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Eine Allergie?


Kenai85

Empfohlene Beiträge

Einen Allergietest machen zu lassen schadet nicht - besonders nicht dem Konto des Arztes

Ich halte davon nur bedingt was...

Da kann ich nur zustimmen. Ich bin auch Allergiker, habe Asthma und hatte früher stark Neurodermitis. In meinem Leben wurden bestimmt ein dutzend Allergietests gemacht. Letztendlich bringen sie Dir aber gar nichts. Zum einen gibt es gegen Allergien nicht besonders viele Behandlungsmöglichkeiten, zum anderen kann man meist nur mutmassen, was wirklich der Auslöser ist.

Es ist durchaus auch um diese Jahreszeit schön möglich, dass Du Heuschnupfen hast (gg. z.B. Hasel). Habe ich auch und es geht jedes Jahr im Januar los (bei meinem Arzt übrigens auch). Ich würde an Deiner Stelle die vorgeschlagenen Nasenspülungen machen und eine gute Nasensalbe benutzen, da ja scheinbar Deine Schleimhaut zur Zeit sehr gereizt ist.

Zusätzlich kannst Du Dir in der Apotheke mal ein freiverkäufliches Antiallergikum wie z.B. Zyrtec holen und mal über zwei Wochen jeden Tag eine Tablette durchnehmen. Dann siehst Du, ob es besser wird.

Was anderes kann Dir der Arzt selbst im Fall einer Allergie auch kaum empfehlen. Sofern es eine Allergie ist, wird er Dir raten, das Allergen zu meiden. Das ist leider in den meisten Fällen mehr als schwierig.

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Genau Tine, so war das auch bei mir. Auch mit Neurodermitits.

Ich war jahrelang gegen Pollen hochallergisch, das fing im Januar mit Hasel und Erle an, und hörte im Dezember mit "ichweißnichtwas" auf, um im Januar wieder anzufangen. Ohne Anitallergikum war ich wie ein Junkie - voll auf Entzug und panisch.

Seit Jahren brauche ich nur noch an 2-3 Tagen im Jahr im Sommer mal ne Allergietablette, die "gönne" ich mir dann auch.

Durch eine Ernährungsumstellung und 4 vegane Monate habe ich die Allergien und die Neuro zu 95% in den Griff bekommen.

Aber das ist der unbequemere Weg, den nicht alle beschreiten wollen/können.

Schulmedizin scheint einfacher zu sein... bringt aber langfristig meistens nicht viel.

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ich frag mich gerade, wie man jemandem, der solche symptome hat, von einem arztbesuch abraten kann *kopfschüttel*

Originalbeitrag

Seit ein paar Tagen kommen jetzt Beengungsgefühle auf der Brust dazu und es kommt mir so vor, als müsste ich schwerer atmen.

ihr wisst doch gar nicht um was es sich bei der te handelt.

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Wolfsblutjule

Man kann einiges selbst versuchen, aber einen Arztbesuch löst das mit Sicherheit NICHT ab :Oo , zum Arzt würde ich auf jeden Falle gehen!!! ;) Der kann dir gute Tipps geben!

Normale hausärzte führen eigentlich keinen Allergietest durch, sondern in erster Linie der Hautarzt bzw. Allergologe!!! DA würde ich zu allererst mal hingehen!!! :D

Die Räume etwas befeuchten schadet jedoch mit Sicherheit nicht! ;)

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Kenai85

Ich danke euch erstmal für eure Tipps, aber Lungenprobleme habe ich nicht, die ist laut Arzt tadellos :)

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Ich habe nicht generell von einem Arztbesuch abgeraten. ich sage aber, dass man sich die Allergietest schenken kann. Und dabei bleibe ich... Ich würde nur dann welche machen, wenn man an eine Desensibilisierung denkt. Und die würde ich nicht machen. wenn ich erst über so einen kurzen Zeitraum Beschwerden hätte.

Der HNO-Besuch, der ja auch für den Februar geplant ist, ist sicher sinnvoll.

Kenai85, Du hattest ja noch gefragt, wie sich unsere Allergien äussern. Das ist von Fall zu Fall verschieden. Je nach Allergen habe ich wahlweise

- Augenjucken, Augentränen

- Naselaufen, Zuschwellen der Nase

- Hautausschlag

- leichte oder starke Atemnot, evtl. mit Pfeiffgeräusch

- Bauchschmerzen

- Rötungen, vor allem im Gesicht

Heuschnupfen hat bei mir meist nur die ersten beiden Punkte zur Folge. Direkter Kontakt mit Hundespeichel (nicht bei jeder Rasse) oder Katzenfell zusätzlich Punkt 3. Bei Katzen und Pferden fast immer zusätzlich noch Punkt 4. Punkt 5. und 6. habe ich beim Konsum von Lebensmitteln, die entweder sehr viel Histamin enthalten oder gegen die ich allergisch bin.

Durch eine Ernährungsumstellung und 4 vegane Monate habe ich die Allergien und die Neuro zu 95% in den Griff bekommen.

Aber das ist der unbequemere Weg, den nicht alle beschreiten wollen/können.

Schulmedizin scheint einfacher zu sein... bringt aber langfristig meistens nicht viel.

Das ist auf jeden Fall einen Versuch wert und ich kann mir gut vorstellen, dass es funktioniert. Ich habe das zu meinen Neurodermitis Zeiten auch versucht, es hat bei mir nicht geholfen. Bei mir war es dann eine Symbioflorkur (Darmaufbau) in Verbindung mit Akupunktur, die den durchschlagenden Erfolg gebracht hat. Meine Allergien und Asind geblieben, aber Neurodermitis habe ich seit 12 Jahren keine mehr. Und Symbioflor wirkt ja - genau wie die Ernährung auch - ebenfalls auf den Darm ein. Der unbestritten einen ganz engen Zusammenhang mit dem Thema Haut & Allergien hat.

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