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Nummer 4 soll wieder zurück :(


Jennifer80

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Das Problem sind in meinen Augen die vorangegangenen Schreiben. Ich wäre auch eher auf den Gedanken gekommen, ich solle den Hund zurück holen, nach dem ersten hier eingestellten Brief.

Bei dem was gefolgt ist würd ich mir wohl, nicht böse werden, sagen: Leckt mich doch am Allerwertesten, so muß ich mich nicht behandeln lassen.

Wie gesagt, ungeachtet dessen ob der Hintergrund stimmt und es Nian bei Jennifer wirklich besser geht. Die bisherige Kommunikation wirkt auf mich sehr aufbrausend und aggressiv.

Ich weiß nicht mal, ob ich dann nach deeskalierten Schreiben noch einlenken würde.

Ich mag zu bedenken geben das es durchaus sein kann, das der Eigentümer an dem Tier hängt und vielleicht sogar weiteren Kontakt zu seinem Tier wünscht. Und sei es nur, um Nian hin und wieder zu besuchen und zu sehen dass es ihm gut geht. Und wenn ich das wäre, ich würde auch eine Stelle suchen bei der ich mit dem zukünftigen Besitzer gut klar komme und weiß: Da lasse ich meinen Hund gerne.

Mit dem Gedanken im Hinterkopf ist es vielleicht leichter auf den Eigentümer zuzugehen, der sich - was ich durchaus verstehen könnte - wirklich angegriffen und mit dem Rücken an der Wand fühlen könnte.

Nur aufgrund der hier eingestellten Kommunikation (mehr kann ich nicht beurteilen) wäre mein erster Gang zur Pflegestelle gewesen und ich hätte meinen Hund rausgeholt. Man muß Emotionen, berechtigt oder unberechtigt, bei sowas absolut im Zaum halten!

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Jasperxy
Originalbeitrag

Man muß Emotionen, berechtigt oder unberechtigt, bei sowas absolut im Zaum halten!

und genau das fällt manchmal so verdammt schwer.....

da redet das Herz, bevor das Hirn eingeschaltet wurde...sorry, soll jetzt keine Beleidigung

an Dich, Jennifer, sein....ich hab dafür Verständnis, echt...aber man schlägt sich die Türen

selbst vor der Nase zu. :(

Ich wünsch Euch und vor allem Nian, dass sich das Blatt noch wendet.

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Ich les hier nun schon eine Weile still mit.

Ich verstehe die Kritiker von Jennifers Briefen, sie sind durchaus sehr emotional und für die Situation vllt doch etwas kontraproduktiv. Jedoch kann ich ihre Seite sehr gut verstehen. Wie ich das lese hat sie (ganz davon abgesehen wie der KOntakt zu den Besitzern war) schon eine explizite Bindung zu diesem Hund aufgenommen und so wie ich es lese, würde sie ihn auch gern behalten - korrigiere mich wenn ich mich irren sollte Jennifer.

IN meinen Augen durchaus verständlich. Ich merke es ja selbst am eigenen Hund. Probleme an denen man gemeinsam arbeitet und diese sich dann bessern - das bindet sehr stark.

Was ich aber auch zu bedenken geben muss ist, dass wir hier wirklich nur eine subjektive Seite zu lesen bekommen. Klar mag vieles was seitens der Familie von Nian hier steht schon alle Karten klar auflegen aber ein absolutes Urteil können wir als Aussenstehende uns nicht bilden - uns fehlt die zweite Seite und deren Ansicht der Dinge. Den es kann durchaus Gründe haben warum diese Familie so und so gehandelt hat. Nicht jeder Mensch ist gleich und wie Mensch A mit einer Situation umgeht muss noch lange nicht heißen, dass Mensch B damit genauso umgeht oder gehen würde. Was ich damit sagen will, auch wenn die Familie es vllt schwer gemacht hat Kontakt zu halten - es kann durchaus Gründe haben warum sie erstmal diesen Schritt des Abstandes gegangen sind.

