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Der einfache Hund


Joss the Dog

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Andrea etwas mehr Selbstbewusstsein täte dir mal gut. Wenn ich so manche Dinge hier im Forum lese dann zweifle ich manchmal selber ob ich überhaupt einen Plan habe .

Aaaaaaaaaaaaaber nur ganz kurz. :D

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Originalbeitrag

Naja, wenn es aber auf den HH an kommt, ob ein Hund einfach ist oder nicht, dann fange ich an zu zweifeln, jemals einen einfachen Hund zu bekommen oder hab ich das jetzt hier falsch verstanden? :think:

Hunde erziehen sich natürlich nicht selbst, aber auch der Hund bringt seinen Teil mit. Wenn ich mir einen aufgedrehte hibbeligen Welpen hole, dann kann ich schlecht erwarten das der Junghund dann auf einmal ruhig und ausgeglichen und einfach ist. ;)

Deshalb ist ein guter Züchter wichtig, der kennt seine Welpen und kann einem sagen wie die Kleinen sind.

Mein erster Rüde war schon als Welpe total aufgezogen und ziemlich unruhig. Wir haben ihn selbst ausgesucht. Beim zweiten der 3 Jahre später dazu kam, haben wir zur Züchterin gesagt, wir wollen einen ruhigen ausgeglichenen der zum Ersten passt ... wir haben ihn bekommen ... die Züchterin war damals schon 17 Jahre mit ihrer Zucht beschäftigt. Hund Nr. 3 nun eine völlig andere Rasse, war ein übrig gebliebener Welpe, mir wars egal wie sein Chrakter ist, ich hätte ihn sowieso genommen ... aber er ist ein echter Glücksgriff, ruht in sich selbst und nicht die Spur aus der Ruhe zu bringen. Nun bin ich selbst nicht unruhig oder unausgeglichen, also hätten wohl Hund 2 und 3 am besten zu mir gepasst. Hund 1 war nicht einfach, niemals und das lag nicht daran das ich als HH es eben so bin. :D

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Naja, vielleicht kann ich es auch alles nicht mit damals vergleichen, als Spike kam.

Da war ich totaler Neuling und hatte überhaupt keine Ahnung.

Ein bisschen Ahnung hab ich heute ja doch. ;)

Also, bitte noch mal zum Ausgangsbeitrag.

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Originalbeitrag

Gibt es denn den einfachen Hund überhaupt?

ganz klar, JA

ich hatte einen. damals war ich knapp 18 und es war mein 2. eigener hund. sie wurde von mir wenig bis gar nicht erzogen. weil ich das bei ihr gar nicht brauchte.

sie lief zu 99% ofline. auch in der läufigkeit. sie lief nie mehr als etwa 5 meter weg von mir, wenn ich sagt, sie solle bei mir bleiben, dann lief sie enger bei mir. sie konnte nur sitz, sonst nix. weil wir alles andere nicht gebraucht haben. ich hatte sie fast immer dabei, mich gabs nur mit hund.

sie wartete auch ohne leine vor dem laden. hatte, bis auf einmal, nie eine beißerei. sie suchte sich "ihre" hunde aus. ging in richtung hund, wenn sie merkte, der ist nicht koscher, drehte sie auf halbem wege wieder um und kam zu mir.

sie hat sich auch mit allen anderen tieren gut verstanden. ob das nun vögel, auch raben, oder mäuse und ratten waren. kinderlieb war sie nie, aber das wusste ich und hab dafür gesorgt, das kinder sie in ruhe ließen. jessy ist mit ihr aufgewachsen, sie konnte ALLES mit ihr machen.

sie war ein traumhund, sowas gibts nur einmal im leben. sie wurde 17 1/2 jahre alt. ich bin froh, das ich sie besitzen durfte.

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Andrea ist doch kein Problem. Hündchen anschaffen und dann nicht mehr hier lesen. Dann wird alles gut.

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Ei Andrea, das wird schon mit deinem Labbi-Mädchen.

