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Hannah - wenn ein Tierarzt einen Fehler macht


gast

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Originalbeitrag

Geh zu einem Anwalt. Sieh zu, dass du keinen netten, freundlichen, sondern bissigen bekommst. Ich denke, nur so hast du eine Chance deine Ansprüche durch zu setzen.

Ganz ehrlich: Sehe ich nicht so eindeutig, auch, wenn mir das leid tut!

Du schreibst, die anderen TÄ gehen zu 90% davon aus, dass ein Kunstfehler unterlaufen ist. Bei einer 10%igen Möglichkeit, dass alles lege artis abgelaufen ist, hast Du nicht allzu viele Chancen, denke ich!

Kommt halt drauf an, wie ein unbeteiligter Gutachter das sieht.

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Skita, genau das ist meine Befürchtung.

Der Heilungsprozess in der Speiseröhre ist "leider" schon zu weit fortgeschritten, darum kann man nicht mehr 100%ig sicher sein.

Ich wollte jetzt noch zum zuständigen Amtstierarzt gehen. Mit den beiden Berichten. Tierarzt Nr. 1 ist sich absolut sicher. Tierarzt Nr. 2 ist sich auch sicher, allerdings mit o. g. Einwand.

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Skita, ich meine damit auch nicht, dass dann eine 100 Prozentige Sicherheit besteht. Hab mich vielleicht ein bisschen blöde ausgedrückt. Wollte eigentlich nur sagen, dass man auch die Auswahl des Anwaltes bedenken soll. Aus eigener Erfahrung sind die netten zwar nett, aber als Anwalt nimmt man besser die etwas unnetten ;) , hat man eher Erfolg mit. (hab schon ein Glas Wein auf ;) )

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Da hast Du Recht SetterJungs, ich wollte auch nur nach 5,5 Seiten " Du hast RECHT" darauf hinweisen, dass ein Richter das anders sehen könnte. Und sei es nur wegen " Wahrscheinlich hast Du Recht aber eben nicht 100% sicher!" Es bleiben 10% Zweifel und "in dubio pro reo" ist nunmal der Grundsatz unseres Rechtsystems.

Ich wüßte nicht, was ein AmtsTA daran ändern oder rütteln könnte. Meines Wissens nach fallen (angebliche oder wirkliche) Kunstfehler nicht in dessen Bereich.

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Columbus

Aber du wirst sicher auch den Endoskopiebericht bekommen, oder?

Ich finde es ganz schlimm, da gibt man sein Tier in "heilende Hände" um ihm helfen zu lassen, und danach verhungert der Hund fast wegen weggeschwiegenem Fehler? Was die Gesundheit betrifft sind die Tiere nunmal auf uns angewiesen, und das sollte doch erst Recht im Sinne eines Tierarztes sein! Sowas schockiert mich einfach nur! Da steht der "Ruf" wieder im Vordergrund, ts, Eier sind schwer zu finden heutzutage...

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Das kann natürlich sein.

ich warte jetzt erstmal ab was die Berichte ergeben. Bisher habe ich das alles ja nur telefonisch.

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hallo jenny,

ich hab nochmal nachgedacht. hast du nicht irgendwo mal erzählt, das hannah bei der narkose davor auch schon probleme hatte? wie war das damals?

ich könnte mir vorstellen das sie vielleicht gekrampft hat oder ähnliches und das es dadurch zu diesem "zwischenfall" kam.

was natürlich keine entschuldigung für das vorgehen des Tierarzt sein soll. ich wär an deiner stelle auch total sauer. wäre er gleich mit der wahrheit rausgerückt, hätte man gewusst was mit hannah ist und sie dementsprechend weiterbehandeln.

dann hätte auch die arme maus nicht unnötig lang leiden müssen.

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Ich kann dir leider weder einen Tipp geben noch sonst irgendwas raten aber ich finde es gut das du versuchst dagegen anzugehen

Finde das ganz schlimm und hoffe einfach nur das deine Hannah bald wieder richtig fit ist

Auch die Ärtzte machen Fehler aber dann sollen sie verdammt nochmal auch dazu stehen

Lg Birgit

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Jenny, ich fürchte, dass ein Anwalt rausgeworfenes Geld wäre.

Denn der Tierklinik müsste nachgewiesen werden, dass diese Erkrankung tatsächlich eine Folge einer unangebrachten Behandlung ist.

Das wird nicht möglich sein.

Die werden sich darauf berufen, dass es einen unverschuldeten Zwischenfall gab, oder Hannah einfach nur überempfindlich reagierte, was sie nicht vorhersehen konnten.

Egal, wie es war.

Ich würde nochmal einen Termin in der Tierklinik machen, die Ergebnisse der aktuellen Untersuchung sowie Hannahs ganze Krankenakte mitnehmen, ganz in Ruhe und ohne große Emotionen und Schuldzuweisungen schildern, dass die Erkrankung höchstwahrscheinlich auf eine nicht ganz korrekt durchgeführte Behandlung zurückzuführen ist. zeig Verständnis: Sowas kann passieren, da muss keine böse Absicht hinter stecken.

Und dann fragst du, in wie weit man dir bei der Behandlung und den Kosten entgegen kommen kann. Vor allem vor dem Hintergrund, dass man dich auf dieses Risiko offenbar nicht hingewiesen hat, denn es war ja ein regelrechtes Drama, herauszufinden, was der Hannah fehlte.

Beweisen kannst du das nichts, du kannst aber immer noch auf Kulanz hoffen. Die werden nicht die Behandlungen zurückzahlen, aber vielleicht einen teil oder sie bieten dir an, die Medikamente zu übernehmen oder Nachuntersuchungen kostenlos durchzuführen.

ich denke da jetzt wirklich nur an Schadensbegrenzung für dich.

OPs können solche Nebenwirkungen haben. Ich war da selbst sehr entsetzt, als meine Tochter an den Mandeln operiert wurde. Da kommt es gelegentlich vor, dass durch die Fixierung des Kiefers Zähne abbrechen - man kann sich vorstellen, wie viel Kraft und Gewalteinwirkung auf den Körper nötig ist, damit das passiert.

Es ist eigentlich verwunderlich, dass es nicht häufiger zu Nebenwirkungen kommt ...

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