Was das ganze aber nun für Nian bedeutet sollte natürlich Vorrang haben und für ihn ist es sicherlich, wie Jennifer schon schrieb, nicht gut wenn er jetzt zurück kommt und dann in den nächsten Wochen/Monaten doch im Tierheim landet.

Der Musterbrief von Moni ist sehr sachlich geschrieben, grundsätzlich sogar fast perfekt. Mir persönlich fehlt da aber eben doch wieder irgendwo die emotionale Note. Das ist aber eben meine Einschätzung. Ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch und da gehört das nunmal für mich dazu. Wie gut das ich einen Ehemann habe, der durchaus sachlich auf den Tisch hauen kann und mir in mancher Situation echt schon den "Arsch gerettet hat" ^^

Jennifer ich hoffe für dich und vor allem für Nian, dass alles noch eine gute Wendung für den Kerl nimmt. Ich denke am besten wäre immernoch wenn sich beide Seiten PLUS einer neutralen Person (Tierschutzverein o.ä.) zusammen setzen und die Sache nochmal besprechen. MAg unangenehm sein. Aber wenn die neutrale Seite das ganze Gespräch führt könnte das durchaus Wirkung zeigen. Sollte die Familie kein Gespräch wünschen bleibt natürlich nach wie vor nur der Briefverkehr. Und da solltest du dir eventuell eine Person zur Seite setzen, die das ganze ein bisschen kritisch betrachtet wenn du in Zukunft noch einmal einen Brief schreibst. Es dient nur deinem Schutz. Wer sich offen emotional gibt wird oft schnell zum Frischfleisch und viele Dinge die man schreibt können sofort anders ausgelegt werden als sie vllt gemeint waren. Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, das alles ein gutes Ende nimmt.

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...Wer sich offen emotional gibt wird oft schnell zum Frischfleisch...

...und ich denke, hier hat mindestens eine Seite (jennifer) offene Wunden, ob dies bei der anderen Seite genauso ist, kann ich nicht beurteilen, da finde ich den Hinweis "nur eine Seite zu kennen" doch sehr sinnig...

Jennifer, damit zweifel ich dich nicht an, absolut nicht :kuss: - aber wegen der vorherrschenden Emotionalität habe ich eben ganz bewußt auf Sachlichkeit gesetzt.

Hm - den Argumenten "pro Emotion" könnte doch gefolgt werden durch folgenden Satz im Brief:

"Wir verstehen sehr gut, dass ihnen eine solche Entscheidung sehr schwer fällt, denn immerhin ist Nian IHR Hund, an dem sie und auch ihre Familie ihr Herz gehängt haben. ".

Könnte dann mit den sachlichen Argumenten verbunden werden...DAS dürfte kein Problem sein.

Loonee, dein Hinweis auf die erfolgte Integration von Nian ist sehr gut - so wie du es formuliert hast, bietet es dem Eigentümer aber die Möglichkeit, die in Rechnung gestellten Kosten zu drücken; die Integration ist eine freiwillige Leistung von Jennifer gewesen, ausgehend von der Annahme, dass Nian bei ihr bleibt.

Dennoch würde ich dies aufnehmen, aber eben in einem anderen Kontext, vielleicht so:

"Bei der Übernahme von Niam hat sich gezeigt, dass die Resozialisierung von Niam sehr positiv beeinflusst wurde durch die Integration in ein gut geführtes und somit gut funktionierendes Rudel. Niam ist augenscheinlich KEIN Hund für die Einzelhaltung und profitiert enorm von der Vorbildfunktion der Hunde von Frau J. L."

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So hab den Brief nochmal durchgelesen und finde ihn, sorry, noch genauso verwirrend wie letzte Nacht. Die beiden Briefe die hier eingestellt wurden, empfinde ich beide auf ihre Art gelungen, ich würde wahrscheinlich einen Mix aus beiden machen.

Vor allem muss sich die TE darüber im klaren werden was sie mit diesem Brief erreichen will. Will sie den Hund behalten oder will sie sich mit erhobenen Zeigefinger vor den jetzigen Eigentümer stellen, dementsprechend muss der Brief ausfallen.

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Südamerika

Hi,

tut mir wirklich sehr leid für euch und die Fellnase.

