gast 21. Januar 2013 Teilen 21. Januar 2013 Originalbeitrag Das würde ich meinem Hund nicht zumuten wollen... Noch dazu, wo ich eine gewisse "Verantwortung" gegenüber anderen Tieren trage, die sich anstecken können. Zwei sehr wichtige Aspekte, wie ich finde Link zu diesem Kommentar
minimaxi 21. Januar 2013 Teilen 21. Januar 2013 Hi, leider.....gegen Giardinen helfen die vorbeugenden Wurmkuren nicht...... Da einer meiner Hunde schon Gaiardien hatte, lasse ich lieber den Kot untersuchen, statt dem Hund etwas auf Blind zu verabreichen.... L.G. minimaxi Link zu diesem Kommentar
Juline 21. Januar 2013 Teilen 21. Januar 2013 Welche Würmer sind eigentlich so harmlos (also ohne die Nebenwirkungen, die sie im Verlauf ihrer Körperwanderung verursachen, wie Thrombosen, Lungen- / Leber-...schäden), dass man sie bedenkenlos als Medikament einsetzt? Ernstgemeite Frage ...zum Beispiel der Schweine-Peitschenwurm Trichuris suis ist für den Menschen vollkommen harmlos, weil im Darm nur kurz lebensfähig. Die Eier bleiben etwa 14 Tage lang im Körper des Menschen. Diese Zeit reicht aus, um das Immunsystem zu stimulieren. Parasiten gegen Allergien Würmer im Dienste der Gesundheit Hakenwürmer gegen Asthma edit ich hab das jetzt auch ergoogelt. Würde das selbst nicht wollen, da ist schon noch der Ekelfaktor. Interessant finde ich es trotzdem Link zu diesem Kommentar
gast 21. Januar 2013 Teilen 21. Januar 2013 Ich kann mich jetzt irren, aber ich meine mich zu erinnern, das Trichuris suis vor allem bei Kindern eine hohe Rate an bakteriellen Sekundärinfektionen hervorrufen kann. Also nicht wirklich Nebenwirkungsfrei... Link zu diesem Kommentar
jule26 21. Januar 2013 Teilen 21. Januar 2013 Ich wundere mich immer wie viele Menschen sich gegen entwurmen oder impfen verwehren. Wir tragen doch die Verantwortung für unsere Tiere. Gerade wo Kinder im Haushalt leben sind Entwurmungen wichtig. Link zu diesem Kommentar
Joss the Dog 22. Januar 2013 Teilen 22. Januar 2013 Ich entwurme auch 3 Mal jährlich mittlerweile - Das erste Jahr war es öfter, letztes Jahr habe ich 4 Mal entwurmt, dieses Jahr wird es "nur" 3 Mal sein ( so, wie die nächsten Jahre auch ), weil Joss weder was aufnimmt, noch aus Pfützen trinkt. Aber er trinkt aus dem hiesigen Fluss und auch Bach - sowie besteht regelmäßiger Kontakt zu Hunden. Deshalb werde ich auch weiterhin prophylaktisch entwurmen - ich fühle mich für andere Hunde in der Hinsicht verantwortlich - am Meisten allerdings meinem Hund gegenüber Ach so - geimpft wird er auch und Chemie gegen Zecken usw bekommt er auch Habe bisher keinerlei Reaktionen entdecken können ( bei Joss meine ich - keinerlei Nebenwirkungen o.ä. , aber da reagiert jeder Hund anders ) Link zu diesem Kommentar
Mulle 22. Januar 2013 Teilen 22. Januar 2013 Ich lasse zweimal jährlich und bei Verdacht den Kot untersuchen (von drei aufeinander folgenden Tagen), sowohl bei meinen Hunden als auch bei meinen Katzen. Bei Abby war das auch dringende Züchterempfehlung, sie hat die ersten Wurmkuren wohl gar nicht gut vertragen. In ihrer Phase "Scheiße fressen" hab ich trotzdem mal eine Kur gegeben und es ziemlich bereut, sie hatte schlimme Bauchschmerzen. Meine TÄ hat mich darüber informiert, dass theoretisch mal eine Kotuntersuchung nichts findet, obwohl was da ist, aber dann ist das nur sehr geringer Befall. Genau so kann es passieren, dass der Hund sich am Tag nach der Wurmkur neu infiziert und es gibt wohl den Verdacht, dass regelmäßige Wurmkuren die Anfälligkeit für Parasitenbefall noch erhöhen. Gefunden wurden bei meinen HUnden noch nie Würmer, bloß Abby hatte mal Giardien. Meine Kinder hatten als Kleinkinder allerdings alle mal Fadenwürmer (da hatten wir noch keine Hunde), das war aber nie schlimm: Man bemerkt den Befall sehr schnell, denn sobald die Würmer aktiv werden, jucken sie am After. Dann behandelt man - und gut ist. Link zu diesem Kommentar
