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Aquarien Fotografie, eins meiner Lieblingsthemen


the solitaire

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Junikind

Toll, die Garnele.....

Hatten wir auch mal - ich glaube das war Weihnachten und Geburtstag für die Fische zusammen. Haben bestimmt lecker geschmeckt ;) Und das obwohl der Zoohändler ein "friedliches Beisammensein" garantiert hat.

Habe ja leider keine Kamera und fotografiere die Aquarien nur zum Spaß mit dem Handy. Sonst hätte ich gerne was miteingestellt

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the solitaire

Die rote Garnele ist eine ganz normale Caridina heteropoda. Hatte da mal ein 12er Pack beim örtlichen Fischhändler mitgenommen und die haben lange Jahren in meine Becken gewohnt. Einige Foto´s habe ich da noch.

Wie dan aber die Regenbogenfische (insbesondere die M. aru II) grösser wurden, schrumpfte der Garnelenbestand rasch. Heute habe ich nur noch Amanogarnelen in meine Becken.

Mit blaue Garnelen kann ich leider auch nicht dienen. Dafür aber blaue Krebse:

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und weisse:

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Und so sieht es aus wen Krebse essen:

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Zum Thema "wie geht das" kann ich nur ehrlich sein und sagen das Aquarienfotografie (mal abgesehen von einige Parallelen zur Makro Fotografie) ein egeiner Bereich in der Fotografie ist.

Zur Erklärung wie gute Aquarienfoto´s entstehen ist es am einfachsten die Technische Grundlagen in 3 Themenbereiche aufzuteilen.

-Licht

-Optik

-Kamera

Bei der Bilderstellung kommen dann noch folgende Themen dazu:

-Vorbereitung

-Komposition

-Nachbearbeitung

Licht ist in Aquarien zwar vorhanden (Leuchtstoffröhre etc.), aber auch ein gut ausgeleuchtetes Becken ist beim Fotografieren noch sehr Dunkel.

Am Rosenmontag war ich in Belgien zu besuch und hatte die Gelegenheit ein sehr hell ausgeleuchtetes Aquarium zu fotografieren.

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Das Becken verfügt über 10 Leuchtstffröhren die ein Lichtsektrum von 4500°K bis 10 000°K abdecken, und somit das Tageslicht schon sehr nah kommt. Die 10 Leuchtstoffröhren (jeweils 150cm länge) verbrauchen zusammen etwa 600 Watt und ergeben etwa 16000 lumen an Licht.

In der Praxis konnte ich mit Blende 4 bei 1/30 bis 1/60 Sek arbeiten, was leider für gut ausgeleuchtete Fotos niemals ausreicht.

Daher ist es bei Aquarienfotografie fast immer notwendig einen oder mehrere Blitzgeräte zu verwenden.

Zum Thema "Verwendung von Blitzlicht bei der Aquarienfotografie" können problemlos zahlreiche Bücher volgeschrieben werden, aber letzendlich muss glaube ich jeder für sich rausfinden was funktioniert. Ich werde daher die Theorie mal lassen für was sie ist und einfach kurz beschreiben wie ich bei meine Fotos vorgegangen bin.

-Licht

Bei der Verwendung von Blitzlicht bevorzuge ich ferngesteuerte Blitzgeräte die über das Aquarium positioniert sind in Verbindung mit ein kleinen Blitzer auf der Kamera.

Dabei ist es wichtig eine möglichst natürlich aussehende Ausleuchtung zu erreichen.

In der Theorie kommt das Sonnenlicht als gezieltes Licht von irgendwo oben.

Blitz 1, die Hauptbeleuchtung, wird somit über das Becken positioniert und leuchtet entweder senkrecht oder unter einen leichten Winkel nach unten.

Ich verwende hier bevorzüglich einen Metz 44AF1 digital Blitz mit eine Leitzahl von ~44 auf halber (oder bei kleine Becken 1/4) der maximale Stärke und mit Reflektoreinstellung 80-50mm um ein möglichst geraden Verlauf des Lichts im Wasser zu erreichen. Der Blitz wird drahtlos von der Kamera ausgelöst.