Ich denke, DER Fehler war, mit den (ehemaligen) Besitzern so zu reden, wie man es mit Leuten tut, denen das tatsächliche Wohl eines Tieres am Herzen liegt.

Ich würde, wie andere hier schon geschrieben haben, die Sache extrem versachlichen und die Erziehungserfolge dahingehend relativieren, dass diese nur in Abhängigkeit mir X Stunden täglicher Arbeit und weiter Trainingsstunden (Kosten) bestand haben werden (ist ja nicht gelogen).

Das Wohl des Hundes würde ich als Argument nicht in den Vordergrund stellen - sondern das Wohl oder Wehe des Besitzers. Und das wird ja eher Wehe sein.

Aufzählen der zu erwarteten Auffälligkeiten und deren Folgen ist vielleicht auch sinnvoll.

Aber alles kurz und knapp.

Ich wünsche von Herzen einen guten Ausgang!

Gruß

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Jennifer80
Originalbeitrag

Der Zug ist doch schon abgefahren. Dieser Schriftwechsel ist doch schon gelaufen.

Nein ist er nicht

Hi,

tut mir wirklich sehr leid für euch und die Fellnase.

Ich denke, DER Fehler war, mit den (ehemaligen) Besitzern so zu reden, wie man es mit Leuten tut, denen das tatsächliche Wohl eines Tieres am Herzen liegt.

Ich würde, wie andere hier schon geschrieben haben, die Sache extrem versachlichen und die Erziehungserfolge dahingehend relativieren, dass diese nur in Abhängigkeit mir X Stunden täglicher Arbeit und weiter Trainingsstunden (Kosten) bestand haben werden (ist ja nicht gelogen).

Das Wohl des Hundes würde ich als Argument nicht in den Vordergrund stellen - sondern das Wohl oder Wehe des Besitzers. Und das wird ja eher Wehe sein.

Aufzählen der zu erwarteten Auffälligkeiten und deren Folgen ist vielleicht auch sinnvoll.

Aber alles kurz und knapp.

Ich wünsche von Herzen einen guten Ausgang!

Grußzitieren

Ja danke für die Diplomatie - mir liegt das Wohl dieser Rasse, besonders von Nian anscheinend zu sehr am Herzen als das ich sachlich in irgendeiner Form reagieren kann..

Der Brief ist noch nicht weg. Ja ich denke ich überarbeite diesen Brief nochmal - danke für den Hinweis...

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Originalbeitrag
Originalbeitrag

Der Zug ist doch schon abgefahren. Dieser Schriftwechsel ist doch schon gelaufen.

Nein ist er nicht

hm, ich hatte verstanden, dass dies doch hin und her gegangen ist:

Ja es gab aber auch noch einige SMS hinten an - ich teile gerne was ich geschrieben habe, werde aber in keinen Fall seine Rückantwort posten sondern nur sinngemäß wieder geben.

Hier die SMS die nach seiner Antwort von mir kam.

........

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Jennifer80
Originalbeitrag

Ich les hier nun schon eine Weile still mit.

Ich verstehe die Kritiker von Jennifers Briefen, sie sind durchaus sehr emotional und für die Situation vllt doch etwas kontraproduktiv. Jedoch kann ich ihre Seite sehr gut verstehen. Wie ich das lese hat sie (ganz davon abgesehen wie der KOntakt zu den Besitzern war) schon eine explizite Bindung zu diesem Hund aufgenommen und so wie ich es lese, würde sie ihn auch gern behalten - korrigiere mich wenn ich mich irren sollte Jennifer.

Er wurde ja per Sms *augenroll* zugesagt das er bleiben soll, er hätte ins Tierheim sollen.Ja total kontraproduktiv - ich hätte ihm einfach nach seiner Aufforderung die Rechnung senden sollen und dann warten, aber ich kann das nicht. Wir sind alle die in die Sache mit Nian verwickelt sind sehr emotional, noch emotionaler als ich es bin. Geht ja

Ja die Bindung steht, er hat durch das Training wahnsinnige Fortschritte gemacht - nur das war wahnsinnig viel Arbeit, die ich nur bei meinen Hunden mache

IN meinen Augen durchaus verständlich. Ich merke es ja selbst am eigenen Hund. Probleme an denen man gemeinsam arbeitet und diese sich dann bessern - das bindet sehr stark.

