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Wenn der Rassehund doch ein Mix ist


Hele&Sams

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puschel1985

Cartolina das kann ich 100 prozentig verstehen was du sagst...

Unser als Hovi Labrador Mix gekaufter Hund sollte höchstens kniehoch werden und so auf 20kg kommen..

Uns war natürlich klar, dass das Blödsinn ist, aber viele Glauben es..

Ich möchte als nächstes entweder einen Rassehund mit Papieren oder einen Mix wo ich Eltern und Besitzer vorher kenne..

Aber nicht so eine überraschungstüte auch wenn unsere bis jetzt immer positiv waren..

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Auf mich kommen häufig Leute zu, die mir versichern, mein Hund könne doch unmöglich reinrassig sein, denn er sei ja zu dunkel, zu dünn, zu groß, zu lebhaft etc. Immer mit leicht pikierter Mine...

Schön war auch eine Passantin, die meinte, ihr "Retriever" habe gerade vorher mit einem "Labrador" gespielt, aber der war so aggressiv, der war sicher nicht reinrassig, da sei sicher "Kampfhund" mit drin gewesen. Da war sie schon mit ihrem 6 Monate altem Junghund über 2,5h im Wald unterwegs :Oo

Mir war wichtig, dass ein Welpe zu uns kommt, der gut sozialisiert wurde, dessen Eltern gesund sind und Charaktereigenschaften haben, die zu unserem Leben passen. Darum VDH Zucht.

Wenn ich keinen Mann hätte mit latenter Angst vor fremden Hunden, dann hätte ich sicher einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz geholt. Aber wer weiß, in ein paar Jahren...so als Zweithund... :so

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Ach du je, Puschel ... man stelle sich mal vor, jemand will eben einen kleineren und leichteren Hund, weil er vielleicht körperlich nicht so ganz fit ist ... und bekommt dann so ein halbes Kalb :D

Obwohl - wenn gesagt wird Hovie-Labbi-Mix, dann ist es ja klar, dass er nicht eben zierlich werden wird. Aber wie viele angebliche "kleinbleibende" Mischlinge ich schon gesehen habe, die genau das nicht blieben ... das finde ich schon wirklich schlimm.

Wenn man beide Eltern kennt, dann weiß man ja auch ungefähr, was auf einen zu kommt. Wobei manche Rassen halt besser nicht miteinander vermischt werden sollten, glaube ich. So das Beispiel HSH + Huetehund. Kann ganz schön brisant werden, muss aber natürlich nicht. Nein, ich habe ein Leben, zu dem der Hund passen sollte. Und dann passe ich mich seinem individuellen Wesen an.

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Meine Hunde waren immer Mischlinge. Als Kind hatten wir einen Schäferhund-Rottweiler, dann hatte ich einen Piscnher-weiß Gott was sonst noch und Sam war dann der besagte Goldi-Cocker Mix. Ein WUNDERSCHÖNES Tier, wenn ich jetzt über so einen Wurf gestolpert wäre, hätte ich sofort wieder einen genommen. Die werden in den USA ja sogar gezüchtet und nennen sich dann Comfort Retriever oder Dakota Sport Retriever. Ein wahrer Traum. Finn ist vom Bauernhof und ein Golden Retriever, allerdings habe ich nie gefragt ob reinrassig oder nicht. Wir kannten die Besitzer über Freunde und haben mit der betreuenden Tierärztin Kontakt aufgenommen, daher wusste ich,d ass beide Eltern Golden Retriever sind, aber ob da vielleicht in einer vorherigen Generation was mitgemischt hat: war mir egal. Ich habe bewusst den Kleinsten genommen, weil er so süß war und mich an Sam erinnert hat. Dabei sahen die Geschwister alle mehr nach den typischen Goldi Welpen á la Google Images aus und doch waren sie ja alle von den gleichen Eltern. Kurzum: Ob Mischling oder Rassehund ist mir egal. Für mich ist es wichtig, dass es "der" Hund für mich ist und wenn ich ihn dann optisch auch noch ansprechend finde, ist das ein Plus. Bei der Auswahl von Finn habe ich, ehrlich gesagt, nicht weiter nach Rassereinheit oder so gefragt. Es war mir wichtig, dass die Eltern und Welpen gesund und mir die Besitzer sympathisch waren. Naja, und dass ich die Gesundheit der Eltern und Welpen eben vom Tierarzt noch bestätigt bekomme.

