Zum Inhalt springen
Registrieren

Baby ist da! Unser Hund wie ausgewechselt, Hilfe!


steffie666

Empfohlene Beiträge

Ginger2009

Die Idee mit der Hausleine ist zur Absicherung bestimmt zu empfehlen, allerdings hätte ich bedenken ob es nicht ein negativer Verstärker ist wenn man den Hund in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt. :???

Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht, dass es für meinen Hund sehr wichtig war, dass seine bisherigen Ressourcen erhalten bleiben und dass für ihn keine Benachteiligungen durch das Baby entstehen. Wobei natürlich trotzdem das Wohl des Kindes immer im Vordergrund steht!

Link zu diesem Kommentar
Cyrreana

Würde auch einen Hundetrainer empfehlen ... Wobei ich mich jetzt nicht verrückt machen würde und nicht in Panik verfallen würde. Wie Du es beschreibst, hat der Hund ja kein Problem mit dem Baby - daher finde ich es auch nicht weiter schlimm, wenn der Hund an ihm schnüffelt. Als meine Schwester entbunden hatte, durften unsere Hunde (leben beide nicht mehr - nen Am Staff und nen Schäferhund) auch immer ran, mein Neffe ist sogar über meinen Staff rüber gekrabbelt und alles. Ich selbst bin auch so aufgewachsen - hab in meiner Babyzeit oft auf dem Boden bei dem damaligen Schäferhundrüden gelegen (der mir, sobald ich schrie, Hundekuchen oder ähnliches brachte); und das war als mein Vati ihn übernommen hatte ein Problemhund. Mir scheint es so, als wenn der Hund vor allem ein Problem mit dem Mann hat - warum auch immer. Hier ist ein Experte gefragt, der analysiert woran es liegt. Wie Du schreibst, begann es ja bereits vor der Entbindung ...

Wie verhält er sich denn, wenn Du Dich runterbeugst, ihn streicheln willst, ihn wegschickst?

Link zu diesem Kommentar
steffie666

Vielen Dank für die Antworten und Glückwünsche,

ich habe gerade mit einem Trainer gesprochen, er riet uns, sich normal zu verhalten, wenn wir mit dem kleinen beschäftigt sind, ihn Leckerchen zu geben, damit er immer eine angenehme Situation mit dem Baby verknüpft, wir sollen ihn nicht besonders behandeln, ihn aber auch nicht vernachlässigen, was wir natürlich auch nicht vor haben!

Und das er so provokativ langsam auf sein Platz läuft ist keine Provokation, sondern echt, da ein Hund nicht lügen kann, meint er, da habe ich mich getäuscht, sein trauriger Blick ist also echt, gut zu wissen!

Wenn diese Situation auftritt das er knurrt, kommt er zu uns, wir sollen ihm Zeit geben, wie ihr schon sagtet ist es für den Hund nicht einfach, von null auf hundert hat sich seine kleine Welt ja auch verändert, das ist uns bewusst.

Ich denke auch, das der Hund ein Problem mit Herrchen hat, ihn nicht ernst nimmt. Es sich bei dem knurren nicht um das Kind handelt, sondern um meinen Partner.

Wobei ein Besuch des Trainers unsausweichlich ist, denn ich befürchte auch das mein Hund mich eher kontrolliert, da er mir permanent hinterher läuft, selbst auf Toilette! Es ist in der SS extrem geworden, da ich auch 6 Monate Beschäftigungsverbot hatte und ich immer mit ihm zusammen war.

Der Trainer sagt, man könne aus dieser Situation auf jeden Fall etwas machen, Gott sei dank, nur waren oder sind wir so erschrocken, haben uns das anders vorgestellt.

An den kleinen lassen wir ihn selbstverständlich nicht mehr, ich dachte nur ich müsse ihm den kleinen "vorstellen", wobei das nicht nötig sei, so der Trainer.

Link zu diesem Kommentar
Hele&Sams

Im Grunde sollte eine Hausleine den Hund selbst nicht einschränken. Ist ja keine tonnenschwere Kette am Hund.

Im Vordergrund sollte jetzt alles getan werden, das es nicht zu weiteren Konfrontationen kommt oder sogar steigert. Der Mann ist ja bereits für eine Abgabe ins Tierheim. Die Stimmung wird demnach sowieso nicht die Beste sein und Konflikte eventuell noch steigern.

Und jetzt mal so ganz ab von dieser Situation: Wenn einer meiner Hunde MICH anknurren würde, weil er meinen Job machen will, der würde aber sowas von eingeschränkt werden. Das tun wir im Grunde grad sogar mit der Schleppleine bei unserer Großen (allerdings ist da der Grundfall anders, aber ein Familienverband kann nur funktionieren, wenn gewisse Regeln eingehalten werden).

Link zu diesem Kommentar

Hallo und zuerst Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs :)

Hab ich das richtig verstanden, dass der Trainer das nur per Telefon beurteilt hat? Das finde ich ehrlich gesagt nicht wirklich kompetent - ein Hund kann aus verschiedenen Gründen "provokant langsam" ins Körbchen gehen und das kann man doch nicht beurteilen nur aus Erzählungen, das ist Ferndiagnose... Und m.E. sind schon bestimmte Blicke, bestmmte Blickabwendungen, Anspannungen, Mimik etc. sehr hinweisend. Also mich überzeuft das nicht...

Wie kann man das verstehen "Wenn der Hund knurrt, kommt er zu uns" ? *komisch*

Link zu diesem Kommentar
MaramitJule

Auch von mir Herzlichen Glückwunsch.

Allerdings finde ich auch, dass Ihr unbedingt eine dünne Leine an den Hund machen solltet.

Dann braucht ihr nicht nach dem Hund zu greifen, wenn mal etwas ist.

Sondern nehmt entspannt die Leine.

Dafür reicht ein Stück Wäscheleine, oder eine andere dünne Schnur.

Der Trainer hat recht, er braucht das Kind nicht kennen zu lernen, das lernt er von allein. Denn der Geruch ist ja da und er sieht es ja auch.

Link zu diesem Kommentar
shensihund

Hallo

Erst mal herzlichen Glückwunsch zum Baby.

Dennoch hat der Hund sehr viel vom Urhundtypus und diese sind hochsensibel und reagieren auf kleinste Veränderungen.

Das was ich denke, da ist das gewohnte Rudel auf einmal weg und dann kommt Frauchen und riecht ganz anders als zuvor und bringt auch noch was mit das laut schreit.

Ich erkenne da gewisse Angstmuster, ich würde den Hund nicht gestatten in die Nähe des Kindes zu kommen und auch würde ich nicht körpersprachlich mit Gesten vorgehen sondern nach der Methode Benennen+Zeigen+positiv Verstärken und den Hund vorsichtig durch die Situation führen und zeigen wie er positiv punkten kann und sich seiner Haut nicht mit den Zähnen wehren muß,, denn wenn er erstmal den Erfolg hatte sich mit den Zähnen gewehrt zu haben wird er dieses öfters einsetzen wenn er unter Stress steht.

Versucht einen Hundetrainer zu finden der auf Erfolge mit den asiatischen Hunderassen vom Urtyp hat oder nach Cum Cane arbeitet.

Grüße und viel Glück Andi

Um schlimmeres zu vermeiden würde ich schnellstens die Calmingsignals von Dorit Feddersen lernen um frühzeitig gegensteuern zu können.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...