Ich sage es meinen Klienten, an Problemen zu arbeiten ist die beste Form Bindung und Vertrauen zum Hund zu bekommen

Was ich aber auch zu bedenken geben muss ist, dass wir hier wirklich nur eine subjektive Seite zu lesen bekommen. Klar mag vieles was seitens der Familie von Nian hier steht schon alle Karten klar auflegen aber ein absolutes Urteil können wir als Aussenstehende uns nicht bilden - uns fehlt die zweite Seite und deren Ansicht der Dinge. Den es kann durchaus Gründe haben warum diese Familie so und so gehandelt hat. Nicht jeder Mensch ist gleich und wie Mensch A mit einer Situation umgeht muss noch lange nicht heißen, dass Mensch B damit genauso umgeht oder gehen würde. Was ich damit sagen will, auch wenn die Familie es vllt schwer gemacht hat Kontakt zu halten - es kann durchaus Gründe haben warum sie erstmal diesen Schritt des Abstandes gegangen sind.

Der Fall von Nian geht schon über mehrere Monate, da ich Kontakte in die Obersteiermark habe und seine ehemaligen Nachbarn sowie ein paar neutrale Zeugen aufgetrieben habe, ist es wirklich erschreckend warum sich manche Menschen überhaupt einen HUnd holen.

Was das ganze aber nun für Nian bedeutet sollte natürlich Vorrang haben und für ihn ist es sicherlich, wie Jennifer schon schrieb, nicht gut wenn er jetzt zurück kommt und dann in den nächsten Wochen/Monaten doch im Tierheim landet.

Und auch nicht in irgendeiner neuen Pflegestelle...

Der Musterbrief von Moni ist sehr sachlich geschrieben, grundsätzlich sogar fast perfekt. Mir persönlich fehlt da aber eben doch wieder irgendwo die emotionale Note. Das ist aber eben meine Einschätzung. Ich bin auch ein sehr emotionaler Mensch und da gehört das nunmal für mich dazu. Wie gut das ich einen Ehemann habe, der durchaus sachlich auf den Tisch hauen kann und mir in mancher Situation echt schon den "Arsch gerettet hat" ^^

Jennifer ich hoffe für dich und vor allem für Nian, dass alles noch eine gute Wendung für den Kerl nimmt. Ich denke am besten wäre immernoch wenn sich beide Seiten PLUS einer neutralen Person (Tierschutzverein o.ä.) zusammen setzen und die Sache nochmal besprechen. MAg unangenehm sein. Aber wenn die neutrale Seite das ganze Gespräch führt könnte das durchaus Wirkung zeigen. Sollte die Familie kein Gespräch wünschen bleibt natürlich nach wie vor nur der Briefverkehr. Und da solltest du dir eventuell eine Person zur Seite setzen, die das ganze ein bisschen kritisch betrachtet wenn du in Zukunft noch einmal einen Brief schreibst. Es dient nur deinem Schutz. Wer sich offen emotional gibt wird oft schnell zum Frischfleisch und viele Dinge die man schreibt können sofort anders ausgelegt werden als sie vllt gemeint waren. Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, das alles ein gutes Ende nimmt.

Ja das wäre auch mein Gedanke, ich habe diesen Brief nicht abgesendet - mir wäre es lieb wenn man diese Situation normal klären kann

Lonee - danke für den Musterbrief - ich werd mir den mal vornehmen..

Leute ich sags euch, danke auch wenn ihr mir hier den Kopf wascht, ihr habt schon Recht aber mir kommt beim Verhalten und dieser Geschichte einfach alles hoch...

Wir haben von ihm noch immer keine Reaktion bekommen. Es sind schon alle Stellen die etwas bewirken können eingeschalten. So geht das auf keinen Fall.

Mittwoch haben wir einen Termin bekommen bei höchster Stelle.

Ich kann nur mehr :wall:

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