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Wachdienst auf 4 Beinen gesucht


gast

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Ich weiß nicht, ob ein Riesenschnauzer oder ein Hovawart mehr oder weniger Arbeit benötigt als ein Schäferhund. Ich kenne keine Riesenschnauzer oder Hovawarts. Wenn sie allerdings genauso arbeitsintensiv sind, dann wären sie wohl eher ungeeignet. Ich kann nur für Schäferhunde (DSH und Herder) sprechen und da würde keiner davon bei meinen Eltern glücklich werden, bzw. schon, aber mit Aufgaben, die er sich selbst sucht und ob das unbedingt gewünscht wäre - vermutlich nicht.

Das Thema mit der Konsequenz kann ich predigen bis mir der Mund fusselig ist. Beispiel: Meine Mutter lässt meine Hündin immer hochspringen (mir ist das egal, solange sie das nicht bei mir oder anderen auch macht). Als meine Mutter dann mal mit weißer Hose kam und sie hinterher schöne Schlammpfotenabdrücke überall hatte, hab ich ihr erklärt, dass sie das entweder immer verbietet oder immer dulden muss. Sie hat schwer geschluckt und die Chrystal nochmal hochkommen lassen. Mit den Worten: "Ach ist doch auch egal, komm her, duziduz, feiner Hund..."

Was soll man da sagen.

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puschel1985
Originalbeitrag

Ein unerzogener Hovawart wird zwar ganz sicher "sein" Revier bewachen, aber wohl nicht so, wie man sich das in dieser Familie vorstellt.

Inkonsequenz in der Form, wie hier beschrieben (da darfst Du, da nicht, bei dem darfst Du, bei mir aber nicht oder nur manchmal...) ist beim Hovawart Gift.

Ein gelangweilter, aus dem Ruder gelaufener Hovawart ist nicht witzig. Die meisten Hovawarte verfügen -übrigens wie die Riesenschnauzer auch- über eine gehörige Portion Schutztrieb.

Das unterschreibe ich so und ich habe nur nen halben!

Ronja braucht auch ihre Beschäftigung sonst wird ihr langweilig und sie sucht sich selber welche..

Schutztrieb haben wir zum Glück nicht.

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Nur, weil es an einigen Stellen an "Konsequenz" mangelt, muss ja nicht gleich jeder Hund die Weltherrschaft an sich reißen.

Ich kenne grade von Reitanlagen und Höfen so tolle Hunde, die komplett inkonsequent aufgewachsen sind, weil eben auch nicht permanent jemand neben dem Hund stand - u.a. sogar einen Beauceron. Die machen alle ihren Job und das sehr gut. Meine erste Riesenschnauzerhündin war auch den ersten Teil ihres Lebens ein Hofhund und war weder aus dem Ruder gelaufen noch sonst was.

Und so wie ich das verstehe, kümmern sich ja Chrystal's Eltern mehr um den Hund als manch anderer....

Und Hunde sind nicht dumm. Mein Hund darf mich mal anspringen und mal eben nicht und mein Hund darf bei Anderen sogar auf den Tisch und bei mir eben nicht. Mindestens zweimal im Jahr sitzen mehrere Menschen an einem Tisch und lachen sich scheckig, wenn sie hochspringt und sich ihr Brötchen klaut. Und? Zu Hause macht sie es nicht.

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Danke Faberi, genau so ein Hund würde passen und hätte sicher ein schönes, erfülltes Leben, würde gutes Futter und viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommen. Bestimmt finden wir so einen für meine Eltern.

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Ich verstehe auch nicht, warum es gleich so ein Problem ist, wenn der Hund z.B. einmal hochspringen darf und einmal nicht.

Mein Hund darf sich in Schnee, Gras oder Heu wälzen.

Ist jedoch Jauche ausgefahren, darf er das natürlich nicht.

Wegen dieser "Inkonsequenz" trägt doch ein normaler Hund keinen Schaden davon!

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Bei dem was du schreibst, finde ich für deine Eltern am besten einen schon erwachsenen Hund, wo man einschätzen kann, wie der drauf ist.

Da finde ich die Rasse völlig zweitrangig.

Am besten im Tierheim schauen oder bei einer Orga, wo Hunde schon in Deutschland sind und korrekt deren Verhalten eingeschätzt werden kann

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Jasbandu

Es geht nicht drum, ob der Hund "einen Schaden davon trägt". Es geht um die Frage, ob er seine Besitzer für voll nimmt oder nicht. Keiner meiner Hovawarte hätte sich von jemandem irgend etwas sagen lassen, wenn dieser mal so und mal so ist. Dann macht der Hovawart nämlich das, was ER für richtig hält. Und das kann bei Fremden auf dem Grundstück überaus schmerzhaft sein. So schnell kannst Du nicht gucken, gilt er dann als "gefaehrlicher Hund" mit den entsprechenden Auflagen. Das ist dann der Schaden, den er davonträgt.

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Es gibt doch gefühlte Millionen Schäferhund/Labrador-Mischlinge in den Tierheimen.

Da würde ich den passenden aussuchen.

Der Berner Sennenhund kam mir auch gleich in den Kopf, auch da gibt es viele Mischlinge.

Dass ein Hofhund aus dem Ruder läuft und "sein Revier" plötzlich ernsthaft verteidigt, auch gegen den Postboten, kann *immer* passieren, bei jedem Hund. Aber das wissen deine Eltern vermutlich - ansonsten werden sie es merken. Wenn sie dann bereit sind, in ein paar Trainerstunden zu investieren (was der bezahlte Trainer sagt, wiegt idR mehr als gratis Tipps) sehe ich da keine Probleme.

Inkonsequent sind wir auch: Unsere Hunde dürfen auf Kommando hochspringen, ohne nicht. Wenn sie was klauen, schimpft einer und der andere lacht. (Geht nicht anders.)

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Also fasse zusammen: Kein Hovawart, ein erwachsener Hund, aus dem Tierheim. Danke Euch.

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