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Alter Hund hat einen Menschen attakiert


widder

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Deine Sorge kann ich nur allzugut verstehen...

Vor allem, was ist, wenn es wirklich einmal wenn auch unbeabsichtigt blutig wird.

Ich würde ihr einen Maulkorb anziehen und sie an der Leine lassen, wenn sie zwangsweise so nah an fremde Menschen ran muss.

Das ist nunmal in der Stadt, auf Gehwegen, an Ampeln usw. so und du musst dich und deinen Hund absichern, damit es nicht wirklich mal brenzlig wird.

Wenn sie Schmerzen hat und diese immer oder oft von Aussen kommend auf sich bezieht und dann nach Aussen reagiert führt ihre mangelnde Sehkraft jetzt dazu, dass sie sich noch unsicherer fühlt und noch öfter so reagieren kann.

Sie sieht ja evt. nur noch Schemen und kann diese nicht mehr zuordnen, also geht sie lieber einmal zu viel nach vorne als nicht zu reagieren.

Ich finds gut, sie vom Tierarzt durchchecken zu lassen, evt. ein Schmerzmittel zu geben wenn sie denn so Probleme hat und mit Leine und Maulkorb abzusichern.

Arbeit mit ihr zusammen, dass sie merkt dass DU da bist und DU die Kontrolle über die Umwelt hast.

Damit sie DIR vertraut, dass DU sie schützt und DEINE Augen ihre werden ;)

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Joss the Dog

Ich finde ja wirklich toll , wie Du sie beschreibst, welchen Weg Ihr schon gemeinsam gegangen seid ;)

Natürlich war das jetzt eine wirklich blöde Situation, ich hoffe, der junge Mann hat ganz entspannt reagiert!

Dass Du sie nun an den Maulkorb gewöhnst, finde ich eine gute Vorsichtsmaßnahme, dass Du zum Tierarzt nochmal gehst, finde ich toll - Du sicherst Dich nach allen Seiten hin ab :)

Mach einfach weiter wie bisher mit ihr - eventuell mit kleinen Abweichungen, schau, dass fremde Menschen nicht so dicht aufrücken kann, gewinne mehr Abstand, sodass ihre Individualdistanz gewahrt bleibt :think:

Mach weiter so - Ihr habt laut Deinen Erzählungen schon soviel geschafft!

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Hallo,

danke für eueren Antworten und für die vielen tollen tipps.

es hat mich heute morgen schon sehr beruhigt, das ihr keine beschädigungsabsicht seht. Und ich kann die dinge schon etwas aus einem anderen Blickwinkel sehen, also etwas weg von dem Schock.

ich komme gerade vom Tierarzt, sie hat geschwollene Lymphknoten, im Halsbereich mit etwas fieber. Die Tierärztin meinte, das auch die nase etwas angeschwollen ist, sodass sie denkt bald hätte sie Schnupfensymptome entwickelt.

Also kann sein, das sie sich bedroht gefühlt hat (weil sie nicht gut gesehen hat) und wegen des fiebers dann so reagiert hat, meinte die Tierärztin.

nach dem Nahrungszusatz werde ich mal googeln. schmerzmittel hält unsere tierärztin für noch nicht nötig, weil es eben nur ab und zu sticht. aufstehen geht dank ihres Seniorenbettes noch problemlos.

ich wohne in der innenstadt (habe aber 5 min bis zu einem weitläufigen Stadtpark), also fremden aus dem weg gehen ist nicht möglich auf den ersten minuten, im Stadtpark dann schon.

Aus meinem terminen ausschliessen will ich sie noch nicht, sicher wenn sie einen nicht so guten tag hat, bleibt sie zuhause, aber an guten tagen, möchte ich sie solange wie es geht mitnehmen. Aber erstmal mit maulkorb und erst wenn sie wieder ganz fit ist.

ich werde morgen mit den hörsignalen anfangen, das wird eine ziemliche umstellung für mich, aber sie wird es schnell raushaben.

@Logan + Fly2sunny,

Zu eueren fragen, der junge mann hat sich etwas seltsam bewegt, man hat ihm die hunde angst angemerkt, weswegen ich warten wollte, bis er vorbei ist. kennen tun wir ihn nicht, vielleicht mal gesehen, sah aus wie ein referendar, der zur nahe gelegenen Schule gehört.

LG

widder

pS: @Fly2sunny,

den postboten kann sie nicht anfeinden, sie geht nur aus ihren eck/bett hervor, wenn ich das okay gebe, wenn besuch kommt (mancher besuch hat Angst vor Hunden), also kennt sie unseren Postboten gar nicht, weil der immer nur an die tür kommt, aber nie rein.

