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Knurrender Schäfer


Windig

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Hallo Maike,

éin Hund der knurrt vermittelt,daß es ihm unangenehm ist,was es ist,das rauzufinden wird sehr schwer sein,da du ihn nicht vom Wepenalter her kennst.Es sind Verknüpfungen die negative Erinnerungen beim Hund auslösen,die mit dir garnichts zutun haben aber das weiß dein Hund nicht.

versuche mal in dem Moment wo e rknurrt etwas abzuwarten und dann nähere dich ihm seitwärts mit keinem Blickkontakt und rede ganz sanft auf ihn ein.Sobald er aufhört mit dem Knurren dann ÜBERSCHWÄNGLICH loben.Das immer wiederholen.Werde nicht laut und nervös dabei.Natürlich könnte man dir noch einen besseren Rat geben,wenn man vor Ort wäre und die ganze Situation mitbekommt.Aber eins ist sicher er knurrt nicht um dich zu ärgern.

LGI

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Das ist aus der Ferne wirklich schlecht ein zu schätzen. Ich kenne mich mit Schäfis auch

nicht wirklich gut aus, weiss aber das sie sehr hm, sagen wir mal, mitteilsam sind ;)

Ich denke somit, ist das Knurren eines Schäfis anders ein zu schätzen, als das Knurren eines

Rottis. Deine Reaktion war auf jeden Fall richtig, keine hektischen Bewegungen, alles in

Ruhe, aber bestimmt.

Wenn sich das Knurren häuft, würde ich mir aber sicherheitshalber doch mal Hilfe

von aussen suchen.

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Ich möchte ihm schon sein Recht lassen mir zu sagen, was er nicht kann oder wann es für ihn nicht ok ist, aber es gibt halt grenzen zwischen sagen und motzen.

Zu dem Angekommen sein, es könnte durchaus so sein. Er wuchs ja als Nachbarhund einer Freundin auf und dort machte er sich ja auch mal ein wenig selbständig. Meine Freundin traf ihn an einem Tag vor ihrer Tür an. Sprach ihn an und ging normal auf ihn zu. Er knurrte sie wohl heftig an, woraufhin sie sich sofort zurück zog.. Dies war der Grund warum sie mir sagte, er wäre nicht ohne, als ich ihn das erst mal sah.

Also war das wohl schon immer seine Art der erfolgreichen Kommunikation.

Ich muss ihm wohl irgendwie erklären, dass Bescheid sagen ok ist, aber motzen quarken und stänkern nicht gewünscht ist ?!

Davinia, sauer war ich eigentlich nicht. Nur ein bisschen enttäuscht. Ich liebe diesen Hund und solche Situationen finde ich furchtbar. Wir sind auf so einem guten Weg und ich möchte einfach nicht, dass dies leidet.

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Irmchen, das seitliche annähern habe ich nicht gemacht. Überschwänglich oder zumindest fröhlich wurde es am Ende, als er dann normal ein und ausgestiegen ist und sich auch draussen normal verhielt.

Susa, ich werde es heute nachmittag nochmal testen und am Mittwoch auf dem Platz mal ansprechen.

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Also, ich schaue aufs Avatar und sehe einen Schäfi mit leicht angegrauter SchnauzeDas erste was mir durch den Kopf schießt: Sind Schmerzen sicher ausgeschlossen?

Und noch etwas.

Knurren ist eine Möglichkeit für den Hund deutlich zu machen, was ihm unangenehm ist. Übergeht man dies, dann ist es nicht unnormal, dass der Hund den nächsten Schritt der Eskalationsleiter nimmt und dann evtl. schnappt. Unterbinde ich das Knurre, wird der Hund diesen Schritt nicht mehr nutzen und u.U. ohne Vorwarnung schnappen oder gar zubeißen.

Nimm sein Knurren bitte ernst, denn er sagt Dir ganz klar und deutlich wo seine Grenzen sind. Du bist als Halter dafür verantwortlich, das Du diese Grenze aufbrechen kannst.

Es gibt Hunde die lassen sich nicht gerne anfassen, da ist es doch mein "Job" als Mensch dafür zu sorgen, dass sich das ändert und mein Hund den Kontakt zu mir ertragen kann bzw. sich sogar wohl, aber wenigstens sicher dabei fühlt.

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Maike, dein letzter Beitrag beantwortet doch deine Frage: Hund knurrt und hat Erfolg. Und das kann doch nicht bsein, oder?

Ich reden hier auch von "kontextbezogenem Knurren", so wie Chrystal geschrieben hat.

Ich glaube auch, daß ein Hund gut damit klar kommt, wenn er Grenzen gesetzt bekommt.

