Cassya 23. Februar 2013 Autor Teilen 23. Februar 2013 Ich danke euch allen und ich versuche mal, die Fragen zu beantworten, wobei ich mir selbst noch nicht alle Antworten geben kann. Vor einem halben Jahr hat die Kardiologin Werte gemessen, die zu einem Sportlerherz oder einer sehr frühen DCM passen. Da das Herz beim "Belastungstest" fast normale Werte erzielte, Gemma eine agile Rasse ist und wir immer sportlich unterwegs waren, tippte sie zu 90% auf ein Sportlerherz. Jeder Windhund hat solche Werte...sagte sie mir.... Auch die Tendenz zum Sportlerherz ist durch Rasseselektion vererbt und tritt eben bei sportlichen Rassen vermehrt auf. Soweit kein Grund zur Sorge... Blieben die restlichen 10% und diese sollten nun gestern ausgeschlossen werden. Leider war das Glück nicht mit uns und Gemmas Werte haben sich deutlich verschlechtert. Wir merken im Alltag nichts, sie scheint keine Beschwerden zu haben. Das Futter können wir beibehalten, wie immer bei solchen Erkrankungen sollen wir auf ihr Gewicht achten. Was die Rettungshundearbeit angeht, soll ich sie machen lassen, was ihr Spaß macht. Bei Hitze gilt es, zu viel Leistung zu vermeiden, ich soll sie auch nicht zu "triebig" arbeiten. Ich hatte schon im letzten Jahr das Problem, mit dieser Erkrankung im Alltag umzugehen...die Grenzen zu ziehen. Die TÄ gestern nahm uns ein wenig die Angst und sagte, Gemma wird sie uns zeigen. Gemma bekommt Vetmedin (15mg) und Benefortin (eine halbe Tablette) Link zu diesem Kommentar
Jasperxy 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 och menno.... die Diagnose tut mir sehr leid! was kann man da raten? Lebt im Hier und Jetzt....denkt nicht immer daran, dass es ganz plötzlich zu Ende sein kann, das kann es auch im "normalen" Leben, geniesst Eure gemeinsame Zeit als wäre sie gesund. und was das arbeiten angeht: sie wird Euch sicher zeigen, wann es zuviel ist..........zuviel Schonung nimmt ihr ein Stück Lebensfreude weg. ich drück Euch mal Link zu diesem Kommentar
Gast 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 Jackson hatte auch eine DCM und durch die Medis hatte er aber trotzdem noch ein schönes leben. Das ist nicht gleich das Ende. Wir haben ja auch mit der Krankheit gelebt und es ging ihm wirklich gut damit. Kopf hoch, ihr schafft das schon. Link zu diesem Kommentar
Cassya 23. Februar 2013 Autor Teilen 23. Februar 2013 Danke....genau das möchte ich hören Link zu diesem Kommentar
Columbus 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 Oh nein Ich hatte so gehofft, dass sich die Diagnose nicht bestätigt Aber sie hat keine Beschwerden und ich denke auch, sie wird es anzeigen wenn es ihr nicht gut gehen würde. Und sie ist ja nun auch medikamentös eingestellt, das wird ihr sicher auch helfen! wir sind am Montag dran Link zu diesem Kommentar
Cassya 23. Februar 2013 Autor Teilen 23. Februar 2013 Danke....ich drücke euch alle Daumen! Link zu diesem Kommentar
Joss the Dog 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 Dazu fällt mir ein - und das ist wirklich Tatsache und Fakt: Meine Freundin hat einen Dobermann mit genau dieser Diagnose - sie wurde gestellt, da war er 1,5 Jahre alt - jetzt ist er ohne Medikamente 4 Jahre alt ( meine Freundin hat sich nach reiflicher Überlegung und auch Beratung mit ihrem Tierarzt - da ging es noch irgendwie um den Grad der Erkankung - dagegen entschieden Medikamente zu geben ) und er ist genauso ballverrückt wie eh und je, rennt und tobt mit anderen Hunden, darunter auch Joss Ja, natürlich wird er schneller müde, und ja, sie meinte es könnte jederzeit passieren, dass er umfällt - aber trotzdem ist er nun schon quietschfidel über 3 Jahre hinweg. Das ist er übrigens: Armi ( Armani ) : Link zu diesem Kommentar
Columbus 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 danke, können wir gut gebrauchen, die letzte Nacht war nicht grade entspannt Aber gut, dass du fleissig "drangeblieben" bist!! Stell dir vor, du hättest dich auf die 90 % verlassen! Link zu diesem Kommentar
garafiano 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 OriginalbeitragLebt im Hier und Jetzt....denkt nicht immer daran, dass es ganz plötzlich zu Ende sein kann, das kann es auch im "normalen" Leben, geniesst Eure gemeinsame Zeit als wäre sie gesund. Mir tut es auch leid und ich wünsche euch alles Gute. Daumen und Pfoten sind gedrückt. Conny beschreibt es ganz treffend und ich kann mich ihrer Aussage nur anschließen. Immer positiv denken und nicht aufgeben. Link zu diesem Kommentar
gast 23. Februar 2013 Teilen 23. Februar 2013 Puh Tanja ...... das ist scheisse ..... hätte mir für Euch wirklich eine andere Diagnose gewünscht. Nelly lebt seit ihrer OP vor 5 Jahren mit "beschädigtem" Herz ein normales Leben und ich lasse sie auch fast alles machen, außer bei Hitze... Ihr packt das Link zu diesem Kommentar
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