gast 22. Januar 2013 Teilen 22. Januar 2013 Genau so kann es passieren, dass der Hund sich am Tag nach der Wurmkur neu infiziert und es gibt wohl den Verdacht, dass regelmäßige Wurmkuren die Anfälligkeit für Parasitenbefall noch erhöhen. Das wollte ich auch gerade schreiben. Und wenn man liest, wieviele Hunde Allergien, Hautprobleme, Futtermittelallergien usw. haben, dann stellt sich für mich schon die Frage, ob das nicht von den Wurmkuren und Impfungen kommt. Link zu diesem Kommentar
Gast 22. Januar 2013 Teilen 22. Januar 2013 Ich entwurme auch regelmäßig. Ich kann nicht gewährleisten, dass mein Hund keinen Kontakt zu anderen Hunden oder Menschen hat und ich entscheide nicht für diese mit, ob sie ein paar Würmchen zum "Immunaufbau" in ihrem Körper beherbergen möchten oder nicht. Wenn ich ein Einsiedlerleben in einer Blockhütte führe, kann ich ja immer noch machen was ich will und Wurmpartys feiern:) Nein - Spaß beiseite... Den Kot sollte man eh 2x im Jahr mindestens untersuchen lassen allein wegen den Giardien... Ich kann gar nicht glauben, dass manche Menschen nicht entwurmen. Allein der Aufwand alles täglich zu desinfizieren oder abzukochen, womit mein Hund in Berührung kommt (wenn er denn Würmer hat) und die Gefahr der Übertragung auf andere Menschen und Tiere.... Sicher, man kann die Gefahr nicht ausschließen aber man kann sie minimieren und das ist denke ich die Pflicht eines Tierhalters... So lange ich nicht garantieren kann, dass mein Hund nicht mit anderen Menschen/Tieren in Kontakt kommt entwurme ich weiter. Bei meiner Tochter muss ich das eh konsequent durchziehen, da für sie so ein "harmloser Wurmbefall" bei ihrer chronischen Krankheit eben nicht mehr harmlos wäre... Und auch daran sollte man finde ich denken: Dass die Leute und Tiere, die mein Hund dann eventuell mit Würmern ansteckt vielleicht nicht gesund sind und das bei denen ein Wurmbefall gefährlich sein könnte... Aber das is wie mit dem Kotbeutel und dem Bürgersteig.... Manche haben Beutel dabei und benutzen sie, andere nehmen sie gar nicht erst mit und wieder andere haben sie zuhause vergessen Link zu diesem Kommentar
gast 22. Januar 2013 Teilen 22. Januar 2013 Originalbeitrag Genau so kann es passieren, dass der Hund sich am Tag nach der Wurmkur neu infiziert und es gibt wohl den Verdacht, dass regelmäßige Wurmkuren die Anfälligkeit für Parasitenbefall noch erhöhen. Wenn ein Hund sich neu infiziert, machen die aufgenommenen Larven in aller Regel erstmal eine Wanderung durch den Hundekörper durch und entwickeln sich dabei zum adulten Wurm. In dieser Phase sind die vom Immunsystem angreifbar, aber nicht durch Wurmkuren. Wurmkuren können nur den adulten Parasiten erreichen, nicht die verschiedenen Larvenstadien (in aller Regel). Das Immunsystem wird also genauso beansprucht, unabhängig davon, ob letztendlich ein Wurmbefall im Darm vorliegt oder nicht, deswegen ist es ziemlich unlogisch, dass regelmäßige Wurmkuren die Anfälligkeit erhöhen. Es kann ja jeder machen wie er will, ich für meinen Teil habe schon zu viele Tiere an Parasitosen und deren Folgen krepieren sehen, und tue meinen Teil um bei der "unnatürlichen" Wirtsdichte den Infektionsdruck niedrig zu halten. Link zu diesem Kommentar
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