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Erst Spiel, dann Rauferei, zuletzt Eskalation


Major

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Joss the Dog

Guten Morgen.

Vielen Dank für die detaillierte Erklärung, damit kann man doch was anfangen :)

Also - ich würde mir einerseits nicht wirklich einen großen Kopf machen, ehrlich gesagt. Es sind von beiden Seiten Fehler passiert - ich glaube, in Zukunft bei möglichen nächsten Treffen sollte man einfach darauf achten, dass , wenn schon ein Stock bewacht wird, nicht noch ein Ball herausgeholt wird ;) Bzw. kein Stock mehr ins Spiel kommt.

ODER - es wird der Ball herausgeholt , aber dann wird Impulskontrolle geübt und trainiert.

Was ich aus persönlicher Erfahrung sagen kann - persönliche Erfahrung deshalb, weil ich es genauso schon erlebt habe zwischen einem Aussie und einem DSH:

Wenn bei Tikaani die Beißhemmung so wie von dir beschrieben vorhanden ist und da 3 kleine Löcher wie von Dir beschrieben existierten - dann war das so in der Form eventuell eher ein Versehen, dass es dabei zu Verletzungen kam :think: Natürlich kann man das nur vermuten.

ABER: eventuell wollte sich Tikaani Respekt verschaffen durch ein kurzes Abschnappen und den Schnauzengriff - die Position der Löcher würde das ja erklären - und dabei entstanden diese Löcher, weil der Hund nunmal Zähne hat und Tikaani es nicht ganz richtig eingeschätzt haben kann :think:

So war zumindest die Situation bei dem Aussie und dem DSH - der DSH musste danach genau solche Löcher ums Auge tierärztlich versorgt bekommen ^^

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@Ixanti: =)=)=)

Besser kann man, was da gelaufen ist, nicht beschreiben.

Beide Darstellungen geben jetzt ein gutes Gesamtbild des Geschehens (finde ich), sie machen aber auch deutlich, wie unterschiedlich die Empfindungen der einzelnen Beteiligten sind...was auch nachvollziehbar ist.

Die Einen haben einen Jungspund, der die Gutmütigkeit und Geduld des Anderen ausgenutzt hat...bis diesem "der Kragen geplatzt" ist und er mal deutlich seine Überlegenheit demonstriert hat (die Beschädigung halte auch ich für einen blöden, aber nicht mit Beschädigungsabsicht erteilten Nebeneffekt); die Anderen haben einen "Halbstarken", der irgendwann nicht mehr anders konnte als seine Meinung zu sagen.

An beide Halter ist das eine Botschaft, die Ixanti so schön formuliert hat - nicht quatschen, sondern beobachten, beaufsichtigen und EINGREIFEN in entsprechenden Situationen.

DARAUS lernen beide Hunde direkt mehreres: Der Kleine, dass er sich nicht ALLES erlauben kann, der Große, dass er durch den Menschen unterstützt wird...und die Menschen lernen das, worauf Jörg schon hingewiesen hat: (Muss ich eben mal suchen... )

So, gefunden:

"Spielende Hunde " ist ein Thema mit enormem Weiterbildungspotential....

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Bergers

Das hatte ich mir schon fast gedacht.

Sowas passiert nicht einfach mal so, sondern schaukelt sich auf. Und da war das Fass dann übergelaufen.

Mein erwachsener Rüde hätte so einem Terrorkrümel schon viel eher die Hammelbeine langgezogen. Aber Tikaani ist dazu selber noch nicht reif genug.

Ich würde, wie ich am Anfang schon sagte, sämtlich Ressourcen verbieten.

LG Manuela

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Originalbeitrag

Hallo, Heiner,

ich bin überrascht, von dir zu lesen...

Liebe Grüße,

Marion

Danke Marion für deine ausführliche Beschreibung.

Bitte verstehe das nicht als Schuldzuweisung. Es waren ja nur Sekunden der Unachtsamkeit und es ist auch gut möglich das der Kleine erst provoziert hat. :???

Bei uns war es halt auch das Wochenendthema...

Es bleiben nur so viele Fragen offen. Wobei ich glaube, daß es keine richtige, passende Antwort gibt. Die Begegnungen sind für Major und uns immer ein Highlight.

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garafiano

:winken:

Hallo Heiner

leider kann ich zu dem Thema nichts beitragen.

Aber ein Herzliches Willkommen aus der Nachbarschaft! Du hast einen schönen Hund.

post-32638-1406420603,37_thumb.jpg

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Ich würde kein Drama drum machen. Hat mal gescheppert, das kommt vor und ist nicht schlimm. Dass es Löscher gab, ist doof, aber die bleiben in einem aktiven Hundeleben meist nicht aus.

Kein Gewese drum machen und einfach wieder los mit den beiden! Scheint doch, als liefe es eigentlich prima, nun musste halt einer mal ein paar Grenzen gesetzt bekommen.

Spielzeug und Futter haben bei sich fremden Hunden nichts zu suchen, finde ich. Wozu auch, sollen sie doch gemeinsam die Welt erkunden oder mit Herrchen ueben.

Dass der Hund den Stock nicht wieder gibt und dadurch 4 Menschen und ein Hund herum stehen und warten, ist doof. Ich wäre mit dem älteren weiter gegangen, so dass die Halter des Juengeren den Stock hätten entsorgen können. Gibt er Spielzeug oder andere Sachen nicht ab, dann sollte er an der Leine bleiben, denn das kann mal böse in's Auge gehen ...

