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Immer größer werdende Angst bei Geräuschen - weiß jemand Rat?


ufi

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Danke für die Links, Cherry. Den Artikel fand ich sehr interessant.

Und nach Deiner Trainerliste gäbe es sogar jemand hier in Brühl. Im Moment gehe ich das Problem mal noch alleine an, in der Art und Weise, wie mir hier empfohlen wurde. Das Problem wird mit Ende der Jadgsaison meistens wieder weniger. Ich habe manchmal das Gefühl, sie schaukelt sich da so ein bißchen hoch, immer dann, wenn so Sachen häufiger in Folge auftreten. Meine damit, das erste Mal Schußgeräusche wegen Jagd, geht noch ganz gut und ist schnell vergessen. Haben wir dann aber 2 oder 3x kurz hintereinander erneut das Vergnügen, wird es schon schwieriger und sie reagiert auf immer mehr Geräusche panisch. Dann kommen auch noch die doofen Silvesterböller dazu, die Tage oder Wochen danach noch rumknallen und die Situation wird immer schlimmer. Ich denke die Karnevalstage werden nochmal ein bißchen unruhig, aber dem kann man ja gut aus dem Weg gehen, im Wald ist in der Regel Ruhe dann. Und bisher habe ich die Erfahrung gemacht, daß es dann wieder besser wird mit ihrer Angst, weil die richtig heftigen Auslöser dann nicht mehr in der Häufigkeit auftreten. Wir hatten letzten Frühling und Sommer so gut wie keine Probleme mit Panikattacken (Ausnahme Gewitter), der Mist ging erst wieder im Herbst los, wo wir leider doofer Weise ein paar mal wieder prompt Zeitpunkte im Wald erwischten, wo irgendwo gejagt wurde. Wenn die das am Waldrand ausschildern, daß dort Treibjagd ist, fahre ich ja meist auch woanders hin und meide das Gebiet, aber Finja reicht es schon, wenn sie es in kilometerweiter Entfernung hört. Die schildern das natürlich nur in unmittelbarer Nähe aus und nicht überall. Manchmal stehe ich dann halt schon blöderweise mitten im Wald, wenn es das erste Mal knallt und muß dann ja irgendwie zurück zum Auto kommen mit dem panischen Hund.

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So ähnlich wie du, empfinde ich das vorkommen und die intensität der Geräuschangst auch.

Pötyi ist nicht immer so geräuschempfindlich und auch nicht immer so ängstlich. Aber sie ist es von Ende Dezember bis in den März hinein (Silvester), sowie eine Phase im Sommer (Gewitterzeit).

Nach solchen Erlebnissen wie der Böllerei, kann eine zugeschlagene Autotür in der ferne schon absolute Panik in ihr auslösen. Während sie das Geräusch das restliche Jahr dann überhaupt nicht angstauslösend findet.

Wenn es öfter mal Gedonnert hat, bekommt sie draussen Angst vor Flugzeuggeräuschen (wenn die so leise im Himel "grummeln"), sind die Gewitter ein paar Wochen her...ist das Flugzeuggeräusch kein Thema mehr.

Momentan hat sie anscheinend noch an den Silvestererlebnissen zu nagen.

Sie hatte echt gute Medis für die schlimmen Silvestertage, damit ging es ihr bis Mitte Januar gut...Ich vermute das sie noch knallerei nach den Medikamenten mitbekommen hat (teilweise wird hier noch bis Ende Januar geböllert), denn etwas über einer Woche ohne Medis ging ihr Panikverhalten erst los.

Sie hat jetzt noch drann zu knabbern, ist bei jedem Spaziergang Alarmbereit...achtet auf jedes Minigeräusch.

Ich hoffe es ist nicht zu wirr geschrieben, ich finds schwer zu erklären...

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Nicol ist hier sehr ähnlich - habe schon sehr viel darüber geschrieben. Nicht alles bereits hier in diesem Board - wer mehr wissen möchte, schreibe mich bitte an <3

Mein heutiger Bericht wird auch wieder zweimal das Thema "knallen" enthalten...

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