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Reaktionen auf "böse" Schäfertiere und was sonst noch Furcht einflößt?


SarahLoe

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Meine Eltern haben einen großen dunklen Berner-Schäfer-Schnauzer irgendwas Mix aus Spanien.

Bis auf ein paar Omis die die Straßenseite wechseln (dabei ist er wirklich lieb), hab ich persönlich noch nie was schlimmes erlebt.

Er hat aber die Eigenart wenn er unsicher wird andere Hunde oder entgegenkommende Menschen die er nicht einschätzen kann zu fixieren. Also ich bin keinem böse wenn er lieber die Straßenseite wechseln möchte. Sieht bestimmt manchmal unheimlich aus. :)

Meine Oma+Mama hatten die letzten 40 Jahre immer Schäferhunde, meistens sogar mehrere. Ein großer fast schwarzer hat mich immer mit von Kindergarten und Grundschule abgeholt, und war immer ganz eng am Kinderwagen, da gab es nie böse Kommentare.

(Nur eine Oma hat mal geschimpft weil nicht nur der Hund bei mir mit am Kinderwagen war, sonder OH SCHRECK! auch noch die Katze mit DRIN saß! Das war zu viel! :so )

Nur wenn man mal Schäferhunde sieht die an der Leine pöbeln o.ä. sehe ich von anderen Spaziergängern schonmal Kopfschütteln oder Augenrollen. Aber hier auf dem Dorf hält sich das echt in Grenzen. Muss jetzt aber auch dazusagen dass hier keine Hundewiesen oä gibt, vllt bekommt man so Reaktionen eher mit wenn sich "alles" auf einer Stelle bündelt, statt wie hier halt überall verstreut spazieren zu gehen. Wer hier einen unerzogenen Hund hat, kann Problemlos Stellen mit anderen Hunden meiden, und wird daher warscheinlich nicht mal auffallen.

Und selbst wenn, sei stolz auf dein "böses" Schäfertier, und ignorier blöde Menschen die keine Ahnung haben. :D

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LiamKuro

Die Reaktionen sind immer unterschiedlich.

Hier aufm Dorf wechselt so ziemlich jeder die Straßenseite, zu jung wär ich ja für so ein großes Tier :Oo

Außerhalb krieg ich ab und an mal 'Monster' oder 'Kampfhund' zu hören.

Ich bin mit Kuro auch oft in der Großstadt, und muss sagen, dass die Reaktionen dort fast ausschließlich positiv sind! Gerade von alten Menschen wird man oft bestaunt oder angelächelt oder bekommt Kommentare wie 'schöner Hund'. Manchmal bleiben auch welche stehen und erzählen mir das sie damals auch einen hatten.

Von Kindern wird er auch geliebt, allerdings gibts auch viele Mütter die ihr Kind einfach weiterziehen bevor es überhaupt die Frage äußern kann, meistens mit dem Kommentar 'Schnell weiter, Hunde sind gefährlich!'.

Er sieht eigentlich nichtmal sonderlich gefährlich aus, jedenfalls nicht auf den zweiten Blick. Mir wird oft gesagt das er sehr freundlich schaut? xD

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m0nsters_mummy

Ich persönlich hatte noch nie selber einen DSH, ist auch ehrlich gesagt jetzt nicht "meine" Rasse ;)

Ich habe allerdings positive und negative Erfahrungen gemacht mit der Rasse.

Sehr agressive sind mir übern Weg gelaufen, einer hat mal meinen Goldi angegriffen, ihn sogar böse Verletzt, allerdings viel mehr die wirklich einfach nur Herzensgute Hunde waren.

Ich muss aber echt sagen, es kommt auf den Hund drauf an. Wie bei jeder anderen Rasse auch, es kommt auf die Erziehung und den Umgang drauf an, man kann nicht Pauschal eine Rasse verurteilen, sowas find ich einfach immer total Sche....e

Wir hier haben ja eine AmStaff Hündin, ja noch ein Baby - trotzdem wurden wir schon angegriffen, das wird auch nicht das einzige mal bleiben ;)

Wir haben das einfach den Medien zu verdanken die ihre "BESTIEN" immer noch mehr Aufpuschen und noch mehr hetzen. Wobei der DSH eher nur am Rad mitreinspielt weil 1. die Lobby zu Groß ist und 2. die Hunde einfach großteils bei der Polizei eingesetzt werden.

Natürlich tragen die Vereine der DSH auch viel damit bei das "andere Hundebesitzer" teilweise einfach keine Lust auf diese haben, ist zwar Schade - zu dem Gewissen Teil kann ich das aber auch verstehen ehrlich gesagt.

