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m0nsters_mummy

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m0nsters_mummy

Hm ja gut is einleutend ;)

Bei uns is es ja so - wir haben 3 Hunde mit denen wir uns Regelmäßig treffen, Beni is nen Gutmütiger depp der lässt alles über sich ergehen, Spanky is da der gleiche nur der "sagt" was wenns zu viel wird und wenn das nix nützt gibt er auf und lässt sichs trotzdem gefallen und bei Nero bin ich vorsichtig, der is zwar lieb und nett aber der lässt sich das def. nicht bieten der hat sich sogar schon aufm Rücken gedreht - so schnell konnten wir ga ned kucken.. dannach wars aber gut, das waren bruchteile von Sekunden.

wenn du jetzt Yumi aus so einer Sitation nimmst wenn sie gepöbelt hat- gibts dann von dir "nen Anschiss" bzw. ne angemessene Maßregelung ihr gegenüber oder ..?

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Auf den Rücken gedreht wurde Yumi auch schon. IM zarten Alter von 10 Wochen von der Hündin einer Verwandten. Yumi hats aber auch echt nicht gut sein lassen. Die Große hat wirkliche alle seichten Anzeichen gebracht die es auf hündisch so gitb ala "lass mich in Ruhe". Es war Bauchgefühl das ich entschied da nicht einzugreifen. Einmal weil ich die Hündin seit Welpenalter kenne und zweitens dachte ich mir dann auch so "die kanns besser als ich" - nach 15min Dauernerven kam die Retour. Binnen 5 Sekunden drehte sich die Große um rollte Yumi auf den Rücken (sie quitsche) und dann war sofort Ruhe. Klar war sie erstmal durch den Wind und eingeschüchtert aber sie hat gelernt davon!

Wenn meine übertreibt? Natürlich gibt es nen Anschiss. Es kommt selten vor aber das sind Momente wo sie sich selbst mehr Verantwortung aufhalst als ihr gut tut und das mache ich ihr klar. Wenn reden nicht hilft dann geh ich hin, stell mich vor sie (wurst wen sie da gerade auf dem Kerpholz hat) und lass sie eben nciht mehr an mir vorbei und sag einmal ein deutliches Nein. Danach wird sie solange daran gehindert (mit Beinblock und Armen ohne das ich sie aktiv "maßregeln muss) an mir vorbei zu huschen. Es dauert meist nur Sekunden und sie legt sich hin und schaut mich an und ich weiß ich hab die Verantwortung wieder die ihr nicht gut tut. Verstehst du wie ich das meine?

Wie gesagt es kommt selten vor. Gerad in unserer Stammgruppe ist sie da das geringste Problem. Wenn zwischen zwei Hunden miese Stimmung ist ist sie eher die jenige die zwischen den Stühlen hin und her rennt und einen auf ganz lieber Hund macht. Leftzen lecken, selbst spielerisch auf den Rücken drehen usw...

Ich vermute (!) sie versucht so die Spannung rauszunehmen. Muss sagen es funktioniert sogar. ^^

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m0nsters_mummy

Dazwischen gehen is gut - schaff ich bei Pepples in solchen momentan ga ned weil die permanent am Kopf vom anderen Hund dran hängt und versucht sich drauf zu setzen (egal wie groß die sind :Oo ) ich muss die am Geschirr erstmal zur seite nehmen... manchmal lässt sie sich sogar abrufen bzw. kommt her wenn ich ihren Namen sage - den Befehl selber benütz ich da nicht weil die Chance das sie darauf reagiert eher gering ist und ich das in dem Lernprozess dafür eher Kontraproduktive find..

JA das Lefzenlecken und "den Stress aus der Situation nehmen wollen kenn ich von Pepples ^^

Wenn sie bei anderen Hunden ihre Grenzen austestet macht die kleine Kröte das ga ned mal blöd.. Wenn uns ein Hund entgegen kommt bleibt sie stehen und legt sich erstmal auf den Boden und zeigt deutlich Demutsverhalten - ganz nach dem Motto "ich will keinen Stress, ich komme in Frieden" ;) dann wird sich erstmal höflichst mit so viel respekt begrüßt - entweder wird sie dann zum spielen aufgefordert oder sie fordert auf - dann wird erstmal gespielt und auf eine Sekunde auf die andere versucht sie schon rumzupöbeln , sobald sie merkt das sie damit auf gegenwind stoßen könnte beschwichtigt sie sofort (da muss der andere Hund nicht mal knurren), leckt die lefzen und legt sich hin und nachdem sie das gemacht hat pöbelt sie wider "vorsichtig"...

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Nunja, das sieht jeder anders.

Ich rechne einigen Hunden die ich kenne durchaus die Kompetenz zu meinen Hund mitzuerziehen. Ich wünsche dies sogar. Denn wie soll ein Hund lernen wie es unter Hunden abläuft wenn man sie ständig rausnimmt und bremst.

