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Wie schlachtet man tierfreundlich? Unser Erfahrungsbericht


puschel1985

Empfohlene Beiträge

d.beagle

ich sehe das exakt auch so mit dem Wild, wir haben hier im Dorf auch einen Jäger :-)

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Kugeltroll

Vielen Dank für diesen Beitrag!

Das ist der Weg den moderne Schlachtung gehen sollte!

Ich persönlich esse ja nun wirklich gerne Fleisch - natürlich nicht jeden Tag aber schon eher öfters. Ich finde es ganz ganz wichtig, den Tieren, deren Fleisch man ja nun isst den nötigen Respekt gegenüber zu haben. Ich finde, dass wir ihnen ein angemessenes Leben und einen schnellen Tot schulden. Viele vergessen bei den Schweineschnitzeln die im Diskounter oftmals günstiger sind als so manches Gemüse, dass es sich um lebende und empfindsame Tiere handelt - aber wie sollen die bei den Preisen gelebt haben... Wenn ich diese Bilder aus Massenhaltungen sehe, bei denen Schweinen ohne jegliche Betäubung die Schwänze abgeschnitten werden, wird mir wirklich schlecht. Ganz ehrlich, inzwischen zahle ich lieber den 3-fachen Preis für Bio-Fleisch, für welches die Tiere wenigstens ein ansatzweise gutes Leben hatten.

Bei Eiern achten inzwischen ja schon sehr viele darauf, dass die Hennen nicht in Batterien fristen... beim Hähnchen oder dem Suppenhuhn ist das dann wieder egal... das finde ich zum erbrechen. Ich wünschen allen nachfolgenden Generationen von Hühnern, Schweinen, Rindern, Gänsen, Enten, Fischen, Muscheln, Krabben... auch den Pferden oder sonstigen Schlachtvieh, dass da mal umgedacht wird!

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Ganz ehrlich, inzwischen zahle ich lieber den 3-fachen Preis für Bio-Fleisch, für welches die Tiere wenigstens ein ansatzweise gutes Leben hatten.

Ganz ehrlich: unter dem "normalen" BIO-Siegel wird z.B. an Transport und Schlachtung wenig wert gelegt.

http://www.provieh.de/downloads/Einkaufshilfe_PROVIEH_02-13.pdf

Mein Fleisch ist alles ohne Bio-Siegel, aber auf jeden Fall aus Freiland-Haltung mit kurzem Schlachtweg und schnellem respektvollem Tod.

Nicht falsch verstehen: Ich finde es klasse, wenn sich jemand Gedanken macht und zumindest versucht diese brutale Haltungsform der Massentierhaltung für sich auszuschließen. Dieser Beitrag ist halt nur als Hinweis gemeint ;)

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Kugeltroll

Danke für den Link.

Zumindest weiß ich jetzt, dass ich schon recht gut lag, was nicht heißt dass es nicht besser geht!

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Unser Rindfleisch kommt vom Bauern aus dem Dorf. Die Tiere werden gut gehalten und sind lange auf der Weide. Da zahle ich wirklich lieber mehr.

Auch wenn ich die Hähnchen im Supermarkt sehe, für den Preis, könnte ich meine nicht verkaufen und unter welchen Umständen die leben und geschlachtet werden. Ich habe nicht die Masse an den Tieren da, sondern nur überzählige Hähne und ich stecke viel Herzblut in die Aufzucht der Küken.

Ebenso weiß ich, das meine Tiere nicht mit Antibiotika vollgestopft sind.

Auch wenn die Glucke da ist, überlassen die mir oft die kleinen und machen sich aus dem Staub um sich ein Sandbad zu gönnen.

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Ich habe nicht die Masse an den Tieren da, sondern nur überzählige Hähne und ich stecke viel Herzblut in die Aufzucht der Küken.

Und das unterscheidet doch ganz gewaltig von Systemen, wo Küken am 1. Lebenstag aussortiert und aufgrund ihres "falschen" Geschlechts als "Eintagsküken" umgebracht werden!

Deine dürfen zumindest ein Hahn-Leben haben :)

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