Ich freu mich über jeden lieben Hund den wir treffen, egal welche Rasse :)

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Naja, ich denke, wenn dir jemand entgegen kommt der einfach so seine Vorurteile hat, dann ist es ziemlich egal, was du für einen Hund hast. Meine Colliedame wird auch oft gemieden, vor allem, wenn ich dann sagen, dass meine nicht von Fremden gestreichelt werden will. Und wenn dieser böse Lassiehund dann auch noch bellt, weil ihm kreischende und auf ihn zurennende Frauen auf den Keks gehen,... dann darf ich mir was anhören :D

Bei Schäferhunden gibt es ihr aber keine größeren Probleme, als bei anderen großen Hunden.

Großé schwarze Hunde sind hier auch kein Problem, das könnte aber auch daran liegen, dass die ganze Abneigung der Bewohner sich gegen einen kleinen Hund hier im Dorf richtet. Mhm zwar doof gelaufen, aber schön für uns andere.

Also hier kannst du alles halten und wenns ein Pony im Hundegeschirr ist. :D

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@m0nsters_mummy ich muss dir voll zustimmen. Die Medien bauschen das alles so dermaßen auf. Mein Onkel hatte mal einen AmStaff und der war der absolut liebste und verschmusteste Hund, den ich je kannte. Auch die späteren waren keine Spur agressiv. Es ist wirklich schade. Denn immer werden die Hunde bestraft, statt deren Herrchen/Frauchen.

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Åsgårdsrei

Ich gehe auch oft Hunden aus dem Weg - aber nicht wegen den Hunden sondern wegen ihren Besitzern. Manchen Menschen sieht man schon von Weitem ihre Unfähigkeit einen Hund zu führen an.

Edit: "Was ich ich jetzt natürlich nicht auf dich beziehe!"

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ich hatte früher auch DSH und habe diese Erfahrung auf alle Fälle gemacht. der war auch noch Wolfsfarben, bestens erzogen immer ganz brav aber trotzdem hatten die Leute Angst. gerade Kleinhundehalter.

gebe allerdings auch zu das auch ich ausweiche wenn mir ein fremder Schäferhund entgegen kommt, leider habe ich schon öfter negative Schäferhunde ( besitzer ) kennen gelernt.

So möchtegern Proll´s die sich freuen wenn die Leute rennen gehen wenn der Hund tobt an der Leine und der kleine 1,70 Spageltarzan den kaum halten kann.

Hier gab es sehr viele Schäferhundvereine und so war früher das ein großes Problem. heutzutage sieht man kaum noch Schäferhunde.

Schade das sehr viele Schäferhunde hier immer noch falsch gehalten werden und somit auch meistens auffällig sind bei Hundebegegnungen. es ist eine so tolle Rasse.

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SarahLoe

Hey,

Danke für eure Erfahrungsberichte :)

Ich muss zugeben, ich kenne - leider - ebenfalls einen Schäferhund, dem man aus dem Weg gehen sollte. Dem Chihuaua meiner Nachbarin sollte man allerdings auch nicht zu nahe treten, bloß dass der keine ernsthafte Gefahr darstellt.

Und ich mag diese Mentalität nicht, die da manchmal mit zusammenhängt. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Aber manche Halter von DSH haben etwas an sich, das mir nicht gefällt... Vielleicht ist es das, was logan meint. Vielleicht hat das aber auch wieder nichts mit der Rasse zu tun.

Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf mein "böses" Ungeheuer, bloß bin ich auch gespannt auf die Reaktionen. Nachdem wir unsere anderen Hunde auch gut hinbekommen haben, denke ich, dass es an der Erziehung nicht scheitern wird. Aber ob dann auch Menschen die Straßenseite wechseln werden? Ich bin gespannt.

Zu dem schwarzen Schäferhund fällt mir noch ein: In einer Nachbarstadt bei uns gab es mal einen Mann, der war überall mit zwei großen, schwarzen Schäferhunden unterwegs. Bildhübsche Tiere :) Und als ich mit meiner Tante bei Saturn war (ok, da gehören Hunde jetzt objektiv betrachtet auch nicht so unbedingt hin, aber mich haben sie nie gestört), schimpfte sie darüber, dass der Typ diese Monster mit reinnimmt... ist aber vielleicht auch ein bisschen kritisch in solchen Läden.

Ich finds wirklich schade, wenn sowas tatsächlich anhand von Rassen festgemacht wird. Wenn "Kampfhunde" z.B. so niedergemacht werden. Was ein Quark, in einigen Bundesländern gibt es die Einteilung nichtmal.

Allerdings muss ich zustimmen, Kleinhundebesitzer sind uns auch öfter ausgewichen. Das kann ich allerdings nachvollziehen, sicher haben einige Leute schon schlechte Erfahrungen gemacht und gehen auf Nummer sicher.