Bei verwendung von nur 1 Blitz hätte ich bei meine Aufnahmen sehr harte Schatten. Um die dunkle Bereiche etwas aufzuhellen verwende ich einen 2. Blitz der so weit wie möglich vom Primärblitz und unter einen flacheren Winkel über das Becken positioniert wird. Abhängig davon ob ich gerne flanzen im Hintergrund aufleuchten möchte oder möglichst im Dunkeln verschwinden lassen möchte wähle ich hier eine weitere oder schmalere Reflektoreinstellung.

In der Helligkeit arbeitet Blitz 2 auf 1/4. der Lichtstärke des Primärblitzes oder weniger. Damit ich die Einstellungen für diesen Blitz an der Kamera vornehmen kan ist mein Sekundärblitz ein Nikon SB600, der auf eine andere Blitzgruppe in der Nikon programmiert, und so unabhängig vom Primärblitz umprogrammiert werden kann.

Als 3. Lichtquelle verwende ich den Kamera eigener Blitz. Dieser arbeitet auf 1/8. oder weniger der maximalen Lichtstärke und hellt somit nur ein wenig die Unterseite und Flanke de Fischen auf. Da am Kamera Blitz nur wenige Einstellungen möglich sind verwende ich oft auch einfach nur meine freie Hand um den Blitz je nach Bedarf ein wenig abzudunkeln (hand teilweise oder vollständig vor dem Blitz halten)

Zum Schluss gehört zum Thema Licht natürlich auch die Lichtfarbe.

In meine Kamera könnte ich den Weissabgleich messen lassen. Um dies zu tun müsste ich allerdings eine Weisskarte im Becken stecken und eine Testaufnahme machen. Das macht die Fische verrückt und hilft somit nicht schönere Foto´s zu machen.

Das Licht aus dem Blitz ist normalerweise 5500°K. Je nach Beckeneinrichtung, Wasserbeschaffenheit und Glasstärke aber weicht das Licht das aus dem Becken rauskommt und den Lichtsensor trifft mehr oder weniger von diesen Wert ab.

Daher muss ich wohl bei jedes Becken ein oder mehrere Testaufnahmen machen um zum richtigen Weissabgleich in der Kamera zu finden.

Wenn viele Wurzeln oder Laub im Becken sind/ist wird das Wasser bräunlich und muss der Wert runterkorrigiert werden. Manchmal sind auch so viele grüne Pflanzen in dem Becken das die Einstellung für Leuchtstoffröhre besser funktioniert.

Ich fange in der Regel an bei 4000°K und korrigiere von da aus manuell nach bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin.

So, das war jetzt doch eine menge Theorie. Zum Schluss noch ein Bildchen:

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Ein sehr schönes Thema und sehr schöne Bilder :klatsch:

Ich hatte bis zum Oktober auch noch Fische, derzeit steht nur noch das leere Becken und ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Bzw. ich hätte schon eine Vorstellung, aber Frauli mag es gern weg haben, aber dafür ist es mir eigentlich zu schade. :)

Hier mal das ganze Becken

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Und noch ein paar Beispielbilder, die besten Ergebnisse da Tropheus ja sehr schnell sind habe ich mit entfesseltem Blitzen gemacht. Ein Blitz direkt über dem Objekt der Begierde gelegt, so konnte ich die Verschlußzeit sehr kurz halten und bekam auch noch eine super Freistellung der Fische.

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the solitaire
Originalbeitrag

Ein sehr schönes Thema und sehr schöne Bilder :klatsch:

Ich hatte bis zum Oktober auch noch Fische, derzeit steht nur noch das leere Becken und ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll. Bzw. ich hätte schon eine Vorstellung, aber Frauli mag es gern weg haben, aber dafür ist es mir eigentlich zu schade. :)

Hier mal das ganze Becken

gkye-1e8-8725.jpg

:respekt:

Bei so einem Becken kämen mir auch spontan einige Ideen.

z.B. volstopfen mit Chilatherina campsi und Glossolepis ramuensis. 2 Arten die ich noch nie hatte, aber die auch beiden wunderschön sind.