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Bernaxac

Hallo,

oft wird das sogenannte Spielen falsch gedeutet. Man sollte immer auf die Körpersprache, Rutenstellung, Mimik und Gestik achten.

Wer hat wem am Mund geleckt,da der Rangniedriegere immer den höheren durch diese Gestik begrüßt.

gab es die T-Stellung, also hat einer der beiden versucht den anderen in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken? Dies wäre ein Dominanzverhalten.

Hat einer der beiden Beschwichtigungssignale gesendet?

Ich vermute mal das der ältere und der jüngere beide gleich dominant sind und dass der ältere den jüngeren in seine Schranken weisen wollte und der jüngere dies nicht respektiert hat.

Zu dem waren Bällchen und Stock im Spiel.

Ich würde es noch mal versuchen, aber dann auch mit Anleitung von einem Profi, da es auch schlimmer ausgehen könnte. Denn man darf nicht vergessen, dass die beiden nicht zum selben "Rudel" gehören und auch beim Hund die Urinstinkte und das Verhalten des Wolfes voll ausgeprägt ist.

Zu dem solle man sich mit der Körpersprache des Hundes auseinander setzen, diese ist nämlich echt fein und oft für uns kaum zuerkennen. Mehr kann und sollte man da nicht versuchen.

Hier zwei Tipps dafür, diese Filme haben wir auch im Studium gesehen und ich finde sie echt gut:"Kommunikation von Hunden: Wie gut kennen Sie ihren Hund?" von Gaby Albers und Claude Vaneedenburg, und die Doku "Das Geheimnis des schwarzen Wolfs"

Liebe Grüße und viel Glück

Steffi

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m-arion

Vielen Dank für euer Feedback, durch das wir gut nachvollziehen können, was schiefgelaufen ist und was wir bei zukünftigen Hundebegegnungen in jedem Fall berücksichtigen werden.

Liebe Grüße,

Marion

Heiner, deinen Beitrag in diesem Forum sehen wir keineswegs als Schuldzuweisung, du suchst - wie wir - nach Antworten. Vielmehr bedauern wir, dass für dich immer noch so viele Fragen offen sind. Denn Antworten gibt es eigentlich genug und diese münden alle mehr oder weniger in einem Punkt.

Wir werden in jedem Fall unsere Hausaufgaben machen ;)

Es ist sehr bedauerlich, dass Majors Negativerfahrungen so offenkundig schmerzhaft sind, es tut uns auch ausgesprochen Leid - aber denkst du in diesem Zusammenhang vielleicht daran, was ihr uns über die Aussage eurer Hundetrainerin mitteiltet und wie entrüstet ihr über diese Aussage ward? - Vielleicht findest du hier die erste Antwort auf deine immer noch offenen Fragen...

Weiterhin gute Besserung für Major!!

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Ixanti

Ich würde es nicht als Negativerfahrung interpretieren - es ist eine Erfahrung - negativ macht sie in vielen Fällen erst der Mensch. Und: Nur weil eine Hunde'diskussion' nicht unbedingt laut und mit Worten geführt wird, ist die Nutzung der Zähne (als Pendant zu unseren Händen) nicht gleich ein Desaster und zeugt auch nicht von einem 'aggressiven' oder gar bissigen Hund. Dieses Verständnis wurde vielen Menschen in der heutigen Zeit durch Medien & Co. aberzogen... und das ist etwas, mit dem man immer rechnen sollte.

Dennoch: Wer einen intakten Rüden hält, der auch noch Schäferhund ist, sollte recht sorgfältig auswählen, welche Hundekontakte er zulässt - weniger wegen des anderen Hundes als vielmehr wegen der Halter. Und er sollte sich gut in die Kommunikationsmittel seines Hundes einarbeiten - um schon frühzeitig reagieren zu können und den Hund gegebenenfalls auch lenken zu können.

Sofern Major etwas aus dieser nicht ganz perfekten Korrektur gelernt hat und alle Beteiligten erkennen, dass es in so einem Fall keine Schuldigen gibt, kann er davon profitieren... Kann allerdings auch sein, dass er noch drei Male vollkommen merkbefreit in so eine Situation rumpeln muss, bis er es begriffen hat - so war es zumindest bei meiner hündischen Selbstherrlichkeit. ;)

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...werden in jedem Fall unsere Hausaufgaben machen ;)

Das Hier sind unsere Hausaufgaben... :) Der praktische Teil folgt.

Es ist sehr bedauerlich, dass Majors Negativerfahrungen so offenkundig schmerzhaft sind, es tut uns auch ausgesprochen Leid

Wie bereits Erwähnt "Der Kragen ist schlimmer wie die Löchelchen und das laut Tierarzt auch noch 10 Tage"

Vielleicht findest du hier die erste Antwort auf deine immer noch offenen Fragen...

Auf alle wahrscheinlich nicht. Es kann uns keiner sagen was bei der nächsten Begegnung passiert.

So :party: , so :kuss: , so :respekt: oder schlimmstenfalls so :[

Weiterhin gute Besserung für Major!!

Vielen Dank

und liebe Grüße Richtung Eslohe.

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