Du machst das schon richtig, Maike. :kuss:

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Originalbeitrag

Er ist jetzt, wie du schreibst, acht Wochen bei euch. Meiner Meinung nach ist er jetzt wirklich angekommen und testet aus.

Soweit ich es aus meiner praktischen und angelesenen Erfahrung sagen kann, kommt ein Hund so nach etwa 6 Monaten RICHTIG an. Davor ist eine Phase des austesten und prüfen, lieber etwas vorsichtig und mal schauen was noch so kommt.

Ob das nun ein solcher Testlauf war... keine Ahnung. Eigentlich würde ich mir Boy am liebsten einmal ansehen, weil er mich sooooooooooooo sehr an Lemmy erinnert, nach deinen Beschreibungen. Ich muss mal sehen, wann mein Auto endlich( :Oo ) wieder fahrtüchtig ist, dann komm ich mal rum ;)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das Knurren als klare Ansage richtig gedeutet hast - der wirkliche Warnknurrer (noch dazu mit Zähne blecken) ist ja für Hundekenner nicht zu verwechseln. Dieses tiefe Grollen mit ansteigendem "raaaaawr" - ich glaube mal, das war schon sehr deutlich :D

Lemmy knurrt selten - wenn er sich bedrängt fühlt, hackt er gleich zu, mit kurzer Warnung durch minimales Ohrenspiel. Wo er allerdings knurrt ist zB, wenn ich ihn an einer schmerzenden Stelle verarzten will - kam schon gelegentlich mal vor.

Das ist nun leider nichts, was ich meiden könnte, denn es geht ja auch um seine Gesundheit. In der Regel mache ich es dann so, dass ich die Hand erstmal weg nehme, beruhigend auf ihn einrede und dann nochmal versuche, vorsichtig Körperkontakt herzustellen. Ich sage ihm, mit Worten :zunge: , dass alles ok ist und ich weiß dass es weh tut und trotzdem, das muss jetzt sein - bin aber sehr vorsichtig mit ihm und mache nichts hektisch. Er grollt dann zwar, aber lässt es über sich ergehen.

Warum Boy dich nun angegrollt hat, kann ich so einfach natürlich auch nicht sagen - vielleicht standst du zu nah an ihm dran, hast ihm Licht und Platz versperrt? Ich meine mich zu erinnern, dass er immer Freiraum um sich braucht, und sich unwohl fühlt wenn er bedrängt wird.

Alternativ zu deinem Weg könnte man (sollte das nochmal vorkommen) auch versuchen, einfach einen Schritt zurück zu gehen und ihn die Leine zu greifen aus dem auto steigen zu lassen - vorausgesetzt damit ist keine Gefahr verbunden. Ist der Hund draußen, kann man ja die Lein wieder greifen oder drauftreten.

Dass er dann beim "Sitz" nochmal knurrte könnte - so würde ich es jetzt auf die Ferne interpretieren - eine vorsorgliche Reaktion gewesen sein. Du warst nicht erfreut über den Knurrer, er wurde "bestraft" (nicht wirklich, aber eventuell aus seinen Augen?) mit Sitz, vielleicht fürchtete er ja nun auch noch eine härtere Strafe, aus Erfahrung mit den Vorbesitzern oder freier Interpretation, und wollte vorsorglich mal klarstellen, dass er das nicht ok finden würde.

Vielleicht statt mit der Leine zu arbeiten in so einer Situation lieber kurz weg gehen und sich hinhocken, ihn kommen lassen um zu zeigen, dass du ihm nicht "böse" bist? Wäre jetzt so ne Idee von mir, um die Spannung aus der stressigen Situation zu nehmen.

Warum? Weil du ihn a) aus dem Auto raus hast, das Ursprungsproblem besteht nicht mehr. B) ist er nun noch gestresst, dafür gibt es aber keinen Grund also nimm den Konflikt raus und spiel den Ball wieder in seine Hälfte - er muss zu dir kommen, kann sich aber auch entscheiden es nicht zu tun. c) Dann kann man die Situation noch mal üben, vielleicht nicht direkt sondern ein wenig später am Tag, je nach Stimmung des Hundes. Vielleicht erschließt sich dann auch für dich, warum er so unerwartet nun knurrte.

Lag eventuell noch ein Spielzeug oder Stock mit im Auto?

War es ein Bedrängen aus seiner Sicht?

Schreck vor der Hand vielleicht - ich meine du sagtest mal er sei ein wenig handscheu, und in den Finger deiner Tochter hat er ja auch gebissen.

Wie gesagt - sobald mein Auto wieder da ist, möchte ich unbedingt diesen Hund kennen lernen!

Edit:

Maike' dein letzter Beitrag beantwortet doch deine Frage: Hund knurrt und hat Erfolg. Und das kann doch nicht bsein, oder?