Und noch ein paar Beispielbilder, die besten Ergebnisse da Tropheus ja sehr schnell sind habe ich mit entfesseltem Blitzen gemacht. Ein Blitz direkt über dem Objekt der Begierde gelegt, so konnte ich die Verschlußzeit sehr kurz halten und bekam auch noch eine super Freistellung der Fische.

gkye-1e3-fc67.jpg

gkye-1e2-8b57.jpg

Das sind suer ergebnisse, und genau so mache ich das auch wenn ich unterwegs bin.

Zum Glück sind die Tropheus ja nicht ganz so Zappelig wie die meisten Regenbogenfische es sind.

Weil deine Bilder so schön scharf sind ist gut zu sehen wie unterschiedlich der Farbaufbau bei Buntbarsche und Regenbogenfische sein kann.

Die Pigmente bei den Barschen liegen sehr nah zusammen und bilden so sehr dichte Farbflächen wo bei den Regenbogen die Pigmentzellen weiter ausenander liegen und die Farbgebung viel durch Lichteinfall, Lichtbrechung und Reflektion entsteht.

Bei zu hoher Lichtintensität wären auf meine Foto´s nur noch sehr blasse Fische zu sehen.

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Ich finde das sowohl bei den Buntbarschen als auch bei den Regenbogenfische von der Farbgebung her absolute Überflieger zu finden sind. Leider ist die Pflege beider Arten so unterschiedlich das ich es wohl nie hinbekommen werde auch noch Buntbarsche zu pflegen.

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Danke, dass waren mal zwei identische 180er Becken die ich zusammengeklebt habe. :D

Tropheus sind alles andere nur nicht ruhig, die sind quasi immer in Bewegung und das auch recht flink.

Daher, sind auch Bilder die ich damals noch ohne Blitz gemacht habe viele in die Tonne gewandert.

Da konnte man sich vielleicht von 100 Bildern 5 ansehen, wenn überhaupt.

Hier mal eins

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Die Bilder mit Blitz haben eine sehr kurze Verschlußzeit 1/800-1/1000 daher ist da fast jeder Schuß ein Treffer. :)

Regenbogenfische hatte ich bisher noch nie, ich bin eigentlich seit fast 20 Jahren in Ostafrika gelandet.

Mal sehen was es jetzt dann wird, wenn ich die Dame des Hauses überzeugt bekomme. :D

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Danke für die Antwort. Ich scheitere da leider schon an der Ausrüstung ;)

Ich konnte mich noch nicht entscheiden ein Blitzgerät zu kaufen, Vorallem welches.

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the solitaire

Ich kann für entfesseltes Blitzen (also per Fernauslösung) das Metz 44AF1 digital empfehlen. Kostet etwa €140, funktioniert enwandfrei mit Canon oder Nikon programmfunktionen wenn aufgesteckt und funktioniert in einen relativ einfachen Modus auch als drahtlos Blitz.

Die Canon und Nikon Blitze bieten zwar noch mehr möglichkeiten, kosten aber auch direkt das doppelte oder sogar noch mehr.

Ein 2. sehr wichtiges Thema für die Aquarienfotografie ist Optik.

Das Thema Optik fängt beim Bildensor an und hört in etwa bei Fisch auf, denn gerade wenn ich in ein Aquarium reinfotografiere geht das Licht durch viele verschiedene Medien die alle das auf dem Bildsensor auffallende Licht unterschiedlich be-einflussen.

Das Licht das sich vom Fisch zu meinem Bildsensor bewegt durchquert Wasser, Glas, Luft, mehr Glas und noch ein wenig Luft bevor es überhaupt auf meinem Bildsensor gelangt.

Ich werde mal versuchen das ganze von hinten aus (also vom Bildsensor aus) aufzuschlüsseln.