Seitdem habe ich schon ein paar Mal gedacht, dass Finn wirklich sehr klein ist, habe aber von mittlerweile drei Tierärzten und zwei Hundetrainern (private Stunde und Welpengruppe) gehört, dass sie so was schon öfter gesehen haben. Also mal sehen, wie groß er am Ende wird. Aber wenn er kleiner bleibt, dann ist er vielleicht wie ein zweiter Sam und das wäre auch super :D

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Mir fällt immer wieder auf das auch im TS den Hunden immer wieder Rassen zugedichtet werden, weil die vielleicht meinen die vermitteln sich besser.

Yuri stand im Internet als Tervuerenmix. Mag auf Bildern so rüber kommen aber wenn man ihn erlebt hat er nichts von den Belgiern oder einem Schäferhund.

Da ist Hütehund drin, welcher auch immer ich kanns nicht sagen.

Buddy wird wohl ein reinrassiger Cockerspaniel sein, allerdings ist er auch ohne Papiere von Privat übernommen.

Mein Staffhündin stammte von Eltern mit Papieren ab. Der Halter wollte gerne mal Welpen, ich weiss nichts wo man kaufen sollte, weiss ich heute auch.

Aber der Hund stammte aus tollen Linien, Papiere der Eltern haben wir in Kopie mitbekommen.

Aber ich würde nie eine bestimmte Rasse in meinen Hund dichten, wenn ich es nicht sicher weiss.

Bei Lanya wussten wir was mitgemischt hat wobei man eine Rasse kaum gesehen hat.

Aber bei manchen Hunden wundert es mich doch sehr zu hören was das für eine Rasse sein soll. Da war doch oft der Wunsch ehr Vater des Gedanken.

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Fusselnase

Aber bei manchen Hunden wundert es mich doch sehr zu hören was das für eine Rasse sein soll. Da war doch oft der Wunsch ehr Vater des Gedanken.

Oder eben das, was ich geschrieben habe. Man weiß es nicht besser und/oder es ist einem im Grunde auch egal, man will es nur irgendwie benennen.

"Mischling" oder "Mix" sagt eben so gar nichts aus, man weiß nicht, in welche Richtung es geht. Ein Chihuahua-Pinscher-Mix ist doch etwas anders als ein Rhodesian-Ridgeback-Bernhardiner-Mix.

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Elmhexe

Das Problem dabei ist leider nur, wenn man andere Erwartunen an den Hund hat, und er diese dann nicht erfüllt.

Wenn sich jemand einen "Labrador" kauft, einen Labrador-Charakter möchte und diesen erwartet, weil er zum Leben passt- man sich dann aber für die "Sonderfarbe: Silber" entschieden hat- tja- und man einen Hund bekommt, mit dem man absolut nicht klarkommt.

So ist nicht nur die Endtäuschung groß, sondern solche Leute haben sich dann ggf einen potentiellen TH-Insassen gekauft. :(

Sehr schade, auf beiden Seiten.

Mit einem Rassehund von einem verantwortungsbewußten Züchter, bekommt man auch zu einem großen Prozentsatz den Hund, den man sich wünscht.

Mein erster Hund, wurde von meinen Eltern als "Irish Setter Mix" gekauft. Vater unbekannt. Aus einem kleinen Dörfchen.

Es war ein Unfall, die Welpen nicht geplant.

Lt der Besitzerin, müsste der Vater ein Hund aus dem Dorf sein, und das sind alles große Hunde. (Wir wollten damals einen größeren Hund).

Die Mutter sahen wir nicht- angeblich lag sie angefahren in der Tierklinik....

Naja, unser Arco, kam nicht über Dackelgröße hinaus- obwohl wir lange hofften. - Damals. :so

Er wurde 17 und war ein "ganz guter Familienhund". Es war ok, das er so war, wie er war.

