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Mäkelig - was füttere ich bloß?


Mecky97

Empfohlene Beiträge

Ich muss sagen, ich versteh deinen Hund vollkommen :D

Wenn ich ein halbes Jahr immer das gleiche fressen müsste, hätte ich auch irgendwann die Nase voll.

Finya war auch Straßenhund und auch sehr mäkelig beim Trockenfutter - sie hatte Gastritis.

Mittlerweile versuche ich sehr abwechlsungsreich zu füttern, hauptsächlich gekocht, aber auch roh, Dose, Trockenfutter oder Reste von unserem Essen. Sie sagt manchmal immer noch, "Nö, kannste selber essen." Aber das ist sehr selten geworden und meistens gehts ihr dann nicht gut.

Muss natürlich jeder selber wissen, aber für mich ist es einfach falsch dem Hund jeden Tag das gleiche vorzusetzen und selbst aus ner Vielzahl an Lebensmitteln wählen zu können.

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  • Mecky97

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  • Joss the Dog

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  • piper1981

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Mecky97

Naja,sie bekommt nun auch nicht strikt ein halbes Jahr nur das gleiche täglich ;)

Es ist vielmehr so,dass das Trockenfutter eben schon im Großen und Ganzen die "Hauptnahrung" sein soll.

Sie kriegt schon auch hier und da mal ne Dose (Lukullus),Reste von uns (Nudeln,Reis,gek.Kartoffeln usw) aber eben nur 1-2x/Woche,nicht alle 2 Tage oder so...

Wahrscheinlich denkt sie auch gerade deshalb:"Nö,das trockene Zeug friß mal selbst" :klatsch:

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Joss the Dog

Ich glaube einfach nicht , dass ein Hund so denkt :think:

Das ist jetzt kein Angriff, aber ich glaube es einfach wirklich nicht - das ist mir zu menschlich gedacht und projiziert :think:

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schlenki

:kaffee:

Zum Thema hungern lassen, der wird schon fressen - da habe ich immer ein ungutes Gefühl :(

Für mich sieht das so aus - je länger er hungert um so schwieriger fängt er wieder an zu fressen - als ob er dabei völlig den Appetit verlieren würde.

Das ist mein Empfinden, kann das möglich sein :???

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Jasbandu
Originalbeitrag

Ich glaube einfach nicht , dass ein Hund so denkt :think:

Ich auch nicht. Noch weniger glaube ich, dass ein hungriger Hund im Voraus plant "Wenn ich jetzt das Abendessen stehen lasse, kriege ich morgen zum Frühstück was Besseres" - nee, nie im Leben.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Hund instinktiv merkt, wenn ihm ein Futter dauerhaft nicht gut tut, und ihm das dann regelrecht den Appetit verdirbt.

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Joss the Dog

Keine Ahnung Charlotte - aber ich hab schon Verständnis dafür und empfinde es als sinnvoll, den Hund unter solchen Umständen mal hungern zu lassen, sprich 2 Tage überhaupt nix geben.

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass dadurch das Verhalten eventuell wiederkommt ein halbes Jahr später - das würde sich dann zeigen ;)

Ich glaube nicht, dass ein Hund den Appetit in der Hinsicht verliert :think:

Wenn er länger schon nix gefressen hat, dann sollte man nicht direkt riesen Portionen geben :think: Sondern langsamer wieder aufpäppeln , also, so erschließe ich mir das rein logisch.

Aber naja - manchmal denke ich auch verquer ;) So, wie eben im Zusammenhang mit diesem Satz "Es ist noch kein Hund vor dem vollen Napf verhungert" - da denke ich, der trifft nicht so zu ;)

Vor Joss stand 1,5 Monate lang ein voller Napf - und er hat NULL genommen - fast die ganze Zeit hindurch :motz:

@ Mecky: Mach doch einfach mal die Probe aufs Exempel - und fang an zu kochen - immer wieder das Gleiche ;) Und dann schau mal, ob Dein Hund nach ner gewissen Zeit wieder mäkelig wird :D:D

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schlenki

Naja, vielleicht habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, eher, als ob er sich "Runterfahren" würde und von allein den Anfang nicht mehr findet. :??? So ähnlich wie in einer Abwärtspirale, das würde ja auch die Gewichtsverluste bei manchen Mäklern erklären.

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Ich habe auch immer die Auffassung vertreten, dass ein Hund der Hunger hat irgendwann fressen wird. Bis der Windige kam. Blake wäre vor einem vollem Napf verhungert. :(

Wir haben auch alles Mögliche und Unmögliche ausprobiert. Ich bin dann ziemlich schnell zu dem Schluss gekommen, dass er in einem Haushalt in dem der Kühlschrank und die Vorratskammer alles Mögliche hergeben, nicht aus reinem Prinzip nur das eine futtern muss.

Ich habe die erste Zeit gekocht und dann nach und nach immer mehr Trockenfutter untergemischt. Irgendwann hat Blake dann das reine Trockenfutter gegessen. Wenn es dann Zeiten gab in denen er mäkelte, habe ich ihm wieder Nettigkeiten unter das Trockenfutter gemischt.

Ich wollte eigentlich auch nie ausschliesslich Nassfutter füttern. Inzwischen füttere ich Nass und mische etwas Trockenfutter unter, sowie Frischkäse, Eier, etc. Ich finde das ist nicht viel komplizierter als nur Trockenfutter.

Wenn mir jemand ständig nur Nudeln vorsetzen würde, würde ich auch irgendwann protestieren ;)

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piper1981
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Ich glaube einfach nicht , dass ein Hund so denkt :think:

Ich auch nicht. Noch weniger glaube ich, dass ein hungriger Hund im Voraus plant "Wenn ich jetzt das Abendessen stehen lasse, kriege ich morgen zum Frühstück was Besseres" - nee, nie im Leben.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass ein Hund instinktiv merkt, wenn ihm ein Futter dauerhaft nicht gut tut, und ihm das dann regelrecht den Appetit verdirbt.

unterschreib....

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Fusselnase

Es ist ein Unterschied, ob ein Hund sein Futter nicht frisst, weil er lieber das Käsebrötchen vom Tisch haben will oder weil er es einfach nicht mag oder es nicht gut für ihn ist.

Warum wird Hunden eigentlich das Recht abgesprochen, das in den Napf zu bekommen, was sie zumindest einigermaßen mögen? a050.gif

In einem gewissen Rahmen natürlich > für Hunde geeignete Nahrung sollte es schon sein und auch nicht nur Rehfilet.

Es gibt Hunde, die sind froh, wenn´s nur im Napf rappelt, andere Hunde sind wählerischer. Ich habe den Eindruck, dass die Vertreter der Methode "Bevor er verhungert, wird er´s schon fressen" noch nie einen Hund hatten, der beim Futter "differenziert".

Und vielleicht auch noch keinen, der wirklich mal gehungert hat.

Und dass die Wahl des Futters nur am Geld festgemacht wird, finde ich irgendwie traurig.

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