1) In der digitale Fotografie ist es nicht wie bei der Analogen Fotografie so das eine kleinere Blendenöffnung automatisch zu eie höhere Schärfe führt (war bei Analog auch nur bedingt so).

So pauschal ab Blende 11-16 wird durch Lichtbeugung (das Licht bewegt sich durch eine kleinere Öffnung, muss dann aber vom Objektiv wieder auf die Grösse des Sensors vergrössert werden, und genau bei diese Vergrösserung werden kleine Fehler zu grössere Probleme) die Abbildung weniger scharf als im Blendenbereich von (offen) - 16 oder 11.

(Den Mathematischen Hintergrund zu Bildunschärfe durch Lichtbeugung werde ich zum besseren Verständnis mal wieder weglassen. Im Internet gibt es das ganze ausführlich erklärt, mit Beispielsbilder) ;) .

* Wichtig ist also das ich für maximale Schärfe vom Bildsensor bis zur Blende des Objektivs erstmal beachte das ich mit eine Blende <16 arbeiten soll.

2) Zum Objektiv. Welches Objektiv ich auf meine Kamera verwende ist abhängig von der Grösse der Fischen, den Abstand den ich zum Fisch einhalten muss/möchte, welche Kamera ich verwende und wie viel Geld ich anlegen möchte.

Die meisten Fische sind, gerade wenns mal zwisschendurch blitzt, scheu und mögen es nicht unbedingt wenn ich mit mein Objektiv fast gegen das Glas des Aquariums stosse. Gerade bei kleineren Fische lohnt es sich daher mit Objektiven im Tele Bereich zu fotografieren und ein bisschen weiter weg vom Becken zu stehen.

Da manche Tele Objektiven allerdings nicht unter 2m Distanz scharfstellen wäre ein Objektiv mit einen Makro Modus, oder sogar ein Makro Objektiv die beste Wahl für die Aquarienfotografie.

Bei den Digitalkameras gibt es welche mit einen Bildsensor im 36x24mm (Vollbild) Format und die sog. Crop-Sensor Kameras. Obwohl Vollbild Kameras in viele Bereichen Vorteile haben, haben gerade bei der Makro Fotografie und Tele Fotografie Crop-Sensor Kameras zwei entsprechenden Vorteile.

Mit gleiche Blende haben die Crop-Sensor Kameras eine bessere Schärfentiefe (also der Bereich der bei der gewählten Blende scharf abgebildet wird), und bei gleicher Brennweite des Objektivs haben Crop-Sensor Kameras wegen den kleineren Bildausscnitt einen kleineren Bildwinkel, und somit effektiv eine längere Brennweite (meistens 1.5x die Brennweitenlänge im vergleich zur Vollbild Kamera)

Nehme ich als Beispiel ein 100mm Objektiv, dann funktioniert diese auf eine Crop-Sensor Kamera wie ein 150mm Objektiv (Bildwinkel), und hat dabei aber bei gleicher Blende ein weiteres Gebiet das tatsächlich scharf ist.

Meine Bilder entstehen fast alle mit ein 105mm Objektiv (Festbrennweite) welches für den Nahbereich Optisch korrigiert wird für eine optimale Schärfe. Wer sowas nicht hat, kann aber fast die gleiche Ergebnisse erreichen mit ein herkommliches Tele mit Nahaufnahme Modus.

* Auch hier mal zusammengefasst, ein Objektiv mit längere Brennweite das dennoch im Nahbereich scharfstellen kann funktioniert. Eine Crop-Sensor Kamera bietet, trotz kleineren Bildsensor einige Vorteile.

3) Jede Glasfläche zwisschen Objektiv und Fisch stört bei der Übermittlung des Lichts. Um eine Aquarienscheibe werde ich wohl nicht herumkommen, aber sämtliche Filter und Schutzgläser die man so am Objektiv schrauben kann, bleiben gerade bei der Makro und Aquarienfotografie in der Fototasche. Sie können ungewünschte Reflektionen und Lichtbrechung (weiter Quellen für Unschärfe) verursachen.