Hätte aber auch anders werden können....

Lg

Tanja

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puschel1985

Tanja genau das war es bei uns ja auch..

Zu dem sind sich die Tierärzte sicher, das da noch was anderes in Ronja ist.

Vom verhalten passt der Hovi aber vom Körperbau Null..

Der kniehohe 20 kg Hund ist jetzt übrigens fast hüfthoch und wiegt zwischen 38 und 40kg...

Meine Freundin hat einen Jack Russel Mix laut Tierarzt.. Das da Bullterrier oder ähnliches drin ist sieht jeder der etwas Ahnung hat...

Sie sagt lieber nichts dazu:)

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Bergers

Es ist aber auch schon schlimm, wenn manche Rassehundebesitzer selber nicht mal wissen, was sie an der Leine haben.

Ich habe ja nun schon seit 1997 Beaucerons. Sie sind weiß Gott nicht so leicht zu erkennen, vor allem weil es verschiedene Typen gibt. Auf die Hinterfüße schaut man ja nicht zuerst und wenn man es eh nicht weiß, hilft einem das auch nicht weiter.

Aber von einem Hovawart sind sie ja nun meilenweit entfernt. Und das von jemandem, der selber einen schwarz-markenen Hovi-Junghund an der Leine hatte, habe ich mir geschlagene 30 Minuten auf einer Rassehundeschau angehört, wie toll mein Aias doch wäre, so gelehrig und arbeitsfreudig, wie toll sie doch auch in der Familie wären und überhaupt sind Hovawarte doch einfach klasse. Ich müsste das ja auch wissen, weil ich ja ebenfalls einen hätte... Hä? Wo? Kurzhaar-Hovi oder wie?

Ach ja, Bernhardiner bekommen ihre Fellfarben weiß mit braunen Flecken übrigens erst mit Eintritt der Geschlechtsreife...vorher sind sie komplett schwarz (Neufundländer wars). So eine gequirlte Sch.... erzählen Eltern ihren Kindern...seufz...

Und selbiger Neufundländer wurde im Sommer wegen ständiger Ekzeme komplett geschoren, bis auf Rute und Kopf (sah total Sch... aus, aber half ja nichts) und wurde von einer Kennerin ebenfalls auf einer Rassehundeschau als sehr häßliche Dogge bezeichnet...

Auf meinen Cocker-Vater unbekannt verzogen-Mix war ich immer stolz und habe nie verheimlicht, was er war...ein Cocker-irgendwas Mix. Er war der beste, unvergleichliche Hund, den ich je hatte.

LG Manuela

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Nuortariikas
Originalbeitrag

Mir fällt immer wieder auf das auch im TS den Hunden immer wieder Rassen zugedichtet werden, weil die vielleicht meinen die vermitteln sich besser.

Danke, dass du es ansprichst! Da könnte ich persönlich ja regelmäßig ausflippen. Ich bekomm nahezu wöchentlich!!! von irgendwelchen Leuten Mails, die sich aus einem TH im Ostblock einen Hund geholt haben und jetzt hat sich herausgestellt, er sei ein Lapinporokoira :Oo Ja klar, gibt ja ganze 20 Hunde im gesamten deutschsprachigen Raum, im restlichen Mitteleuropa schauts mau aus. Klar, die sind über Flugsamenbefruchtung entstanden mit zufällig einem Lapinporokoira, der offenbar alle Tierheime im Osten mit Welpen versorgt :Oo

Ich hab das auch schon Tierschutzorgas geschrieben, weil das für mich schlichtweg Betrug ist! Von einer bekam ich eine extrem pampige Antwort! Tja ertappt würd ich sagen.... is eh klar, ist auch schicker, einen schnöden Huskymix als superseltene Rasse zu vermitteln!!!!

Lustig ist auch, dass alle halbwegs mittelgroßen und lockigen Hunde aus Ungarn Mudis oder Mudimixe sind! :Oo

Bergers: Danke, jetzt musste ich lachen! Die Bernhardinerstory ist zu geil! :klatsch:

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