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Gut, dass du beim Tierarzt gewesen bist :klatsch:

Gute Besserung an deine Maus :kuss:

Wenn sie die Hörzeichen fleissig mit dir übt und gut lernt, kann sie auch ohne grosse Sehkraft weitermachen ;)

Nur am Anfang besser gut absichern mit Maulkorb und Leine ;)

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  • 1 Monat später...
Schoene
Originalbeitrag
Originalbeitrag

ich finde das reichlich rassistisch, was Du da so schreibst.

Wieso rassistisch?

Wenn du jemanden nicht magst,

bist du dann rassistisch.

Solche Menschen wie oben erwähnt, wollen keine Hunde.

Und genauso ist es umgekehrt. ;-)

----------------------

Ja, da muss ich Recht geben, denn manche Hunde hatten ein Vorleben bevor wir sie bekamen und wir wissen garnicht was es für sie an Schlüsselreizen gibt, bsw. die Erinnerung an einen Mensch, ggf. südländisch, gehbehindert, ein bestimmter Körpergeruch, oder anderes, verbunden mit einer schlechten Erfahrung, und dann sehen sie einen und sind gerade in einer schwierigen Situation, haben bsw. Schmerzen, und bekommen plötzlich ein (in unseren Augen) Fehlverhalten.

Ich empfinde diese Äusserung nicht als rassistisch, sondern gedacht mit dem Kopf des Hundes.

Mein 1. Hund (Barsoi) war vorher in 2 anderen Besitzer-Händen und reagierte sehr selten, aber

wenn dann stark ablehnend, auf bestimmte Typen.

Und was der andere User schrieb, stimmt auch, unsere Hunde haben einen sicheren Instinkt was gute und schlechte Menschen und deren Gedanken und Blicke abgeht, sie spüren es besser.

Ich würde aber auch zum Tierarzt gehen ob er etwas findet was u. U. verhaltensändernd sein könnte und mich auf keinem Fall von ihr trennen ! Dem Mann ist nichts passiert und dass ist sehr gut.

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Fusselnase
Originalbeitrag

Ja, da muss ich Recht geben, denn manche Hunde hatten ein Vorleben bevor wir sie bekamen und wir wissen garnicht was es für sie an Schlüsselreizen gibt, bsw. die Erinnerung an einen Mensch, ggf. südländisch, gehbehindert, ein bestimmter Körpergeruch, oder anderes, verbunden mit einer schlechten Erfahrung, und dann sehen sie einen und sind gerade in einer schwierigen Situation, haben bsw. Schmerzen, und bekommen plötzlich ein (in unseren Augen) Fehlverhalten.

Ich empfinde diese Äusserung nicht als rassistisch, sondern gedacht mit dem Kopf des Hundes.

Der Beitrag wurde editiert, es standen vorher ganz klar rassistische Äußerungen darin.

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Und nicht zum ersten Mal von dem User, der ja nun auch nicht mehr Mitglied ist.....

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shensihund

Hallo

Mir hat einmal eine Kundinn so eine haarsträubende Geschichte erzählt die ihr auf einen Afrikaurlaub passiert ist.

Da lebte eine weiße Familie in Südafrika und diese hatten ihre Hunde auf alles was nicht weiß war gehetzt, eines Tages waren Kinder unter diesen Opfern und niemand hatte den Mut die Kinder zu verteidigen. Meine Bekannte, hatte das Hoftor geöffnet den Kindern geschrien und Unterschlupf gewährt.

Das läßt mich nicht schlafen in der Nacht, wie können Menschen nur so grausam sein und Tiere einen solchen Mist lernen. Ein Tier darf nie zur Waffe gegen Menschen werden.

Grüße Andi

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Cassya

Bitte...das soll jetzt kein Thema für rassistische Geschichten werden.... :Oo

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shensihund

Hallo Cassaya

Ich wollte nur sagen das solche Geschichten einen Menschen zu Tode erschrecken können. Und noch schlimmer ist es wenn alle wegsehen.

Und ich kann mir nicht vorstellen das diese Denkweise die eines Hundes entspricht, ich denke das dieser sich schlicht und ergreifend erschrocken hat. Ich lange bis zum heutigen Tag keinen Hund an mit den ich keinen Blickkontakt habe oder wenn dieser döst, denn auch in diesen Zustand könnte ein Tier schnappen.

Grüße Andi

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