Die Aquarienscheibe soll wenn ich vorhabe Foto´s zu machen von innen und aussen gereinigt sein.

Dünneres Aquarienglas ist zum Fotografieren wesentlich angenehmer als dickeres. Echtglas angenehmer als Acryl. Leider ist es oft so das wer fotografieren möchte sich eben gerade hier zurecht finden muss mit was vorhanden ist.

Bei schwierige Gläser/Scheiben hilft es allerdings immer so gerade wie nur möglich vor dem Glas zu stehen (Achse des Objektivs also senkrecht zum Glas) um Probleme zu minimieren.

4) Wasser hat einen anderen Lichtrechungswert als Luft oder Glas. Der Einfluss von nur Luft ist auf der kurzen Distanz zu vernachlässigen. Der von Wasser nicht.

Dennoch ist das Thema Wasser recht einfach zusammenzufassen. Weniger Wasser zwisschen Fisch und Scheibe ergibt eine bessere Schärfe. Die Wassermenge, Färbung und Strömung tragen alle bei zu unerwünschte Unschärfe. Wenn also die Fische möglichst nah an der Scheibe schwimmen (aber weit genug davon entfernt das mein(e) entfesselte® Blitz(e) das Motiv noch ausleuchten können) bekomme ich einfacher schärfere Aufnahmen aus meinem Aquarium.

Zur Färbung. Aquarienwasser ist kein Leitungswasser. Im Wasser befinden sich Organismen, alles was Organismen so ausscheiden, Pflanzen, alles was Pflanzen so ausscheiden und oft auch Deko Wurzeln, und natürlich die Gärbstoffe die von den Wurzeln etc. ausgeschieden werden.

Das Aquarienwasser ist daher oft gelblich/bräunlich verfärbt, was sich in erster Instanz direkt auswirkt auf mein Licht. Mein Blitz schiesst das Licht mit eine Temperatur von 5500°K im Becken rein. Wenn es aber austritt fängt mein Bildsensor aber das Licht auf das durch eine Wassermenge einer bestimten Farbe gereist ist. Automatischer Weissabgleich weiss hier oft nicht weiter.

Wenn die Fische es zulassen ist es möglich mit eine Weisskarte eine Aufnahme zum Manuellen Weissabgleich zu erstellen. Ist das aber nicht möglich, dan fange ich imer bei etwa 4000°K an, und justiere je nach Ergebnis meine Kamera nach bis das Blattgrün gefühlt die richtige Färbung hat.

Ich denke mal das vielleicht der eine oder andere vielleicht mit diese Information was anfangen kann.

Dann hier noch ein paar Bilder:

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Ein Makro Objektiv hätte ich ja :)

Danke für die Blitz Empfehlung! Werd mir den mal ansehen!

Hier mal noch etwas von mir, man sieht, die sind stark verbesserungswürdig. Besonders was das Licht betrifft. Sie sind allerdings auch nicht am Computer nachbearbeitet, da könnte man vielleicht noch etwas rausholen..

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the solitaire

Beim kleinen Barsch ist sicher noch so einiges möglich per Photoshop/GIMP.

Den Bildausschnitt was zuschneiden (so das nur die beiden Barsche die jetzt links im Bild sind übrig bleiben) und anschliessend das Kontrast etwas hoch, und vielleicht den Farbraum noch ein wenig anpassen.

Das Foto mit dem Skalar ist schon schwieriger da der Blitz sich in der Scheibe spiegelt (ein Problem das sich mit so´n drahtlos ausgelöster Blitz gut lösen lässt), und da direkt vor dem Fisch einige Kratzer und Kalkflecken auf der Scheibe zu sehen sind.

Passiert mir auch oft, und die sind nahezu unmöglich so zu retouchieren das es nicht mehr auffält (auch wenn´s schon kein anderer sieht, ich würde es trotzdem sehen). Da hilft eigentlich wirklich nur Scheibe nochmal reinigen oder warten bis der Fisch sich möglichst schön in eine andere Ecke positioniert.

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