Briefmarke 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Hallo! Wer kann das Verhalten dieses Hundes erklären? Es handelt sich um einen Westi-Mix, der bei einem Paar lebt. Beide gehen mit dem Hund spazieren. Der Mann geht nicht sonderlich weit, die Frau würde aber gerne weiter gehen. Der Hund hat bestimmte Grenzpunkte, meist so 500-700m von seinem Zuhause entfernt. Bis dahin geht er, aber dann nicht weiter. Wollen die Besitzer mit dem Hund dann doch weiter gehen, müssen sie ihn hinterherschleifen, da er partou seine Grenzpunkte nicht überschreiten will. Auch mit Leckerlies weiterlocken bringt dann nichts. Woher kommt so etwas, dass sich ein Hund nur in einem bestimmten Radius aufhält und diesen um keinen Preis verlassen will? Gruss Link zu diesem Kommentar
Juline 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Wie alt ist der Hund? Bei Welpen ist das normal. Wenn er erwachsen ist: hat er jemals schlechte Erfahrungen unterwegs gemacht? Von fremden, vielleicht größeren Hunden überrannt, gebissen oder auch nur angemault worden? Dann kann`s sein, dass er sich nicht aus der Sicherheitszone rund um seine "Höhle" herauswagt. Was macht er, wenn man ihn mit dem Auto weiter weg fährt und in der "Fremde" geht? Schmerzen beim Laufen sind ausgeschlossen? LG Antonia Link zu diesem Kommentar
kelitro 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Ich kenne solches Verhalten von einem Hund aus der Bekanntschaft. Da gab es eine Runde welche täglich, mehrfach, gemacht wurde und an einer Stelle wurde gewendet, der Hund war irgendwann nicht mehr dazu zu bewegen an dieser Stelle weiterzugehen. Ob es einfach eine "Macht der Gewohnheit ist", wenn du sagst der Mann gehe nicht weiter weg spazieren?! Link zu diesem Kommentar
Gast 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Jackson, hatte das auch mal gemacht. An einem Punkt wollte er einfach nicht weitergehen. Ich bin dann mal alleine dahin gegangen um zu schauen, was da so ist. Nun ja, es lagen Schlachtabfälle dort. Warum er da nicht weitergehen wollte, weiß ich auch nicht. Link zu diesem Kommentar
LuzieRonja 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Mein Muffin hat auch manchmal Tage an denen er nicht weitergehen will und an bestimmten Punkten an denen es nach hause geht, ganz langsam tut. Ich fange dann an zu laufen als ob ich joggen will ein paar Meter und dann ist der nach hauseweg nicht mehr wichtig. Er läuft mit hocherhobener Rute weiter. Wenn ich mit ihm mit dem Auto irgendwo hinfahre und mit ihm gehe macht er das nicht. Link zu diesem Kommentar
Briefmarke 7. Januar 2013 Autor Teilen 7. Januar 2013 @Juline: Der Hund ist jetzt 11 Jahre. Schlechte Erfahrungen hat er eigentlich nicht gemacht. Eigentlich ist der Hund derjenige, welcher Artgenossen gerne blöd anmacht. In anderen Gegenden hat der Hund kein Problem. Die Besitzer haben auch zwischendurch 1 Jahr woanders gewohnt und hatten das Problem dort nicht. Der Hund ist gesund. @kelitro: Aber die Frau geht doch auch täglich mit dem Hund raus und würde gerne länger gehen. Link zu diesem Kommentar
kelitro 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Missverstanden... Ich meine nicht dass sie gar nicht geht, aber du sagtst der Mann gehe nicht soweit mit dem Hund. Kann es sein dass er immer bis zur selben Stelle/Stellen geht und der Hund sich das so sehr eingeprägt hat!? Und nun da nicht weiter gehen will. Link zu diesem Kommentar
Mulle 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Marotte. Der Hund ist möglicherweise der Meinung, er würde entscheiden, wie weit man sich von Haus entfernen darf. An seiner Reviergrenze will er nicht weiter. Übersetzt: Der Hund führt da offenbar die Zügel und trifft die Entscheidungen. Manche Leute wünschen das auch. Link zu diesem Kommentar
Skipper 7. Januar 2013 Teilen 7. Januar 2013 Da ich die Körpersprache des Hundes in dem Moment nicht sehe, kann ich auch nicht beurteilen, wie er sich verhält und weshalb. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum er es tut! Einige haben die anderen Fories ja bereits erwähnt. Hier in der Nähe lebt auch eine Labbihündin, die nur bis zu einem bestimmten Punkt geht und um keinen Preis freiwillig darüber hinaus. Ihr Herrchen ist ein fauler Pascha, der leider den Hund nur 30 Min. ausführt und das Frauchen eine Alkoholikerin, die gar nicht mit den zwei Hunden, die sie halten rausgeht Eine Nachbarin konnte das Elend der erst 3jährigen Labbihündin nicht mehr mit ansehen und holt seit über 1 Jahr die Hündin täglich für einen langen 2 stündigen Spaziergang. Aber eben, es war ein Kampf die Hündin über ihren "Fixpunkt" hinauszubewegen... Sie legte sich hin und da sehr übergewichtig (35 kg!), war es fast unmöglich sie weiterzuziehen, denn das musste man! Auch mit Leckerli liess sie - sonst total verfressen - sich nicht locken. Mit der Zeit fand die Nachbarin dann aber heraus, dass sie auf einen Dummy gut ansprach und sich damit so gut ablenken liess, dass ihren "Fixpunkt" vergass und problemlos darüber hinaus lief Fazit: warum der Hund es tut ist eigentlich unwichtig! Wichtig ist eine Lösung zu finden, um den Hund zu helfen seine Sperre weiterzugehen abbauen zu können. Und hier ist das Frauchen gefragt, sie muss ihren 11 Jahre alten Hund doch eigentlich gut genug kennen! Worauf ist der Hund total verrückt? Das kriegt er dann halt nicht mehr, nur noch an diesem einen Punkt, um ihn dort abzulenken Link zu diesem Kommentar
Briefmarke 7. Januar 2013 Autor Teilen 7. Januar 2013 @kelitro: Wo der Mann lang geht weiss ich nicht, aber die Frau geht eben grössere Runden. Link zu diesem Kommentar
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