LG Sarah

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Ginger2009

Oh ja, das leidige Thema agressiver Schäferhund...

Meiner ist ein schwarzer Schäfer, also gleich doppelt bedrohlich ;)

Wir erleben es täglich, dass uns Hundehalter aus dem Weg gehen wenn sie uns nicht kennen.

Jeder, mit dem ich mich bisher darüber unterhalten hatte, sagte mir Schäferhunde sind schon allein wegen ihren stehenden Ohren eine sehr imposante Erscheinung. Kombiniert mit der Nagativ-Farbe schwarz wirkt er auf viele einfach einschüchternd. Warum auch immer :???

Zudem haben sehr viele schon negative Erfahrungen gemacht. Erstaunlicherweise wurde etwa jeder zweite Hund schonmal von einem Schäferhund gebissen.

Es ist auch einfach weit verbreitet, dass diese Rasse ein reines Arbeitstier ist - Schutzdienst, Wachdienst etc. Für viele ist es leider nicht nachvollziehbar, dass wir ihn als Familienhund halten.

Auch im Schäferhundverein sind viele noch vom alten Schlag. Keiner dort konnte verstehen, warum ich keinen Schutzdienst machen möchte. Meiner Meinung nach gibt es viele Alternativen dazu, den Hund artgerecht auszulasten.

In meiner Nachbarschaft lebt ein Schäferhundwelpe, der bewusst von seinem Halter scharf gemacht wird. Sozialkontakte sind für den Kleinen absolut tabu. Da wird gerade ein Paradebeispiel "Aggressiver Schäferhund" herangezüchtet.

Eine Nachbarin mit einer Schäferhundmischlingshündin klagt über das gleiche Problem. Es herrscht einfach eine gewisse Skepsis gegenüber dieser Rasse, weswegen ihr viele von vorne herein aus dem Weg gehen.

Mein Fazit: Um auf der Hundewiese als gleichwertiges Mitglied akzeptiert zu werden muss man sich die Akzeptanz der anderen Hundehalter erstmal verdienen. Wenn man bewiesen hat, dass von Schäferhundi keine Gefahr ausgeht ist alles super :)

Ich habe schon versucht die Reaktionen der Klein-Hunde-Halter nachzuvollziehen. Wenn ich ehrlich bin, wäre ich vielleicht auch ein wenig skeptisch bei der ersten Begegnung.

Im Allgemeinen verlasse ich mich aber auf das Verantwortungsbewußtsein der anderen Halter, dass ein potenziell gefährlicher Hund (rasseunabhängig) vom Halter zurück gehalten wird.

Was scheinbar aber leider nicht immer der Fall ist. Absolut verantwortungslos!

Ein Problem für mich als Halter ist es, wenn ich vorsorglich meinen Großen an die Leine nehme, weil ein wesentlich kleinerer Artgenosse auf uns zukommt, dessen Halter es nicht für nötig hält diesen anzuleinen. Der Kleine nutzt die Gelegenheit und hüpft bellend um meinem herum. Wenn meiner dann zurückbellt, heißt es "Oh, der ist aber aggressiv!" Das empfinde ich in diesen Momenten als reine Provokation.

Naja, ich habe gelernt mit den Vorurteilen umzugehen und gehe daher auch manchen Hundehaltern einfach aus dem Weg.

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m0nsters_mummy

Also mal Ehrlich, die "typischen" Kleinhundehalter wechseln ja schon die Straßenseite oder nehmen den Fifi aufm Arm wenn der andere Hund nur ein kleines Stückchen größer ist.. Das liegt dann nicht unbedingt an der Rasse des anderen Hundes..

Ich muss sagen wenn wir Hunde treffen, Rassenunabhängig, darf - sofern das für den jeweiligen Besitzer ok ist - auch mit Pepples rumtoben. Wenn mir vorkommt das ich gewisse Hunde meiden will, dann liegts meistens an den Besitzern, nicht an der Rasse oder dem Hund selber...

Ich denke einfach man sollte sich da nicht Aufregen, einfach zu einem Ohr rein, zum anderen wider raus, es gibt ja GsD Leute die da keine Vorurteile haben und mit dennen kann man sich zusammen tun, der Rest ist doch vollkommen wurscht ;)

Ich für meinen Teil muss echt sagen das ich Heilfroh bin das ich den Hundeverein von unserer Hundeschule hinter mir stehen hab, weil wenn die im März los geht werden wohl einige Besitzer durchaus zuerst mal Abwertend gegenüber unserer Pepples reagieren - bis sie sie kennen ;)

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