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Katze: Vogel-Feind Nr. 1


Gamenes

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Originalbeitrag

..........

Es bleibt dabei, es wird mit zweierlei Maß gemessen Katzen, dürfen alles, alle anderen Tiere sind was anderes. Diese Einstellung finde ich halt schade, diese keine Einsicht.

Ich würde niemals verlangen dass jeder seine Katzen von jetzt auf gleich weg schließt, aber ein langsames Umdenken wäre auch hier schön, auch wenn es nur eines von Millionen Problemchen ist.Deswegen schrieb ich ja schon, das meine Katze fast nur Nachts rauskommt. Und auch mit Glocke um.

. Kann also jeder der auf dem Land wohnt die ökologische Situation einschätzen? Mit nichten, sowas muss man sich gewillt aneignen, das ist kein Geburtsrecht. Ein Foto sagt da nicht und ein Piepmatz auf dem Fenstersims schon gar nicht. Da Du mich ja direkt damit ansprichst, finde ich es schon etwas dreist, mir zu unterstellen, das ich mich nicht damit auseinandersetze.

.

Mal in rot dazwischen geschrieben! ;)

Ach und ich halte Frettchen! :D

Wenn ich schon böse bin, dann auch richtig böse! :so

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Ich habe dir nicht unterstellt das du dich nicht damit beschäftigt hast. Den Schuh hast du dir jetzt aber angezogen. Ich Sage damit nur, dass der Wohnort keine Aussagekraft hat.

Und von mir aus kannst du dir auch einen Tieger halten, solange er bei dir im Käfig hockt ist mir das egal, das wäre dann höchstens ein Fall für den Tierschutz, aber darum geht es ja hier nicht.

Das ist der Unterschied Tier- und Umweltschutz. Der Umwelt ist ein einzelnes Individuum egal.

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Ok, auf unsinnige Wortklaubereien hab ich keine Lust! Dafür ist mir meine Zeit zu schade!

Hier wird es eh kein Ergebnis geben und deswegen bin ich dann mal hier raus!

(Im Übrigen hatte ich mich mit der Gegend, wie ich wohne auf Alex Post bezogen, da er ja der Meinung ist, meine Katze stört die Nachbarn! :D )

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Mir ist das zu Einseitig, Entschuldigung. In allen Jahren waren die Katzen kein Problem, erst seit wir Menschen so unglaublich in die Natur eingegriffen haben wird dies zu einem Problem und wir sollen es lösen in dem wir (mal wieder) die Tiere einschränken, anstatt an unseren Lebensumständen zu arbeiten.

Katzen waren ursprünglich recht wildlebende Tiere bzw. Wildkatzen. Wir Menschen haben sie zu Haustieren gemacht, wie auch den Hund oder das Pferd und beschneiden sie in all ihren Freiräumen und zu guter Letzt geben wir ihnen die Schuld an einem Sterben, dass wir Menschen in viel grösserem Maße verschulden. Das ist etwas das ich persönlich nicht gutheisse.

Sicherlich können Katzen in bestimmten Lebensräumen sehr viel Schaden anrichten. Ich lebe aber auf keiner Insel und die meisten hier auch nicht. Und ich kann die entsetzten Ausrufe, wenn eine Katze einen Vogel frisst nicht nachvollziehen. Eine Katze ist nunmal ein Raubtier und wird zu Hause auch entsprechend gefüttert, nur mit dem Unterschied, dass dieses Tier in Einzelteilen zerlegt aus der Packung kommt und nicht die Chance hatte seinem Tod zu entgehen.

Ich erhebe an mein Leben nicht den Anspruch alles und jedem gerecht zu werden, das ist nämlich schier unmöglich. Achten wir doch weiterhin verschärft darauf das Katzen kastriert werden und die Population nicht weiter explodiert.

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Originalbeitrag

Ich habe tatsächlich eine Studie gefunden, die geht über den Einfluss von Katzen auf Hausrotschwänzchen. Ich finde sie sehr gut da sie sehr neutral ist. Ging über 2 Jahre Beobachtung.

Ergebnis: auf die Rotschwänzchen haben die Katzen keinen reduzierenden Effekt, obwohl rund 1/3 der Schwänzchen gefressen wird, da diese den Räuberdruck durch mehr Nachwuchs ausgleichen.

Soweit so gut.

Aber gerade in dieser Studie wird darauf hingewiesen, dass Hausrotschwänzchen Nieschenbrüter sind und somit auch ein besseres Habitat bevorzugen als andere Vogelarten.

