgaben machen?

Es gibt immer wieder Beispiele, da funktioniert alles mehr als optimal, TROTZDEM, dass die Situation erstmal als nicht möglich erscheint.

Dann wiederum gibt es Beispiele, in denen eigentlich alles gepasst hat - sei es bei Hunde - oder auch Menschen - Pflege"eltern" - die es aber niemals hätten werden dürfen.

Schwierig, wirklich schwierig, ich könnt mich da nicht entscheiden :think:

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Originalbeitrag

Zumindest in der Version wie sie in Österreich ist.

Hier muss man als erstes einen Theorieteil machen, bevor man überhaupt einen Hund holen darf. Dabei werden die Rechte und Pflichten erläutert, ein Überblick über die Kosten gegeben und auch was man noch beachten muss.

Ab 1.1.2013 müssen Züchter die Bestätigung verlangen, bevor sie einen Hund vergeben. Tierheime verlangen diesen schon etwas länger.

unter diesen (oben zitierten) Bedingungen würde ich mit "ja" stimmen.

Ich komme aber aus Niedersachsen, wo der Hundeführerschein (für Ersthundebesitzer) zwar

Pflicht ist, aber erst gemacht werden muss, wenn man den Hund schon hat (korrigiert mich

falls ich falsch liege). Das find ich ziemlich unsinnig

Meines Wissens liegen hier die Gebühren für den Sachkundenachweis zwischen 60-100 €,

wen allein schon diese Kosten vor der Anschaffung eines Hundes abschrecken,

der hat sich wohl nie überlegt, welche Kosten tatsächlich auf ihn zukommen (können) wenn

der Hund erstmal da ist.

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Huhu,

ich habe mit Ja abgestimmt.

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir dieses Thema mal in einem Jugend-Debattiert Kurs ausgiebig diskutiert.

Man muss doch nur mal regelmäßig in dieses Forum schauen. Da kommen zig Themen, in denen man sich über andere nicht erzogene Hunde und nicht erzogene Halter aufregt. Deshalb verwundert es mich auch ehrlich gesagt, dass die Mehrheit für ein Nein ist.

Auch hier im Dorf gibt es genug Leute, die in meinen Augen keinen Hund haben sollten (und ja, ich kenne von vielen die Hintergründe).

Also ich bin generell für so eine Art Hundeführerschein. Wie der allerdings aussehen soll und ob nur theoretisch oder nur praktisch oder beides oder ganz anders - keine Ahnung.

Ich frag mich nur, wie man allen Parteien dabei gerecht werden soll. Die einen wollen ihn nicht zahlen, die anderen haben Problemhunde aus dem Tierheim, an denen sie noch arbeiten, wieder andere sehen es generell überhaupt nicht ein.

Vielleicht sollte Deutschland auch bei Nachbarländern wie Österreich spicken, den Beitrag von Stefan find ich nämlich gut.

Und wer das alles überprüfen soll? Hmm, wieder keine Ahnung. Schafft vielleicht Arbeitsplätze :D

Aber selbst hier auf dem Dorf werden Hundemarken kontrolliert, man wird auf die Anleinpflicht an bestimmten Plätzen nicht nur durch Schilder hingewiesen und selbst bei Hundehäufchen wird man freundlich gebeten, die zu beseitigen und bekommt auch ein Tütchen (also ein Kacktütchen), wenn man keins hat.

Also sollte der Führerschein doch auch irgendwie kontrollierbar sein.

Am Ende trifft man dann beim Gassi Kontrolleure:"Führerschein und Fahrzeugpap... äh.. Hundemarke bitte" :D

Ich finde nur, das ganze sollte kein Vermögen kosten und auch für ältere Menschen machbar sein. Die Idee mit der Steuervergünstigung find ich übrigens auch ganz toll.

Vielleicht seh ich das Ganze zu naiv und blauäugig, aber sich immer nur über andere HH zu beschweren und dann aber nichts ändern wollen find ich auch doof.

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was hat das mit nicht erzogen zu tuin ?

Die meisten Problemhunde hier sind oft sogar sehr gut erzogen. teilweise laufen die Obedience nur wenn der Halter kein Bock hat oder nicht einsieht das ih nicht die Welt gehört, bringt es leider nichts wenn der Hund 1 A hört, wenn kein Befehl kommt.

Und ich sehe eben viele leute benachteiligt. Und wenn es eben eine auferlegung ist, sprich gemacht werden muss, muss es ja eine Konsequenz für die geben die es nicht achen und wie soll die dann aussehen ?

ich seh hier leider nur überfüllte Tierheime.

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Siehst du, hier ist es eben anders. Hier sind die Problemhunde null erzogen. Und zu den Haltern, denen ich den Hund abnehmen würde, zählen unter anderem auch die, die mit ihrem Hund bei einer mittelschweren Verletzung nicht zum Tierarzt gehen, sondern den Hund mit Menschenschmerzmitteln vollpumpen. Die unerzogenen Hunde bezogen sich außerdem auf die Themen hier im Forum.

Wie die Konsequenz für die Leute aussehen mag, die das nicht machen? Ist doch einfach, da gibts halt keinen Hund. Da ich mich unter anderem auf Stefans Beitrag bezog, würde dieser Führerschein vor der Anschaffung stattfinden.

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