maravia 24. Januar 2013 Autor Teilen 24. Januar 2013 OriginalbeitragWürde dir leichter fallen...oder ? Ja . Ok selbst wenn ich mich auf diese gänzlich neue Sichtweise einlasse so habe ich doch die Zweifel daran ob es so richtig ist. Ja mein (oder besser seiner ) Hund klebt an meinem Freund wie Patex, aber das macht das Leben nicht grad leichter. Er darf sie nicht mehr zur Arbeit nehmen, weil der Hund die Leute verrückt macht mit ihrer Fiebserei wenn Freund grad mal nicht greifbar ist. Jetzt bin ich verzweifelt auf der Suche nach einem Sitter. Wir hätten es auch leichter haben können, wie ich finde. Link zu diesem Kommentar
gast 24. Januar 2013 Teilen 24. Januar 2013 Nun , Originalbeitrag. Ok selbst wenn ich... .. habe ich doch die Zweifel . ABER ..... Schau : Niemand , und am allerwenigsten dein Hund , erwartet den ultimativen "OVERNIGHT-SWITCH" von dir. Lass sacken . Komm zur Ruhe. Spaziergänge an 3m Leine. Binde diese an deinen Gürtel. Nur wirklich zwingend notwendige Kommandos (gibt`s dann eigentlich keine...`) Und erzähle deinem Hund von dir , von deinem tag, von deinen Pferden , von deinem blöden Chef - wasweißich. Singe ihm was vor ...auch das ist Loslassen.. Und vor allem : Lass dir / euch Zeit ! LG jörg Link zu diesem Kommentar
gast 24. Januar 2013 Teilen 24. Januar 2013 Danke Jörg, Du sprichst Dir aus der Seele. Im Grunde meine ich das auch so, aber Du konntest es für maravia wohl zugänglicher beschreiben. Hier habe ich noch was zum Lesen: http://mialolo.tumblr.com/post/41203990909/gewaltfreier-umgang-mit-hunden-ein-erklarungsversuch LG windeater Link zu diesem Kommentar
Birgit S 24. Januar 2013 Teilen 24. Januar 2013 @ windeater Wer ist diese Maria Heyne? Die hat das doch geschrieben, nicht wahr? LG Birgit Link zu diesem Kommentar
gast 24. Januar 2013 Teilen 24. Januar 2013 Also, es wird dir nichts anders übrig bleiben, als loszulassen ... sonst geht nicht nur die Beziehung zu deinem Hund in die Brüche, sondern auch die zu deinem Freund. Wenn sie Dich fixiert hat, dann ist es nicht klug gewesen, trotzdem weiter zu gehen. Hättest du deinem Freund gesagt, dass sie gerade fixiert und er sie weg schicken soll, wäre es klarer gewesen. Oder du haettest sie weg geschickt. Wenn es nicht anders geht, setzt euch an einen Tisch und macht ein paar wenige Regeln klar, vielleicht schläft der Hund vor dem Schlafzimmer (Kindergitter in die Tür, so ist sie bei euch, kann sich aber nicht zwischen euch draengen, wenn ihr mal kuschelt). Beim essen bleibt der Hund auf seinem Platz. Nur zwei Regeln, auf die man sich vielleicht einigen kann (oder andere, egal). Einfach nur, um mal hundefreie Momente zu haben, in denen ihr zeit füreinander habt, ohne dass es Diskussionen gibt, ob Hund nun hinterherlaufen darf oder nicht. Wenn diese Zeitspannen eingehalten werden, ist es für euch beide leichter. Und für den Hund verständlicher. Sprecht in Ruhe drüber, denn eine Beziehung in die Binsen lassen zu gehen, weil der Hund nur noch Stressfaktor ist, ist wirklich schade. Link zu diesem Kommentar
gast 25. Januar 2013 Teilen 25. Januar 2013 @Maravia: Schön, dass ich Dir einen Denkanstoss geben konnte @Birigit: Ja, Maria Heyne ist die Autorin. Nö, ich kenne die nicht, aber sie spricht mir aus der Seele, vor allem in Verbindung mit John Bradshaw "Hundeverstand". In dem Buch beleuchtet er nicht nur kritisch das lupomorphe Modell, sondern er stellt auch Überlegungen an, wann, wie und warum Hunde in unser Leben getreten sind (Domestikation). Link zu diesem Kommentar
Birgit S 25. Januar 2013 Teilen 25. Januar 2013 Nö' ich kenne die nicht, aber sie spricht mir aus der Seele,Ja, gefällt mir auch sehr gut In das Buch hab ich mal "reingeguckt" Scheint auch sehr interessant zu sein. LG Birgit Link zu diesem Kommentar
gast 25. Januar 2013 Teilen 25. Januar 2013 Originalbeitrag Yep, es ist interessant. Besonders seine Gedankenspielchen zur Domestikation. Und wieso sich Wölfe besonders dazu geeignet haben könnten. Link zu diesem Kommentar
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