Daher hat Yumi auch öfters mal nen Raunzer von größeren Hunden bekommen. Zugelassen hab ich es eben nur da wo ich mir sicher war die machens auch anständig und haben genug Sozialkompetenz dafür. Und das was deine Kleine da macht ist in meinen Augen keine Dominanz. Sie kommt eben langsam in das Alter wo sie es eben immer immer wieder versucht. Ich würde schauen das ich jetzt ne gesunde Mischung finde. Wenn sie jetzt nur Hudne trifft die sich das immer gefallen lassen (solche gibts ja) dann lernt sie meienr Meinung nach unter Hunden nie wirklich wo die Grenzen sind. Das heißt aber im Umkehrschluss auch nicht, dass du welche suchen sollst die ihr richtig Feuer unterm Arsch machen. Ist schwer zu erklären. Sieht auch jeder anders, wie gesagt.

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m0nsters_mummy

Nunja richtig rass wird sie ja nur wenn sie merkt sie kommt damit durch ohne durch den anderen Hund gemaßregelt zu werden. Wir haben hier leider nur 3 Hunde die wir regelmäßig treffen - 2 davon sind wie gesagt sehr sehr gutmütig und der dritte ist das andere extrem - sehr raviat und gnadenlos.

Ich seh ihr Verhalten schon eher als dominant an - klar ist es erstmal nur ein Austesten der Grenzen (macht sie bei mir ja auch aber da kommt sie nicht weit). Generell ist ihr Auftreten sehr Selbstsicher - man merkt einfach in ihrer ganzen Art das SIE den Ton angeben möchte, vor allem bei kleineren oder gleichgroßen Hunden beschwichtigt die ga nimma, da setzt sie sich drauf (die hat auch ca. 12 kg) und knurrt die an und fletscht sogar die Zähne, in solchen Fällen nehm ich sie raus.

Wenn sie's schaffen würde sich auf die Großen drauf zu setzten wärs ned anders, da merkt sie nur irgendwann das sie (noch) keine Chance hat und versucht die Situation zu entschärfen.

Eine Maßnahme ist jetzt eig. das wir zu ner befreundeten Züchterin fahren und sie regelmäßig mit zwei sehr souveränen und vor allem Welpenerfahrenen Hunden zusammen bringen - das ist einmal eine Hündin die sehr liebevoll aber extrem streng mit Welpen und Junghunden ist, und einmal ein Rüde der zwar sehr gutmütig und lieb ist (der teilt sogar sein Fressen mit den Welpen) aber klar die Grenzen zeigt wenn sie zu weit gehen. Die beiden sind in meinen Augen wirklich Hunde von denen ich es mir nur wünschen kann das Pepples von ihnen lernt ;)

In 3 Wochen hat unsere Hundeschule auch wider auf - wo wir uns ja schon sehr freuen - und da werden wir hoffentlich auch den ein oder anderen Hund treffen der ihr die Schneid abkauft ;)

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Gemessen an dem Alter, aber auch so, finde ich das Verhalten deiner Hündin bedenklich.

Wer es nötig hat, den Chef so herauszukehren, ist ein Möchtegern und schießt gern über das Ziel hinaus.

Auch sollte man die Eingrenzung seines Hundes nicht anderen Hunden überlassen.

Die meisten Hunde deeskalieren und geben nach, das führt bei deiner zu Größenwahn.

Die echt Souveränen maßregeln angemessen und tun deinem Wannabe sicherlich gut, aber wie viele gibt es von denen?

Dann gibt es noch die anderen Möchtegernchefs .... dass deine Kleine an einen solchen gerät, der sie unangemessen und übertrieben in ihre Schranken verweist, willst du sicher nicht, wenn der andere körperlich überlegen ist.

Also nimm ihre Erziehung selbst in die Hand, betrachte ihr Verhalten als respektlos, frech und gefährlich ( auf Dauer), denn so klingt es nach deiner Beschreibung.

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luftkraft

Moin,

Hunde lernen aus Begegnungen mit Artgenossen und benutzen die Lernerfolge für das Verhalten in späteren Hundebegegnungen, schätzen sich also selber anhand des Verlaufes von vorherigen Begegnungen ein. Auch der hormonelle Haushalt wird vom Ausgang solcher Begegnungen beeinflusst.

Wenn ein Hund sich zunächst zur Begrüßung unterwirft, bedeutet das zunächst, dass er eben nicht größenwahnsinnig ist, sondern sich selbst als unterlegen und sein Gegenüber als zunächst einmal körperlich und / oder mental stärker ansieht.

Das sieht erstmal nicht nach Anstreben der Weltherrschaft aus.

Ein evtl. nachfolgendes Spiel dient natürlich gerade bei Junghunden dazu, Grenzen auszutesten und zu erfahren.

Nun ist es so, dass ein Hund natürlich aus Spielerfahrungen lernt und "echtes" Spiel auch mal schnell kippen kann.

Wenn er also merkt, dass er ein Spiel über aggressives Verhalten zum Kippen bringen kann, und andere Hunde davon beeindruckt sind, und dies auch noch zu seinem eher extrovertierten Charakter passt, der sich unter anderem auch schon über frühere Spielerfahrungen als Welpe im Wurf gebildet hat, kann sich daraus früher oder später eine generelle Distanzlosigkeit anderen Hunden gegenüber entwickeln.

