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Pöbelprinzessin

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Liebe Julia,

auch ich kann nur den Hut ziehen vor soviel Respekt vor einem Tierleben und diesem Anstand.

Wie viele behalten einen Hund, der gar nicht zu Ihnen passt aus reiner Angst was die Leute vielleicht sagen könnten oder aber aus falschem Stolz nicht zugeben zu wollen, dass sie überfordert sind.

So ein Hund hat im Gegensatz zum Mensch nur eine kurze Zeit auf dieser Erde. Die sollte so schön wie nur möglich sein.

Ihr habt alles versucht - es passt nicht - Ihr habt die richtige Konsequenz daraus gezogen. Was der Rest der Welt sagt kann Euch egal sein.

:respekt:

Liebe Grüße,

Openmind

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Fusselnase

Manchmal soll es einfach nicht sein. Dann nutzt es auch nichts, krampfhaft daran festzuhalten.

Mach dir nicht solche Vorwürfe, du hast alles versucht, was in deiner Macht stand. Und nun hat Alice die Chance, sich woanders weiterzuentwickeln. :knuddel

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Miriandu

Auch wenn der Schmerz und die Zweifel an der Entscheidung noch so groß sind und sie dir mit Sicherheit sehr fehlen wird; du hast die Pflicht, deine Familie und deine anderen Tiere zu schützen.

Zudem hast du auch die Verantwortung dafür übernommen, Alice ein schönes Leben zu ermöglichen. Das aber kann sie offenbar bei euch nicht haben, weil es nicht passt und ihr permanent unter Stress steht.

Stelle die vor, sie tötet deine Katze oder verletzt deine Kinder oder deinen alten Hund. Dafür wirst du sie dann hassen und genau dem solltest du vorbeugen. Die Rückgabe zur Züchterin ist einfach nur richtig, um ihr und auch euch ein Drama zu ersparen.

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Fusselnase

Das hast du gut geschrieben, Andrea.

Und der Schmerz wird weniger werden, da bin ich mir sicher. Vor allem, wenn du die ersten Nachrichten erhältst, dass es Alice gut geht.

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Hucklejago

Es ist vollkommen in Ordnung, du schützt damit Deine Kinder und Deinen älteren Hund und ziehst die einzig richtige Konsequenz!

Es ist ja nicht einmal so, dass sie in ein Tierheim muss. Vielleicht hatte sie einfach in den wenigen Wochen wirklich eine solch starke Bindung zu ihrem alten Rudel entwickelt.

Viel Kraft für Euch!

Jonny mit Jago im Herzen

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Junikind

Verantwortungsbewusstsein kann man nicht kritisieren!!

Es ist ja kein unüberlegter Schritt, mal nach einer Woche alles hingeschmissen.... Und man denke lieber nicht an die Vorwürfe wenn Schlimmeres passiert wäre.....

Vielleicht geht es ihr ja mit der neuen Situation auch besser - für sie muss das ja auch Stress pur sein (wie für euch alle).

Meine Eltern mussten ihren ersten Hund auch abgeben als wir noch kleine Kinder waren. Ich habe noch viele Bilder aus der Zeit auf der ich mit rotem Jodspray zu sehen bin, weil er mich gezwickt hat. Das war ein Dalmatiner aus einer grässlichen Zucht (haben wir alles erst später erfahren), meine Eltern waren nicht hundeerfahren und der Kleine hatte leider eine "Macke"....

Er kam zu einem "älteren", kinderlosen Ehepaar, die schon immer Dalmatiner hatten, dort hat er sich nach und nach gut eingelebt ;)

Manchmal ist es einfach der bessere Weg - auch wenn's wehtut.............

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Ich finde eure Entscheidung völlig in Ordnung.

Im Sinne der Familie und im Sinne des Hundes.

Lieben heisst auch loslassen können und das ist bei euch der Fall. Ihr habt alles versucht, es passt nicht.

Du kannst nicht 24 Stunden deine Augen überall haben und wenn es dir an Vertrauen zu Alice mangelt, was ich nachvollziehen kann bei dem was du beschreibst, merkt sie das und irgendwann bist du nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Die Züchterin nimmt sie zurück und da kann sie ein unbeschwertes Leben führen und ihr könnt auch wieder zu diesem zurückkehren.

Warum keinen neuen Hund ?? Ich kann deine Zweifeln verstehen, aber ich denke da wartet irgenwo jemand auf dich und wird diese Zweifel ausräumen.

Wir haben mit Lanya auch viel mitgemacht und standen nach einem Jahr vor der Überlegung abgeben oder behalten. Die Hundehaltung war zur Belastung geworden.

Wir haben ein Ultimatum gestellt und es hat sich was geändert, ansonsten wären wir wohl den selben Weg gegangen wie ihr.

Es gibt Hunde, die bringen einen an Grenzen und wenn das Familienleben leidet muss man handeln.

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Pöbelprinzessin

Wir werden sicher einen neuen Hund aufnehmen.... Im Moment grenzen wir gerade Rassen ein. Es soll auf jeden Fall dieses Mal ein Welpe werden. Ich habe genug Zeit, ein Hund muss bei uns NIE länger als 4 Stunden und das höchstens alle paar Wochen alleine bleiben, ich kann ihn mit zur Arbeit nehmen. Arbeite nur halbtags. Ich habe enorm viel Zeit für lange Spaziergänge..... Wir haben ein Haus mit Garten und die Kinder sind schon standfest. Ich habe Alice täglich mindestens 4 Stunden gewidmet in denen ich mit ihr trainiert habe, Fährten und Traillen gegangen bin.... Moro ist leider schon so altersmüde, der mag nicht mehr ausgelastet werden....

Ich versuche mit abzulenken und schaue nach Züchtern und Hunderassen die in Frage kommen. Eventuell mache ich mal ein neues Thema auf. Hier ist es definitiv zu leer ohne Hund. Wir werden das aber nicht überstürzen. DAs sind reine Ablenkgedanken.....

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Es ist ja auch kein Wunder, dass es Dir ohne Hund so leer vorkommt.

Ihr habt ja so viel Zeit in Eure Maus investiert und standest den ganzen Tag unter "Strom", nun kommst Du etwas zur Ruhe und schon wird einem diese riesen Lücke bewusst.

Es ist nicht falsch sich für einen neuen Hund zu entscheiden, denn auch Ihr solltet eine Chance haben wieder entspannte, glückliche Hundebesitzer zu sein :knuddel

Die Zeit wird es bringen und dann wird bei Euch wieder eine Fellnase einziehen. :)

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Ich finde die Entscheidung auch gut, da ihr ja auch viel Verantwortung für deine Kinder und die anderen Tiere die im Haus leben habt. Ich kann mir auch gut vorstellen, wie du dich fühlst, aber manchmal muss man Entscheidungen treffen, die weh tun und da zeigtst du meines erachtens sehr viel Verantwortung. Die Möglichkeit deinen Hund bei den Züchtern wieder abzugeben, ist doch gut und dort fühlt sich Alice auch wohl. Deine Entscheidung ist die richtige für dich, deine Familie, deine anderen Tiere und auch für Alice. Ich finde, du zeigts sehr viel Verantwortungsgefühl!!!

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Gast
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