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Tiefste Wut, Hass, Verzweiflung und Hilflosigkeit


Andreas und Leo

Empfohlene Beiträge

Lach, nen Borderling in dem Alter machst du nicht wirklich müde, den Konditionierts du hoch und sonst nix....

Was das Kerlchen dringend lernen sollte ist abschalten und Ruhe halten.

Gerade die Hütehunde sollten in dem Alter nicht zu viel Action & Program haben. Alltagsregeln lernen, ein bisschen was für's Köpfchen und ENTSPANNEN..... sonst entwickelt sich daraus ein non stop hyper hyper Border, der immer unter Strom und Anspannung steht. Und davon gibt es leider schon viel zu viele Modelle auf dem 2nd Hundmarkt....

Viel Spass und gut Durchhalten. Von und mit deinem Pflegehund kannst du viel lernen.

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Auf keinen Fall 2 Stunden Auslauf für einen 7monatigen Border! Das wäre ähnlich fatal wie bei meinem Aussie, du würdest dir einen Action-Junky heranziehen.

Reduzier die Aktivitäten. Pro Lebensmonat fünf Minuten Spazierengehen ist eine Faustregel mit der ich sehr gut gefahren bin. :)

Border wollen auch vom Kopf her ausgelastet werden. Du kannst mit einem 7 Monate alten Junghund clickern, Intelligenzspiele machen, Tricksen. Das macht den Hund schneller müde als du dir vorstellen kannst. :)

Für die Zeiten außerhalb des Büros würde ich eine Box auch empfehlen. Falls du das nicht willst oder kannst, so würde ich in der Zeit Spiele vorschlagen, die sie auch vom Kopf her beschäftigen. Bei Balou, meinem 7monatigen Aussie, ist sehr begehrt eine Handvoll Futter aus einer Kiste zu suchen, die mit zusammengeknülltem Zeitungspapier gefüllt ist.

Box wäre allerdings die sicherere Methode. ;)

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Joss the Dog

Ich möchte mich vielen Vorschreiberinnen hier anschließen, an eine Box hatte ich auch sofort gedacht :)

Eine kleine Anmerkung möchte ich aber schon anbringen: Richtig angestellt macht dem Hund eine 2 - stündige, körperliche Auslastung überhaupt nix aus, richtig angestellt wird er dadurch nicht hibbelig und lernt trotzdem Ruhe ;)

Ich spreche da aus Erfahrung :D

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Silvi, das ist aber hier noch ein Junghund. Genau da ist weniger bei Border und Aussie mehr. Die bekommst du nicht platt, die fordern immer mehr und mehr wenn du ihnen die Ruhe nicht beibringst. Wenn ich mit Balou mal zu lange unterwegs bin, dann liegt der nicht müde in der Ecke, dann ist der aufgedreht und nervös, hier daheim. Und der ist nun vergleichsweise sehr ausgeglichen.

Mit 7 Monaten 2 Stunden... ICH würd das in dem Alter nicht riskieren. Später seh ich da auch kein Problem aber nicht unter einem bis anderthalb Jahren.

Genau aus solchen Auslastungsversuchen resultieren viele der Hibbel-Border und -Aussies.

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Joss the Dog

Das stimmt schon, Nicky, ich mag nur nicht dieses pauschalisierte Urteil - denn ich kenne einige Border, etwas weniger Aussies ( na gut, einen ;) ) und einen Groenendael, die trotz viel Auslastung in genau diesem Alter ( und jünger und älter ) mit Ballspiel und allem drum und dran eben nicht hibbelig wurden ;)

Genau deshalb meinte ich eben, wenn man es richtig anstellt :)

Und um Fragen vorzugreifen:

Diejenigen, die ich hier kenne, haben einfach ein gesundes Maß genommen, auch ich :) Ich war viel mit ihm draußen, habe viel mit ihm draußen gemacht, auch Ball gespielt, IMMER Übungseinheiten einfließen lassen, immer noch für eine kleine Kopfauslastungsübung zuhause gesorgt und dann schlafen geschickt ( von Anfang an mit "Mach Schlafi" belegt ).

Genauso wurden z.B. auch die beiden BC - Damen meiner Trainerin er- und aufgezogen.

Genauso werden die BC's des Bauern hier erzogen UND die altdeutsche Hütehündin, mittlerweile 1 Jahr alt.

Man muss es handeln können, deshalb ist es schon ok, wenn man eher für mehr Ruhe sorgt - ich wollte einfach nur einfließen lassen, dass es auch anders geht ohne negative Auswirkungen ;)

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Ich sach ja auch nicht, dass es das nicht gibt. Aber dann muß man sein Tier schon gut kennen und genau wissen was man tut und ich glaub, bei Border und Aussie ist das Risiko schon auch dann nicht gering.

Also: Generell geht das sicher, wenn man sein Tier kennt und weiß was man macht. (Und frühzeitig erkennt, wann man wieder gegensteuern sollte!)

Aber hier in diesem Fall würd ich dennoch unbedingt abraten. Der Hund ist ja ein Pflegehund, jung, kennt evtl. keine Ruhe und der TE kennt das Tier noch nicht sehr lange wenn ich das richtig verstehe. Da kann das gut nach hinten losgehen und der Border könnte in dem Fall immer mehr und mehr fordern weil es falsch angegangen wird.

Ich glaub, darauf können wir uns einigen. :)

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McChappi

Kann ich null nachvollziehen.

Daran denkt man bevor man so ein Hund holt.

Sorry hab ich wirklich gar kein Verständnis für.

Vivo hat mir ein Zimmer komplett auseinander genommen.

Tapete abgerissen, Tepich raus gerissen, Tür und Rahmen zerkratzt.

Bett abgeknabbert.

Tor zerstört.

Hatte ein Problem mit kleinen Hund.

Hat einen gebissen.

War lange nicht ableinbar.

Hat mir ins Bein geschnappt als ich mich zwischen ihm und nem frechem Jack Russel gestellt habe.

Usw.

Und nie hab ich auch nur ansatzweise ein Groll oder Hass gespürt.

Mal genervt, aber im Grunde muss ich dem Hund eben den Weg zeigen und er reagiert wie er reagiert. Die machen es nicht aus böswilligkeit.

Entweder hat der Hund nie gelernt allein zu bleiben oder ist chronisch unterfordert und bei beidem bist du gefragt und hättest vorher damit rechnen müssen.

Aber ehrlich gesagt wäre es für den Hund besser du gibst in qualifizierte hände. Der arme Hund muss nicht gehasst werden nur weil du dich übernommen hast.

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Gattis21706

Würde auch eine Box oder ein Gitter vom Baby Laufstall um sie herumziehen wenn du ihr mehr Platz geben willst. Fergie hat mir auch viel Kaputt gemacht, was mirnaberklarvwar als ich mir nen Welpen ins Haus geholt haben :) Sauer war ich sicherlich manchmal aber nie lange . Könnte sie niemals hassen deswegen.

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Originalbeitrag

Mit Dir einige ich mich sowieso immer gerne , Nicky :party:

=)=)

Und demnächst in persona. ;) Dann lernst auch noch nen ausgeglichenen Aussie kennen. Wobei.. nach ner Runde Joss ist er das nicht mehr. :D

Aber genug des OT: ;)

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