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Ich will doch nur spielen


charly&me15

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charly&me15

Hey foris

mein Charly 6 Monate alt ist total verrückt nach anderen Hunden. Wir gehen jeden Samstag in die Hundeschule wo er auch immer mit den anderen rumtoben kann, kann also fehlt es ihm nicht an Kontakt zu anderen, denn unser Problem ist ziemlich anstrengend. Mittlerweile wiegt er auch etwas über 23 kg. Sobald Charly beim Spazierengehen einen hund sieht ist er nicht mehr abzulenken zu bekommen er zeiht wie verrückt hin quietscht und jault, tut alles um hinzukommen. Ich würde ihn ja auch mit anderen Hunden spielen lassen aber nicht wenn er so zieht.

Was kann man dagegen machen...

Wie Gesagt es wäre schön wenn er mit ihnen spielt aber wie bringe ich ihm bei nicht so extrem zu ziehen?

Ansonsten verläuft de Spaziergang schon gut an nicht mehr so gespannter Leine...

LG Marie und charly

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Hi :winken:

Bevor dein Hund nicht lernt ruhig und relativ unauffällig bei dir zu bleiben, würde ich ihn auf keinen Fall Kontakt an der Leine zu anderen Hunden erlauben. Also bei mir gibt es das eh nicht, aber das ist ja jedem selber überlassen. Ist der Hund an der Leine kontrollierbar und heruntergefahren, dann bekommt er Freiheiten. Irgendwann demnächst ist dieses "Spielen" (was meist eh keins ist) sowieso vorbei.

Schau mal, hier sind einige ältere Themen zum Rückwärtsdenken, Leinenführigkeit etc.

http://www.polar-chat.de/search.php?id=496457&layout=topic&sortfield=post_date&sortorder=DESC&

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charly&me15

An der Leine würde ich ihn eh nicht an andere ranlassen und schon gar nicht wenn er so zeiht...

Aber das mit dem rpckwärtsdenken auf welcher Seite von den über 400 steht das genau denn ich wollte eine richtige Technik ihn das zu Hunden ziehen abzugewöhnen

Lg

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charly&me15

Joah....

Kennst du nicht zufällig etwas wie ich es ihm abgewöhnen kann??

Was hälst du von einer retrieverleine, haben wir in der Hundeschule benutzt und e hat's echt schnell begriffen

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Ja, ich kenne da was. Aber das hat absolut nichts mit einem Hilfsmittel zu tun... Ich steh nicht so auf Leinenruck und so, denn wenn die Leine ab ist sollte der Hund auch bei dir bleiben.

Du denkst dir eine rote Linie (am besten vor deinen Zehen). Diese Linie darf sie nicht überschreiten. Tu so, als wenn davor irgendwie was giftiges gestreut ist oder was weiss ich. Wenn sie diese Linie überschreiten will schiebst du sie mit einem fixierendem Blick, einem Geräusch was du machst (Grr, KSCHT, PSST... was auch immer) wieder zurück. Und zwar klar, deutlich und streng. Dabei gehst du weiter. Wichtig ist dieses Taktile. Damit sie deiner Berühung nicht ausweicht kannst du am Anfang recht nah an der Wand oder an einer Hecke entlang gehen.

Sie lernt dann hinter dir oder neben dir zu gehen, aber diese Linie nicht zu überschreiten, wenn die Leine dran ist.

Also bei uns hat das geklappt.

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MaramitJule

Habe ich auch so gemacht.

Wichtig fände ich noch, Impulskontrolle zu üben.

Damit er nicht sofort da smacht, was ihm gerade in den Kopf kommt.

Aber Geduld ist immer das Wichtigste....

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Ich wuerde Hundekontakt erstmal arg einschränken, denn anscheinend findet Dein Hund andere so toll, dass er Dich am anderen Ende der Leine dabei vergisst. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass Du nicht richtig spannend bist.