Doch, ich denke schon dass das unter Umständen genau so sein kann und muss!

Knurren ist eine Warnung, und je nachdem um was es geht, ist es nur richtig, zu meiden.

Wie ich schon schrieb geht das nicht immer, aber IN DEM MOMENT des Knurrens finde ich es sehr wichtig, dem Tier zu zeigen "oh, ok, ich sehe das passt dir nicht". Ich habe einen Hund, der so selten knurrt, dafür aber seine Zähne einsetzt.

Jedes Mal wenn er knurrt bin ich FROH!

Je mehr Warnung ich habe, desto besser kann ich reagieren. Ich rennen nicht panisch davon, aber ich versuche, den Grund des Knurrens zu ermitteln und entsprechend zu reagieren.

Beispiel: Lemmy ist eingeengt zwischen zwei Wänden und einem Stuhl. Ich will etwas in seiner Nähe greifen, er knurrt mich an. Ich WEICHE ZURÜCK und gebe ihm Raum, da ich aus Erfahrung weiß dass er den braucht. Was nicht heißt, dass ich das Ding was ich haben will nicht greife, ich gehe nur einen anderen Weg.

Ich lass den Hund den Platz verlassen (lock ihn zB ) und hole mir dann das Ding.

Problem gelöst, Konflikt ausgestanden und Hundezähne gemieden, aber nicht die Situation als solches gemieden, sondern mit Köpfchen an mein Ziel gekommen.

Das geht sehr oft so, viel öfter als man denkt. Lemmy zB hasst es, wenn man ruckartig nach etwas in seiner Nähe greifen will, wenn er Futter hat.

Das Problem lässt sich sehr leicht lösen, indem ich ihn vorher freundlich anspreche "du, moment, ich muss mal kurz an das Wasser" und dann kann ich alles machen - ich kann ihm dann auch den Futter -Napf wegnehmen wenn ich muss.

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Teckeljung

Er hat eine graue Schnauze, warum er die nun mit seinen 4 Jahren schon hat weiss ich nicht. Er hat zur Zeit eine Wunde an der Pfote, aber das würde ich jetzt nicht als einen auslösenden Schmerz sehen. Er lief vorher und nachher wunderbar damit.

Der Hund lässt sich überall anfassen, liebt es durchgegnuffelt zu werden und wenn er nicht gerade durch die Katzen abgelenkt ist, liegt er leibend gerne auf meinen Füssen. Dürfte er auf die Couch würde er dies sicherlich auch tun :)

Ich schrieb ja schon, ich will ihm das Knurren nicht gänzlich verbieten, aber ich bin auch nicht bereit mich anstänkern zu lassen. Meinung äussern ja, aber alles im Rahmen.

Danke Hilde, ich bin es halt nicht mehr gewohnt :) Der Windige hat in all den Jahren nicht geknurrt ;) und seine Vorgänger waren so grundverschieden ;)

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Originalbeitrag

Er hat eine graue Schnauze, warum er die nun mit seinen 4 Jahren schon hat weiss ich nicht.

*Vorsicht Ironie* Das muss der Ärger mit dem neuen Frauchen sein. Noch nicht mal knurren bringt einen mehr weiter.

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Fritz, Du bist herzlich Willkommen. Ich würde mich freuen :)

So wie Du die Situation beim verarzten von Lemmy beschreibst, so ist es hier auch. Ich setze es nicht mit brachialer Gewalt durch. Will ich auch nicht, da ich auch zukünftig an ihm herumdoktorn möchte ohne gefressen zu werden ;) . Er äussert sich da wie Lemmy, lässt mich aber gewähren. Wird es zu dolle für ihn höre ich auf und beginne dann neu. Klappt bisher gut.

Meine Hand kann es nicht gewesen sein. Er lag ganz rechts hinten im Auto und die Leine ganz linke ziemlich weit vorne .............................................. Ich überlege gerade ob seine Pfote mit der Stelle in der Nähe der Leine lag.

Eigentlich war ich der Meinung nicht in die Richtung gelangt zu haben, aber so ganz sicher bin ich mir inzwischen nicht mehr. Erklärt aber nicht sein weiteres knurren vor dem Auto........ Ich glaube je mehr ich drüber nachdenke um so weniger weiss ich :) :)

Ihn kommen zu lassen ist eine gute Alternative. Es lag nichts mit auf der Ladefläche.

Ich werde es heute nachmittag auf jeden Fall nochmal testen. Erklärtes Ziel ist es mit dem Hund gemeinsam auf der Ladefläche kuscheln :) :)

Ich werde meinem Männe sagen, er möge sich hier melden, wenn der Hund das kuscheln dort nicht als angenehm empfand und mich gefrühstückt hat ;) ;)

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