Wie Heiko schreibt, kommt viel auf's erste Jahr an und:

Ein bisschen Ahnung hab ich heute ja doch. ;)

Eben! :kuss:

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Ich fand meine Malis ueberhaupt nicht schwierig, im Gegenteil. Die am leichtesten zu fuehrenden Hunde der Welt in meinen Augen (angemessene Auslastung ohne hochpuschen vorausgesetzt). Diese Hunde sind so schmusebeduerftig, haben einen so absurd ausgeprägten will-to-please, die bringen sich um fuer ihren Partner (Hundehalter). Wenn man diesen Hunden gibt, was sie brauchen, geben sie Dir alles - Zuneigung, Gehorsam, aktives "Mitdenken", Schutz bei Gefahr, Ruhe und Gelassenheit, Anregung, Aktivitaet... Und es interssiert sie nichts anderes als das intensive Zusammenleben mit Dir.

Mein Ex hingegen hat sich nie richtig mit den Malis anfreunden koennen, dem waren die DSH erheblich lieber, er fand die Malis immer zu sensibel (ich nenne das leichtfuehrig), zu "schleimig" (ich nenne das anschmiegsam), zu sehr auf ihren Fuehrer bezogen (was will ich mehr?). Und er konnte auch nicht so gut mit ihnen arbeiten wie mit seinen DSH, mir ist es entgegengekommen, dass ein Augenblinzeln reichte, um den Hund zu lenken.

Nun habe ich das erste Mal im Leben einen Labrador ... DER IST SELBSTERZIEHEND. Irgendwie laeuft der in der Familie mit, hat nie so richtig intensiv irgendwas geuebt und macht es trotzdem (nicht in der Mega-Geschwindigkeit eines Malis, aber die verlangt ja auch keiner von ihm). Er geht ueberall mit hin, benimmt sich dort gut, bleibt auch allein, ist freundlich (aber wenig interessiert) zu Menschen und Hunden (da passt er sich dem anderen an). Er laeuft ueber jeden Untergrund (Gitter oder Bruecken etc) ohne Angst, der ist einfach UNKOMPLIZIERT. Allerdings weniger auffassungsbegabt als meine DSH und Mali, er denkt manchmal etwas laenger nach :)

Mein Ex faende diesen Hund fuerchterlich :D

Mein Collie-Mix würde heute als absoluter Angsthund gelten, Katastrophal ... Aber ich habe mir damals keine Platte gemacht und wir waren ein unschlagbares Paar, dieser Hund hatte wirklich MUT, weil er mir zuliebe jeden Tag den Kampf mit seinen Ängsten aufgenommen hat.

Ich glaube: Hund und Mensch muessen zueinander passen. Und dann wirkt es "leicht". Dann IST es leicht.

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Nun habe ich das erste Mal im Leben einen Labrador ... DER IST SELBSTERZIEHEND.

Ja, für dich.

Was du über deine Malis schreibst, finde ich übrigens bezaubernd schön. :)

Vermutlich ist auch was dran, dass Labbis grundsätzlich zu den eher einfachen Hunden zählen. Nur in gänzlich hilflosen Händen, kann eben auch ein Labbi gründlich danebengeraten. Wäre Garry mit seinem vermurksten ersten Lebenjahr kein Labbi, wer weiß wie er dann drauf wäre? :???

Ich denke echt, die Rasse ist zweitrangig (nicht unwichtig, aber zweitrangig). Es ist die Hundepersönlichkeit an sich, die man vor sich hat und auf die man sich einläßt. Vielleicht stehe ich deshalb eigentlich so auf Mischlinge? ;)

Ich glaube: Hund und Mensch muessen zueinander passen. Und dann wirkt es "leicht". Dann IST es leicht.

Jepp und manchmal merkt man erst ein bisschen später, dass man zueinander passt... ;)

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sweetsandz
Originalbeitrag

Ich fand meine Malis ueberhaupt nicht schwierig, im Gegenteil. Die am leichtesten zu fuehrenden Hunde der Welt in meinen Augen (angemessene Auslastung ohne hochpuschen vorausgesetzt). Diese Hunde sind so schmusebeduerftig, haben einen so absurd ausgeprägten will-to-please, die bringen sich um fuer ihren Partner (Hundehalter). Wenn man diesen Hunden gibt, was sie brauchen, geben sie Dir alles - Zuneigung, Gehorsam, aktives "Mitdenken", Schutz bei Gefahr, Ruhe und Gelassenheit, Anregung, Aktivitaet... Und es interssiert sie nichts anderes als das intensive Zusammenleben mit Dir.

Schön hast du das geschrieben,so empfinde ich es mit meinen Malinatoren auch.

Für mich kommt auch nichts anderes mehr in Frage als ein Belgier.

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