Also Hundekontakt nur dann, wenn Du gezielt in ein Freilaufgebiet gehst und ihn spielen lassen willst, ohne dass du ihn rufen musst. Ansonsten haben Eure Spaziergänge gar nichts mehr mit anderen Hunden zu tun, sondern ihr unternehmt gemeinsam etwas ... Buddeln, Suchen, Spielen, üben, rennen ... alles, was Spass macht.

Die Wertigkeit anderer Hunde sollte nicht so extrem sein, wenn auch normal ist, dass ein junger Hund gerne mit anderen spielt. Aber ohne vorher auszuflippen und ohne dich zu ignorieren.

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charly&me15
Originalbeitrag

Habe ich auch so gemacht.

Wichtig fände ich noch, Impulskontrolle zu üben.

Damit er nicht sofort da smacht, was ihm gerade in den Kopf kommt.

Aber Geduld ist immer das Wichtigste....

Ich hatte schon mal einen thread über jmpulskontrolle geöffnet aber ganz so richtig weiter kam ich da auch nicht.. wie kann ich das in solchen Momenten üben

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Ist der Hund ohne Ablenkung schon leinenführig?

Hat er bei Dir schon gelernt Frust zu ertragen, mal abzuwarten und hat gelernt, dass ruhiges Verhalten und Warten sich für ihn lohnt?

Durfte er, als er jünger war an der Leine immer zu anderen Hunden hin? Oder hast Du da auch schon die Kontaktaufnahme geregelt?

Dürfen die Hunde in der Welpenstunde immer sofort spielen oder kommen erst mal alle mit Leine auf den Platz und müssen kurz abwarten, bevor sie abgeleint werden?

Für mich hört es sich so an, als ob er das Verhalten so gelernt hat, immer alles sofort zu bekommen und zu dürfen.

Hundekontakt komplett zu vermeiden kann und darf hier nicht das Ziel sein, aber Du solltest Kontakte regeln, nicht alle erlauben und gezielter dabei vorgehen. Zudem sollte der Hund lernen, wenigstens kurz zu warten und die Aufmerksamkeit auf Dich zu legen, bevor Du ihn mit einem Signalwort frei gibst.

Kontakte an der Leine würde ich so oder so, egal, wie alt der Hund ist, immer vermeiden.

Zudem solltest Du die Frustrationstoleranz Deines Hundes erhöhen, indem er in möglichst vielen Bereichen immer erst mal kurz geduldig und ruhig warten muss, bevor etwas Schönes für ihn passiert (z.B. vor dem Fressen, an der Tür, vor dem Ableinen, vor dem aus dem Auto steigen, vor dem Freilauf mit andereren Hunden usw.). Er muss lernen, dass sich ruhiges Abwarten für ihn lohnt.

Im direkten Konflikt, der momentan besteht (also die Sichtung anderer Hunde) würde ich zunächst gar nicht üben und diese Situationen während des Trainings möglichst erst mal um gehen.

Such Dir zunächst leichtere Stellvertreter-Konflikte zum Üben, z.B. Situationen, in denen er etwas will, Du es aber leichter hast, kurz die Aufmerksamkeit Deines Hundes einzufordern, am besten erst mal im häuslichen Bereich.

Dann steigerst Du langsam die Ablenkung, in dem Du vielleicht irgendwo spazieren gehst, wo ab und an mal Hunde anzutreffen sind, am besten in einem Gebiet, wo Du weißt, dass dort die Hunde an der Leine sind.

Übe, an diesen auf größere Distanz vorbei zu gehen und die Aufmerksamkeit des Hundes auf Dich über einen längeren Zeitraum zu halten. Denk Dir eine Alternative für den Hund aus z.B. üb ein Signalwort ein, bei dem der Hund Dich anschaut oder bei dem er ein Leckerchen auf den Boden gerollt bekommt.

Trainiere weiter an der Leinenführigkeit und steigere langsam die Ablenkung.

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