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Anbellen von kleineren Kindern


Kräuterhexe

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Ich wuerde es nicht auf Kinder beschränken. Selbst einfach mehr Hampeleien machen, beim Hausputz, beim Gassigang, immer wieder.

So lernt der Hund, dass wir Menschen eben seltsam sind und uns manchmal merkwuerdig benehmen. Ob nun groß oder klein. Und es wird ihm leichter fallen, dies erstmal von den eigenen Bezugspersonen hinzunehmen, als von Fremden.

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.... Sam fing sofort an, den Jungen anzubellen.

Ich bezweifle das 'sofort'. Ich bin sicher, es gab einen (sehr) kurzen Moment vor dem bellen. Den hast du verpasst. Deswegen ist der Tipp Kinderreiche Plätze aufzusuchen sehr gut. Dann weißt du schon was kommt und kannst diesen Moment abpassen. Genau dann musst du korrigieren, denn nur dann ist dein Hund noch für dich erreichbar. Dein Hund verspannt, Ohren nach vorne, Brust raus, Blick wird starr: Leinenimpuls oder anstubsen, evt. 'Guck' - Leine sofort wieder lose, wenn du seine Aufmerksamkeit hast, Schultern entspannen, ausatmen, lächeln :)

Meint ihr, dass man diese Verhalten noch aus ihm raus bekommen kann?

Aber klar!

Ich 'glaube' allerdings nicht, dass Zutexten dem Hund hilft. Wenn, dann hilft es dem Herrchen oder Frauchen sich selbst zu beruhigen, was dann wiederum dem Hund hilft. Wichtig ist, dass du in solchen Situationen ruhig, locker und souverän bleibst. Dazu ist es nicht unbedingt nötig Erklärungen ab zu geben. ;)

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Kräuterhexe

So, ich habe eben einen Termin mit einem Hundetrainer vereinbart.

Zumindest am Telefon klingt es so, als wären wir was die Erziehung eines Hundes betrifft auf einer Wellenlänge.

Im Januar haben wir den ersten Termin.

@dolby: Ich bin auch kein Freund vom Zutexten ;). Da ich leider körperlich etwas eingeschränkt bin, kommt bei mir immer etwas die Angst dazu, dass der Hund gleich in der Leine hängen könnte.

Dass das kontraproduktiv ist, ist mir klar, nur schaffe ich es noch nicht, dass so leicht abzustellen.

Vielleicht kann mich da aber auch der Trainer etwas einnorden.

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Ich bin gespannt, wie und was der Trainer machen wird!! Wir haben unsere Lady mit 8 Wochen bekommen, sie ist ein Berger des Pyrénées (Schafhütehund). Lady hat von Welpe an unsere Enkel (damals 3 und 4 Jahre alt) kennen gelernt und ich habe sie auch mit anderen Kindern, deren Tretrollern, Dreirädern usw. bekannt gemacht.

Aber egal, was ich probiert habe, Lady würde (ich lasse das natürlich nicht zu) heute noch (sie ist jetzt 5 J. alt) Kinder bis ca. 10 Jahre verbellen, zwicken und zusammentreiben, wenn diese kreischen, rennen oder mit den Armen fuchteln :( Wohlverstanden, Jogger usw. beachtet sie überhaupt nicht!!! Es geht wirklich nur um Kinder :wall: Und sie lässt sich weder mit Leckerli noch Spielen "bestechen" :Oo

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Ich gehe da auch kein Risiko ein.

Jule bleibt im Gehorsam und gebührenden Abstand.

Dies trifft mich allerdings besonders wegen meiner Enkelkinder.

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Der Begriff Zutexten trifft das, was ich tue, nicht im geringsten.

Es ist weder zu meiner eigenen Beruhigung gedacht noch rede ich beruhigend auf meinen Hund ein. Ich erkläre ihm einfach, dass Kinder sich so bewegen, dass das normal ist und uns nicht betrifft.

Selbst Herumhampeln würde ich nicht, denn das tun Erwachsene normalerweise nicht. Warum sollte ich meinen Hund durcheinanderbringen und verwirren?

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Um ihn an ungewöhnliche Bewegungen zu gewöhnen, ganz einfach.

Ist ja nur ein Ansatz, je gewöhnlicher Ereignisse sind, desto weniger Anlass geben sie zum Verbellen. Und beim ersten Strandbesuch stellt man dann fest, dass auch Erwachsene manchmal lustig rumhampeln, bei der Strandgymnastik, beim Ballspielen, beim rumtoben.

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Das würde vielleicht klappen.

Allerdings bei Jule nicht.

So bald ein Kind nur etwas die Arme hebt ist sie kaum noch (eher garnicht) mehr ansprechbar. Dann vielleicht noch schreit.

Sie setzt es definitiv nach vorne um.

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Kräuterhexe

Also bei uns Erwachsenen, die sich auch gerne mal kindisch aufführen, vor allem wenn Skispringen im Fernsehen kommt, und man dann laut Ziiieeeeeeeeeh rufen muss und dabei die Arme nach oben reißt ( ja das wird jetzt einige hier zum Kopfschütteln, andere zum Schmunzeln bringen, aber wir sind hier ein wenig Sportbekloppt :Oo:D ), das mochte Sam anfangs auch nicht und er bellte. MIttlerweile hebt er nur noch kurz seinen Kopf und legt sich dann aber auch direkt wieder. Wir sind ja jetzt schon in der zweiten Saison und zudem haben wir ihn jedesmal, wenn er meinte uns maßregeln zu müssen, auf seinen Platz geschickt. Da wir das immer konsequent gemacht haben, klappt das jetzt auch.

Das Problem, draußen haben wir diese Möglichkeit, des auf den Platz schickens nicht.

Das Einzige, was mir jetzt spontan so einfallen würde ist, dass man es sich auf einer Bank in der Nähe eines Spielplatzes bequem macht, den Hund ablegt, und er liegen bleiben muss. Sobald er wieder rumzickt, ihn dann wieder ins Platz zu schicken.

Tja, nur leider schwer umzusetzen, da man auf den umliegenden Spielplätzen nicht mit Hunden hin darf. Was ich auch irgendwie nachvollziehen kann.

Also muss ich sowas ähnliches suchen, wird aber nicht einfach :Oo

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Grundschule... da kommen mittags immer Kinder raus :)

und vom KiGa wird auch immer zur gleichen Zeit Schluss gemacht

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