Ich würde es so handhaben, dass ich ein hochfahrendes Spiel bei Hunden, von denen ich weiß, dass sie sich beeindrucken lassen entweder gar nicht zulassen oder im ersten Ansatz des Hochfahrens abbrechen würde. Daraus lernt der Hund nicht unbedingt etwas für die nächste Hundbegegnung, macht aber auch keine Lernerfahrungen, die nicht gewünscht sind.

Bei bekannten Hunden, von denen ich weiß, dass sie sich definitiv nicht beeindrucken lassen, würde ich zunächst nicht einschreiten - auch nicht, wenn die Korrekturen etwas heftiger ausfallen. Ausnahme wäre, wenn mein halbstarker bei mir Schutz suchen würde, Beschädigungsabsicht erkennbar würde, oder die Korrektur trotz Demutsverhalten meines Halbstarken zu lange dauern würde.

Nach einer Korrektur des anderen Hundes würde ich meinen Hund genau beobachten und darauf achten, ob die Korrektur angekommen ist, was der Fall sein sollte.

Bei fremden Hunden hilft ein kurzes Gespräch mit dem Halter, in dem geklärt werden kann, wie der andere Hund so "drauf" ist um zu entscheiden, ob man Spiel überhaupt zulässt. Dann muss das Bauchgefühl entscheiden - bei ersten Anzeichen, dass der Halbstarke den anderen einschüchtert, abbrechen.

Das ist reines Management und soll ungewünschte Lernerfolge verhindern.

Wirklich nachhaltige Lernerfolge im Umgang mit anderen Hunden müssen für mich auch von anderen Hunden kommen. Das ist die natürlichste Art und Weise, Rückschlüsse auf folgende Hundebegegnungen zu ziehen incl. aller einhergehenden hormonellen Beeinflussungen.

Der Mensch muss natürlich Begegnungen steuern, ungewollte Lernerfolge möglichst verhindern und gewollte hervorrufen.

Kurz möchte ich noch was zum " auf den Rücken legen " von Hunden anderen Hunden gegenüber sagen:

Es ist eher so, dass ein maßregelnder Hund dafür sorgt, dass sich der andere Hund selber auf den Rücken wirft. Das ist ein großer Unterschied, denn die Unterwerfungsintention muss vom gemaßregelten Hund kommen. So signalisiert der sich unterwerfende Hund, dass er verstanden hat und der maßregelnde Hund weiß bescheid, dass seine Korrektur angekommen ist.

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Huhu,

ich schließe mich Kristin an.

Ich würde schon eingreifen, BEVOR Pepples mit "anknurren und draufsetzen" bei kleineren oder gleich großen beginnt. Da bleibt dir nix anderes übrig als sie lesen zu lernen, bzw. schneller zu sein, denn du kennst ja ihre "Zielgruppe". Ich finde das ein ziemliches no-go.

Dass du sie hinterher rausnimmst, davon lernt sie garnichts. Sie sollte idealerweise lernen, gleich auf andere Art Kontakt aufzunehmen.

Grüßle

Silvia

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Kurz möchte ich noch was zum " auf den Rücken legen " von Hunden anderen Hunden gegenüber sagen:

Es ist eher so, dass ein maßregelnder Hund dafür sorgt, dass sich der andere Hund selber auf den Rücken wirft. Das ist ein großer Unterschied, denn die Unterwerfungsintention muss vom gemaßregelten Hund kommen. So signalisiert der sich unterwerfende Hund, dass er verstanden hat und der maßregelnde Hund weiß bescheid, dass seine Korrektur angekommen ist.

Nun ob die Größere damals nur nen Schubs gab und Yumi binnen Millisekunden dann selbst auf den Rücken drehte oder es einfach der Schwunger war oder what ever.

Es war jedenfalls nicht übermäßig und hat gesessen. Was es nun wirklich war - weiß ich nicht mehr, Erinnerungen können auch mal verfälschen daher lege ich mich da nicht fest.

Yumi lag auch noch einige Sekunden so da nachdem die Hündin sich schon abgewendet hat.

Ansonsten wieder sehr schön geschrieben luftkraft :)

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luftkraft

Danke schön.

Es sieht manchmal aufgrund der Intensität und der körperlichen Nähe wirklich so aus, als würde der eine den anderen Hund umwerfen. Eine Berührung ist auch durchaus möglich, aber eben nicht ausschlaggebend dafür, dass der andere Hund auf dem Rücken liegt.

... Schade, dass man da keine Zeitlupe hat... :D

Wichtig ist aber- wie Du schon sagst- dass es angekommen ist.

Ich wollte das nur schreiben, damit niemand meint, er müsse nun seinen Hund auf den Rücken zwingen und so maßregeln...nicht auf die hier Schreibenden bezogen, aber es lesen ja auch viele Hundeanfänger mit...

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