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Der berühmte Leinenruck


gast

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Heinimann&ich
Originalbeitrag
Sollte man nun die Korrektur in Form eines Leinenruckes für sich gewählt haben, so könnte man sich nach den hier hervorgebrachten Argumenten und Beispielen ja beinahe die Frage stellen, ob ein leichter Ruck mit der Leine an einer Stachelhalsung weniger Risiken bzw. Gesundheitsschäden hervorzubringen vermag, als ein heftiger Leinenruck an einem "normalen" Halsband.

Ja! Wobei: kommt auf den Hund an.

Je schärfer die Halsung, desto weniger Krafteinsatz von Nöten.

(man sagt auch "Feine Halsung, feine Hilfen")

Nur muss man a) der Mensch dafür sein, sprich auch sensibel genug sein damit umzugehen, (komme was da wolle) und B) einen Hund führen, für den diese Form der Arbeit angemessen ist, heißt: der muss entsprechend vorgearbeitet sein.

Was genau meinst Du damit?

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Schrödinger

Am Beispiel des Pferdesports lässt sich das gut veranschaulichen:

Die Kandare ist eine ausgesprochen feine Zäumung, winzige Impulse reichen aus. Wirkt sehr genau und gezielt.

Jedoch müssen die Rahmenbedingungen passen.

Kandare auf einem ausgebildeten Pferd, genutzt von einem gut ausgebildeten Reiter = gute Sache, sehr feine Kommunikation auf beiden Seiten.

Kandare auf einem ausgebildeten Pferd, genutzt von unerfahrenem Reiter = eher schlechte Sache, Reiter zu grob und nicht fein genug, Hilfengebung nicht optimal, gestörte Kommunikation.

Kandare auf unausgebildetem Pferd, genutzt von erfahrenem Reiter = auch eher schlecht, Reiter zwar fein in der Hilfengebung, Pferd kann diese aber durch mangelnde Vorarbeit nicht korrekt zuordnen, gestörte Kommunikation.

Kandare auf unausgebildetem Pferd, genutzt von unerfahrenem Reiter = Katastrophe hoch 10.

Im Hundesport sieht es nicht anders aus.

Kein Mensch hat das Ziel einen ungestümen, unerzogenen Junghund sinnlos in einen Stachler brettern zu lassen. Wenn schon, dann sinnvoll und gut durchdacht.

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Ok...die Prüfungen auf Kandare werden bei Pferden erst ab den höheren Klassen (Einstieg sind einige Prüfungen der Klasse L) verlangt; M und S dürfen dann nur noch auf dem Doppelgebiss geritten werden - verrate mir doch mal bitte, welche Prüfungen das sind, die ein HuHa-Gespann ablegt mit Stachler und Leine, wo diese Feinabstimmung abgefragt wird...da steh ich gerade echt auf dem Schlauch :???

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hansgeorg

Hey

Originalbeitrag

Am Beispiel des Pferdesports lässt sich das gut veranschaulichen:

Die Kandare ist eine ausgesprochen feine Zäumung, winzige Impulse reichen aus. Wirkt sehr genau und gezielt.

Jedoch müssen die Rahmenbedingungen passen.

Kandare auf einem ausgebildeten Pferd, genutzt von einem gut ausgebildeten Reiter = gute Sache, sehr feine Kommunikation auf beiden Seiten.

Kandare auf einem ausgebildeten Pferd, genutzt von unerfahrenem Reiter = eher schlechte Sache, Reiter zu grob und nicht fein genug, Hilfengebung nicht optimal, gestörte Kommunikation.

Kandare auf unausgebildetem Pferd, genutzt von erfahrenem Reiter = auch eher schlecht, Reiter zwar fein in der Hilfengebung, Pferd kann diese aber durch mangelnde Vorarbeit nicht korrekt zuordnen, gestörte Kommunikation.

Kandare auf unausgebildetem Pferd, genutzt von unerfahrenem Reiter = Katastrophe hoch 10.

Im Hundesport sieht es nicht anders aus.

Kein Mensch hat das Ziel einen ungestümen, unerzogenen Junghund sinnlos in einen Stachler brettern zu lassen. Wenn schon, dann sinnvoll und gut durchdacht.

Bei solchen Geschichten frage ich mich allen Ernstes, wenn willst du hier eigentlich veräppeln.

Wären diese Könner wirklich Könner, dann bräuchten sie so etwas wie eine Kandare überhaupt nicht.

Dasselbe gilt für den Bullshit, mit Stachler und Co, in Könner Hand wäre eine feine Hilfe, das ist doch rundherum Unsinn.

Die Hunde, die mit Stachler und Co gearbeitet werden, sind meist junge Hunde, die herangeführt werden, wie das so schön geredet, bezeichnet wird.

Also was soll diese ganze Augenwischerei???

Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist. (Andrew Gleason)

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