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Krankenversicherung, so ne Unverschämtheit


shensihund

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Hast Du mal an einen Wechsel gedacht? Denen würde ich keinen Cent mehr zukommen lassen.

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shensihund

Hallo

@ Dog: Dann werde ich sowieso wechseln, habe fast alle Versicherungen bei denen die verdienen sehr gut. Erst dachte ich das es den Arzt zuviel Aufstand mit Vollnarkose ist...habe aber die Vertreterin angerufen..uns gegen alles versichert hat und die hat mir gleich gesagt das die das nicht übernehmen.

Liebe Grüße Andi

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shensihund

Habe nun den Vertrag nachgelesen und da steht eindeutig drinnen, das schmerzstillenden Maßnahmen bei Zahnmedizinischen Eingriffen bezahlt werden.

Grüße Andi

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Dann würde ich die entsprechende Passage kopieren, mit Textmarker kennzeichnen und an die Versicherung schicken. Mal sehen, was dann wieder an Ausreden kommt.

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Originalbeitrag

Habe nun den Vertrag nachgelesen und da steht eindeutig drinnen, das schmerzstillenden Maßnahmen bei Zahnmedizinischen Eingriffen bezahlt werden.

Grüße Andi

Wenn ich das richtig verstehe, dann gehört zu schmerzstillenden Mitteln die Medis nach der OP aber keinesfalls die Vollnarkose.

Ist die Vollnarkose wirklich nötig oder reicht es nicht aus sie normal zu sedieren (Tiefschlaf)? Eine Vollnarkose geht ja auch mit großen Risiken einher - sie muss dann ja intubiert werden und das alles....

Hast Du sie mal in einer speziellen Zahnklinik vorgestellt? Oftmals sind die nicht so "zimperlich" weil die ja die Anästhesisten direkt im Haus haben.... Eine Vollnarkose würde ich dennoch nur wenn es absolut nicht anders geht machen lassen...

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shensihund

Hallo

Wenn ich mit Recht entsinne gibts auch eine Aufsichtsbehörde für Versicherungen, denen werde ich das mal vorlegen.

Habe nun erstmal die gesetzliche Krankenkasse höflich angeschrieben, warum das nicht bezahlt wird...da es sich um keinen kleinen Eingriff oder Schönheitsoperation handelt...bin mal gespannt was die dazu sagen.

Und am Montag werde ich den Text des Vertrages scannen und den privaten Krankenversicherer schicken mit den Hinweis das ich das von der entsprechenden Behörde prüfen lasse und alle bestehenden Versicherungen kündigen werde.

Mal sehen wie die Herrschaften sich rausreden.

Liebe Grüße Andi

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Ist halt abhängig, wie die "schmerzstillende Maßnahmen" definieren. Eine örtliche Betäubung ist eine schmerzstillende Maßnahme, wenn die sagen mehr braucht es nicht, ist es schwierig, was dagegen zu halten, zumal man gegen die Angst ja auch z.B Valium geben kann.

Ich persönlich hätte mehr Angst vor einer Vollnarkose als vorm Zähne ziehen.

Wie auch immer: Ich wünsche Deiner Tochter alles Gute und dass sie es so oder so bald hinter sich hat!

Übrigens sind mir 3 Weißheitszähne gezogen worden. Irgendwann mit 14 oder 15 2 Stück und dann mit 20 noch einer, da wollte der Zahnarzt den 4 gleich mit ziehen, weil der bestimmt auch irgendwann Ärger machen würde. Ich habe mich strickt geweigert und er gibt bis heute Ruhe ;)

Alle wurden mit örtlicher Betäubung gezogen, war halt unangenehm wegen des Schabens am Kiefer aber nicht schmerzhaft. Der 3. hat eine gute 3/4 Stunde gedauert, weil die Wurzel sich um den Kieferknochen rumgewunden hatte... Das war nachher nur noch langweilig, da rumzusitzen....

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shensihund

Hallo

Wäre schön wenn es sich um eine normale Extraktion handeln würde, der Kieferknochen muß geöffnet werden und die Zahnwurzeln zerteilt da diese auf die Nerven drücken.

Und schon im Vorfeld hat der Kieferchirurg gesagt, das sie starke Schmerzen während des Vorgangs haben wird...weil die Wurzeln auf die Nerven drücken.

Ich kenne mich mit den verschiedenen Narkosemöglichkeiten nicht gut aus, aber ich bestehe darauf das meine Tochter nichts davon mitbekommt und das sie keine Schmerzen leidet während des Eingriffs und es ist uns egal wie der Arzt das hinbekommt...wenns mal pickt oder ziept ok...aber so wie der Arzt gesagt hat vermutet er starke Schmerzen.

Letztendlich zahle ich lieber aus eigener Tasche die Vollnarkose und so ist wenigstens der Vorgang schmerzfrei ... nur das mit den Versicherungen ärgert mich extrem.

Grüße Andi

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Ich arbeite beim Kieferchirurgen und hab in den ganzen Jahren noch keine Weißheitszahn OP erlebt, bei der wir wegen Schmerzen eine Vollnarkose geben mußten. Egal wie die Zähne lagen, oder die Wurzeln um den Nerven gewickelt waren. Ich würde dir raten noch einen zweiten Kieferchirurgen zu konsultieren um eine Zweitmeinung zu bekommen, vielleicht sieht der es nicht so dramatisch.

Eine Vollnarkose zählt auch nicht zu schmerzstillenden Mitteln. Selbst wenn der Patient in Narkose liegt, wird zusätzlich eine lokale Betäubung gegeben, von daher wird deine Versicherung die Narkose nicht übernehmen müssen.

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Kräuterhexe

Wie schon die anderen geschrieben haben, fällt unter schmerzstillend eben auch eine örtliche Betäubung. Die sollte aber bezahlt werden.

Als mir zwei Zysten aus dem Kiefer operiert wurden, habe ich damals eine Tablette bekommen, nach der ich weggedöst bin, aber keine Narkose. Ich habe vom Eingriff nichts mitbekommen und mein Kiefer wurde oben auf der einen Seite bis zur Kiefernhöhle durchgesägt, auf der anderen Seite nur rumgebohrt. Aber eine Vollnarkose hatte ich auch nicht. War noch eine "Leck-mich-am-A****-Tablette, aber die sind gut.

Mein Sohn hat letztes Jahr alle vier Weißheitszähne auf einmal herausbekommen, ebenfalls nur mit örtlicher Betäubung.

Wichtig ist, dass die Betäubung lang genug vorm Beginn des Eingriffs gesetzt wird, damit das Mittel Zeit hat zu wirken. Was das schaben und die Geräusche betrifft würde ich Deiner Tochter raten einen Walkman oder so mitzunehmen und sich Kopfhörer mit Musik aufzusetzen. ;)

Wünsche Deiner Tochter alles Gute :kuss:

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