cjalas 21. Februar 2013 Teilen 21. Februar 2013 Hallo, von euch ist keiner selbständig, oder? Das ist in vielen Bereichen ein gängiger Stundensatz, in meiner Branche leider nicht ganz zu kriegen. Aber dennoch, wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringe oder einen Installateur nach Hause rufe, da muss ich das auch berappen. Wenn jemand gut ist in seinem Job, ist er das auch wert. Gerade mit den Hundeschulen ist es in meinen Augen oft so, dass man bei den Preisen auch mal hinter die Kulissen schauen sollte. Macht das jemand hauptberuflich, macht derjenige Weiterbildungen, hat derjenige womöglich ein Grundstück, dass er als Hundeplatz unterhalten muss etc. Und nicht zuletzt bekommt man auch immer nur das an Geld, was der Kunde bereit ist zu zahlen. Wenn dieser Hundetrainer so gut ist oder so einen guten Ruf hat, dass seine Kunden das bezahlen, warum sollte er weniger verlangen, wenn man berücksichtigt, dass das der Betrag ist, der einem Selbständigen durchaus als Stundensatz empfohlen wird, wenn man neben sämtlichen Fixkosten auch Bürostunden usw. mit abdecken will. LG cjal Link zu diesem Kommentar
gast 21. Februar 2013 Autor Teilen 21. Februar 2013 Wie wärs mit einem Hundeverein? Dort zahlt man einen Jahresbeitrag von ca. 40 .-€ und hat auch mehrere Kurse etc. meistens Link zu diesem Kommentar
gast 21. Februar 2013 Autor Teilen 21. Februar 2013 Ich war jahrzehntelang im Hundesportverein, das war natürlich preislich guenstig und da waren viele Leute, die mit Rat und Tat weitergeholfen haben. Man musste halt nur schauen, von wem man etwas annehmen mag und von wem nicht. In einer Hundeschule oder bei einem privaten Trainer war ich noch nie, weil ich es nicht brauchte. Aber eigentlich verstehe ich nicht, wieso man sich über die Preise aufregt: da ist ein Angebot, das kann man annehmen, oder auch nicht. Es gibt ja immer auch Alternativen. Link zu diesem Kommentar
sweetsandz 21. Februar 2013 Teilen 21. Februar 2013 Verein ist günstiger da stimm ich zu Link zu diesem Kommentar
skorpio 21. Februar 2013 Teilen 21. Februar 2013 Also wenn ich hier die Preise so lese, wird mir ganz schwindelig. Wir haben eine ganz gute Hundeschule gefunden mit sehr kompetenten Trainerinnen. Man lernt sehr viel und es werden viele Sachen angeboten……wie z.B. Longieren, Agility-Parcour , Außentermine durch die Innenstadt oder in Einkaufcentren, Fährtensuche, Erste-Hilfe-Kurs und noch sehr vieles mehr…..also nicht nur Sitz, Platz usw…..!! Für die Ersten und Zweiten drei Monate (Quartal)bezahlt man bei uns 150 €……und ab dann nur noch pro Quartal 90 €…..!! Und Training ist zweimal in der Woche.......Knaller oder....?? Wir und auch unser Hund fühlen uns sehr wohl dort…….!!!!! Link zu diesem Kommentar
Gast 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Was ist denn an 60 Euro die Stunde teuer? Wer selbstständig ist, weiss was er an Abgaben und Ausgaben hat. Unterm Strich bleiben da vielleicht knapp 12 Euro Einkommen. Ein Selbstständiger will davon leben. Und unabhängig vom Preis: wenn ich eine Dienstleistung bezahle, will ich auch das bekommen, was ich mir erwarte. Wer einen Trainer oder sonstwas bezahlt und hinterher genauso da steht wie vorher, der hat Geld zum Fenster raus geworfen. Egal ob 1 oder 100 Euro. Wenn ich ein Problem annehme wird das Problem gelöst. Und das lasse ich mir dann bitte auch entsprechend bezahlen. Geh mal zu einem Psychotherapeuthen, da weist du was Stundensätze sind. Link zu diesem Kommentar
Tazi 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Man muss doch einfach nur mal schauen was von den 60 € so an festen Kosten zu bezahlen sind. Da sind erst einmal - Steuern - Mehrwert- und Einkommenssteuer, Renten und Krankenversicherung, Versicherung. Dann kosten für das Fahrzeug wie - Steuern, Versicherung, Treibstoff, Wertminderung und Wartung. Wenn die Hundeschule ein Gelände hat kommen da noch meist Pacht, Versicherung, meist noch Strom und Wasser und Geräte und sonstiges. Nun könnt ihr auch ausrechnen wie viel von den 60 € übrigbleibt das dann zum Leben reichen soll denn das habe ich oben noch nicht eingerechnet. Wenn dann noch Mitarbeiter zu bezahlen sind bleibt noch weniger übrig. Link zu diesem Kommentar
m0nsters_mummy 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Hm.. unsere Hundeschule verlangt pro Kurs 75 € - sind je nach dem 8 oder 10 Einheiten. Sind Gruppenstunden die von mehreren Hundetrainern aus dem Verein betreut werden - sprich, brauchen mehrere etwas mehr hilfe dann kann denen auch dirket geholfen werden. Ich finde die machen das richtig gut und den Preis find ich auch total günstig Link zu diesem Kommentar
Gast 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Ich glaube, hier wird auch gerne der Begriff "Hundeschule" für eigentliche Hundevereine genutzt. Hundevereine sind in der Regel gemeinnützig ( Steuerbefreiung, Spendenberechtigt ) und von den Kommunen zumindest mit Gelände unterstützt. Die weiteren laufenden Kosten tragen sich über die Mitgliedsbeiträge und oft über den internen Verkauf von Essen und/oder Getränken, zusätzlich über Spenden. Die "Trainer" bezahlen genauso ihren Beitrag wie jedes andere Mitglied und betreiben ihre Hilfe als Vereinsmitglied ohne Bezahlung. Das sind ganz andere Voraussetzungen gegenüber einem selbstständig berufstätigen Ausbilder ( Trainer, Therapeut, Verhaltenskynologe oder wie immer man sich nennen mag ). Vereine sind mehr oder weniger vergleichbar mit "Selbsthilfegruppen", die anderen sind unternehmerisch tätige Dienstleister. Link zu diesem Kommentar
happyleila 22. Februar 2013 Teilen 22. Februar 2013 Wir sind Mitglied in nem Verein und zahlen einen Jahresbeitrag von 96 euro. Und jedes Mitglied muss 12 Arbeitsstunden im Jahr ableisten, also z.B. Kuchen backen und mitbringen, Rasen mähen etc.. Finde das völlig ok und bin zufrieden. Link zu diesem Kommentar
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