Weitere Studien zeigen da gegensätzliche Ergebnisse, einmal hat es keinen Effekt, in anderen wieder doch.

In Helgoland, wurde der Mageninhalt von Katzen untersucht und da macht 52% der Nahrung allein Vögel aus!

[...]

Deinen Beitrag (ich zitiere ihn nicht komplett) finde ich sehr gut!

Und es ist eine Tatsache, dass Katzen einen unglaublichen Schaden anrichten können, besonders wenn sie in einem sehr stark ausbalancierten Lebensraum eingebracht werden, in dem sie vorher nicht existierten. Siehe Australien und Neuseeland, aber auch Galapagosinseln oder eben Helgoland. Hier trafen hochspezialisierte, großartige Jäger auf eine Welt, in der es bis dahin keine Katzen (gilt auch für Füchse!) gab. Die Folgen sind verheerend für dieses Ökosystem gewesen!

Auch zB auf Madagaskar gibt es ein enormes Katzenproblem.

Das kann man doch nicht leugnen, nur weil es einem nicht gefällt. Ich mag auch Katzen, und wenn ich eine hätte, dann vermutlich eine Freiland-Katze. Mit Glocke! Wenn sie sich erhängt... na, dann war das ebenso Darwin wie es bei dem Vogel Darwin wäre, der sich trotz Glocke fangen lässt... allerdings trauere ich vermutlich mehr um die Katze als um die Amsel die sie mir eventuell vor die Tür legt.

Viele unserer kulturfolgenden Vögel sind sehr anpassungsfähig, können sich sowohl auf neue Chancen als auch auf Feinde einstellen. Katzen gehören sogar noch zu den natürlichen Feinden hier in Deutschland - Wildkatze und Luchs gab es schon immer!

Da würde ich den Waschbären schon als viel größeres Problem betrachten, da er sehr viel wendiger und geschickter ist als eine Katze.

ABER:

In einer Gegend mit zB einer nicht unerheblichen Population von seltenen Vogelarten, wie zB dem Trauerschnäpper oder ähnlichem sollte man ihr Potenzial zur Dezimierung einer Art nicht unterschätzen!

Und da hilft es nichts, sie mit irgendwelchen anderen Tieren zu vergleichen, oder mit Fensterscheiben oder Autos! Es hilft auch nicht, zu sagen "aber in Italien fangen sie Vögel und essen sie", oder "die Wildschweine fressen auch Vögel und Gelege" - das macht es nicht weniger wahr!

Sicher, eines der Hauptprobleme ist, wenn sich Katzen unkontrolliert vermehren können - wenigstens DAS sollte ein verantwortungsbewusster Mensch tun, wenn er seine Miezekatze frei laufen lässt. Will er/sie das nicht, dann bleibt Morle eben drinnen - basta.

Ich finde, wer eine Katze hat die frei läuft, sollte sich zumindest BEWUSST sein, dass sie in nicht unerheblichem Maße in die Natur eingreifen KÖNNTE, und wenn einem das wurst ist, dann muss er sich hier auch nicht austoben. Wenn einem das nicht egal ist, dann müssten und sollten solche Beiträge (wie von Piflo zB) doch zum Nachdenken anregen.

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Jasbandu

Mich würde interessieren, ob es seriöse Studien dazu gibt, inwieweit Katzen den Bestand bestimmter Vogelarten (und welcher?) konkret gefährden.

Am besten im Vergleich zur Bestandsgefährdung durch Lebensraumvernichtung / Umweltverschmutzung.

Die Überschrift dieses Threads ist jedenfalls falsch. Der Vogelfeind Nummer 1 ist der Mensch.

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  • 2 Monate später...
Andrea2011

25 von den erwähnten Arten lebten fast unter Garantie auf Inseln ohne Raubsäuger...

Die Argumentation vom Oppi hinkt gewaltig.

Und wie soll man eine Steuermarke an einer Katze befestigen, dass sie nicht verloren geht?

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Halsband.

Halsband mit Glocke wird ja immer wieder genannt. Etwas was ich nicht tun werden. Zum einen weil ich meinen Katzen das ewige Gebimmel nicht zumute und zweitens weil ich viel zu viel Angst habe das sie damit irgendwo hängen bleiben.

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Andrea2011

Dito. Und wenn man eines mit Gummizug nimmt, steckt ein Bein drinne und klemmt in der Achsel oder das HB ist gleich ganz weg. Da kommt nichts an die Katze.

Zumindest bei uns werden eh eher Mäuse, Ratten und vor allem Wühlmäuse erlegt.

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