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Brauche Tipps


angi_30

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Also ich habe 2 Husky`s beide 7 Monate alt. Unseren Damon haben wir seit dem er 9 Wochen alt ist. Und mit ihm hatte ich keine probleme was stubenrein anging usw. Dann bekamen wir ende Oktober den Bruder von unserem Damon. So nun der " neue" Inu war nicht Stubenrein, total verängstigt. Also mein Problem ist einfach, ich kriege den Inu absolut nicht Stubenrein, dass problem an der ganzen sache ist dass Damon da durch auch in die Wohnung macht und meine Katzen mit makieren. Die Hunde können den ganzen Tag raus in den Garten, wir gehen sehr oft mit ihnen Spazieren. Aber es ist teilweise auch so, dass wenn wir gerade vom Spazieren gehen kommen inu das bein hebt und in die Wohnung macht und ich muss echt zu geben das mir langsam die Gedult mit dem Hund zu ende geht. Sobald er in die Wohnung macht fliegt er raus in den garten und darf auch erstmal nicht mehr rein aber das Interessiert ihn nicht. Was soll ich noch machen???? Sehr häufiges Spazieren gehen, ihn raus schmeissen in den Garten, Nass spritzen das alles bringt irgendwie nix.

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Hallo angi,

willkommen hier.

Also ich habe 2 Husky`s beide 7 Monate alt.

:) na, das hast du dir ja was vorgenommen

... Inu absolut nicht Stubenrein, dass problem an der ganzen sache ist dass Damon da durch auch in die Wohnung macht und meine Katzen mit makieren. ...

Ja, schade, manchmal hilft auch der Hund der schon was kann dem anderen es auch zu lernen. Hier ist es wohl eher andersherum.

Ich denke, das Beste ist, du fängst nochmal von vorne an.

Dazu musst du erst mal alle Pinkelstellen gründlich säubern und mit einem entsprechenden Geruchskiller behandeln. Es ist wichtig, dass die Hunde (und die Katzen) keine Animation durch Geruch mehr haben.

Dann wird mit beiden Hunden stündlich + nach dem Schlafen, nach dem Fressen, nach dem Spielen raus gegangen. Das geschieht ohne Bespassung an der Leine. Zu dem Ort wo du willst, dass sie sich lösen. Dort ruhig auf und ab gehen. Loben wenn was passiert ist. Evt. muss das mit jedem Hund apart passieren. Die Zeiten können dann langsam ausgedehnt werden. So wie du es mit deinem Damon gemacht hat. Pinkelt einer von beiden in die Wohnung, sofort nach draußen bringen, am Besten schon, wenn er dazu ansetzt. Die Stelle auch sofort wieder wortlos und gründlich reinigen.

Erfolg. dolby

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Also überall dort wo hin gemacht wird, mache ich mit Essigwasser und Geruchsstopp sauber......dann sucht er sich neue Ecke.......

Könnte das evtl auch eine Verhaltensstörung sein??

Das Problem bei dem Inu ist aber auch, als wir ihn bekommen haben war er total verängstigt, der lässt sich heute noch nicht von jedem anfassen....

Wenn wir mit ihm gassi gehen zuckt er vor allem und jedem zurück und das macht er teilweise auch in der Wohnung.....

Ich habe Angst das, wenn ich zu streng mit ihm bin, er noch mehr Angst entwickelt...

Dabei bin ich froh das er das inzwischen wenigstens vor uns mit der Angst abgelegt hat....

Der Inu ist aus dem gleichen Wurf wie unser Damon...Die Leute wollten den Inu unbediengt selbst behalten und dann, Ende Oktober wollten sie ihn dann doch abgeben und wir haben ihn genommen und am Anfang hab ich echt gedacht, er muss sich eingwöhnen.....

Sobald es hier klingelt freut er sich und rennt zur Tür aber wehe es kommt jemand rein, dann zieht er den Schwanz ein und haut ab......Und wenn Damon Mist baut und ich bisschen strenger "nein" sage, zieht Inu gleich den Schwanz ein und legt sich hin.......

Ich weiss das er bei den Vorbesitzern nur auf dem Hof mit den Elterntieren war, das ihm das Fressen dort hingestellt wurde.....

Meine Tiere haben Zugang zu jedem Raum in der Wohnung....

Alle werden gleich behandelt....

Und am Anfang war es sogar so, das Inu sich nicht mal in die Küche getraut hat und die Vorbesitzerin meinte nur zu mir, das Inu Anstand hätte....

Als wir Inu bekommen haben, hat er sogar in sein Fressen gemacht, das hab ich ihm abgewöhnt.....

Draussen die Angst ignoriere ich, damit er lernt das die Geräusche usw normal sind.....

Ich hab mal eine Situation gehabt, da bin ich mit dem Inu allein draussen gewesen und da kam mir ein kleiner Hund entgegen und der Inu hat sich fallen lassen und da es war vorbei mit laufen.....

Ich musste ihn nach hause tragen.

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...total verängstigt...

So wie du es jetzt beschreibst kann das Verhalten von der Angst kommen.

....am anfang hab ich echt gedacht er muss sich eingwöhnen....

das kann eines der Probleme sein. Hunde mit Angst brauchen eine gute Führung. Das bedeutet auch, von Anfang an feste Regeln. 'Eingewöhnen' ist für Hunde wie ein Luftleerer Raum - das macht sie noch unsicherer.

...sobald es hier klingelt freut er sich und rennt zur tür aber wehe es komtm jemand rein dann zieht er den schwanz ein und haut ab...

Warum lässt du ihn dann zur Tür rennen? Ein Hund ist für den Besuch nicht zuständig. Das bist du. Ist ja auch dein Besuch. Erst, wenn sich deine Hunde beruhigt haben dürfen sie den Gast begrüssen. Bis dahin sollte auch der Gast instruiert werden: Nicht anschauen, nicht ansprechen, nicht anfassen. Das gilt sicher bei ängstlichen Hunden.

...und wenn Damon mist baut und ich bisschen strenger nein sag

Führung, Disziplin und Regeln haben nichts mit 'streng' zu tun. Ein 'Nein' oder 'Pfui' soll bestimmt und deutlich, aber auf keinen Fall ärgerlich oder laut gesagt werden. Auch nicht mal so, mal so. Das ist die Geduld die wir Halter zu lernen haben: auch das 40ste NEIN im gleichen Tonfall, der gleichen Lautstärke und der gleichen inneren Ruhe zu sagen. :)

...ich weiss das er bei den vor besitzern nur auf dem hof mit den elterntieren war das ihm das fressen dort hingestellt wurde...

das ist nebensächlich und hat keinen Einfluss auf das was du jetzt machst

..meine tiere haben zugang zu jedem raum in der wohnung....alle werden gleich behandelt....

hmm. Also mein Welpe hat nicht Zugang zu jedem Raum. Sicher nicht ohne mich. Gerade die Begrenzung im Zugang zu Zimmern ist eine gute Möglichkeit Hunden Selbstkontrolle und Disziplin bei zu bringen.

Auch denke ich, dass es wenig sinnvoll ist 'jeden Hund gleich zu behandeln' Zwar kann man sagen, dass die Basis immer die gleiche ist: Disziplin, Regeln und liebevolle Zuwendung. Aber wie das genau aussieht ist auch vom Charakter des Hundes abhängig. Manche brauchen sehr klare Regeln was z.B. 'meins' und 'deins' anbetrifft da muss bei der Erziehung auf andere Punkte geachtet werden, als bei Hunden die diese Grenzen von sich aus respektieren.

... und da kam mir ein kleiner hund entgegen und der inu hat sich fallen lassen und da war vorbei mit laufen.....ich musste ihn nach hause tragen

Er hat sich anscheinend unterworfen. Dass du ihn dann nach Hause tragen musstest zeigt mir, dass du anscheinend mit der Situation überfordert warst.

Du hast dir zwei große, starke Hunde ins Haus geholt die an sich freundlich und gut zugänglich sind aber trotzdem eine gute Führung brauchen. Einer der beiden hat anscheinend eine Verhaltensstörung - wobei das Pinkeln wahrscheinlich nur ein Ausdruck eines tiefer liegenden Problems ist. Mit ein Paar Tipps sehe ich hier keine Möglichkeit das ordentlich zu klären.

Wäre ich mit so etwas konfrontiert würde ich mich auf die Suche nach einem guten Hundetrainer, der Erfahrung mit Angststörungen hat, machen.

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