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Trotz zahlreicher Anzeigen ist der bissige Hund immer noch ungesichtert unterwegs!


shensihund

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Hucklejago

Liebe Andi,

Wenn du in deiner Umgebung mit dem Rad die Touren machen kannst, besorg dir einen Fahrradhänger.

Wir haben das in Fischerhude getan, einen "ausrangierten" Kinderhänger gekauft und mit Decken und Kissen umfunktioniert. Jago hat das mit etwas Eingewöhnungsübung dann sehr gerne angenommen.

Zwei Fliegen mit einer Klappe, zum einen bei Sicht der aggressiven Hunde, Hundi rein den Hänger, Klappe zu.

Die (Beisser) standen dann da und glotzten durch die Gegend: "Wo is' denn euer Hund geblieben...?"

Und beim Älterwerden konnten wir mit Jago weiterhin längere Touren mit Rad machen.

Auch als Tip für Sabine, die ja in Emden auch Fahrradflach wie wir im "platten Land" radeln kann.

Übrigens habe ich zum Glück nie das Fahrradschloß oder das Eisen gebraucht...am Halsband halten, bis Halter sich begnügte, zu übernehmen, war sonst ausreichend, bis auf den Lab-Schäferrüden, der meinem Jago im Nacken saß und die Situation hieß...auch am Halsband von Jago runterzerren bevor er zubeißt und dann draufhauen, damit er abháut. der hatte nämlich neben seiner Aggressivität locker seine über 50 Kilo.Ich habe nämlich auch keine Lust, dem Hund das zu verpassen, was eigentlich der Halter bräuchte...

Der Halter dieses Hundes ging danach Tage später mit einer Kohl- und Pinkeltruppe in Fischerhude auf der anderen Straßenseite an uns vorbei und bemerkte zu seinen Kumpels: "Den hat mein Josch auch schon am Kragen gehabt! HAHA!"

Nett nich'??!!

Aber der "Josch" hatte sich gemerkt, was ihm da passierte im Dunkeln, nämlich das er auch mal Haue gekriegt hat. Er machte dann einen Bogen um uns: "Ach ihr seids nur, naja, ich hab anderes zu tun...", wie schön...

Übrigens hatte der Josch in der Gaststätte seines "Herrrrchens" schon eine Katze getötet, vor den Leuten, die dort aßen.

Versuch doch mal einen Hänger, das geht gut

Liebe Grüße

Jonny mit Jago im Herzen

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SabineG
Originalbeitrag

Der Halter dieses Hundes ging danach Tage später mit einer Kohl- und Pinkeltruppe in Fischerhude auf der anderen Straßenseite an uns vorbei und bemerkte zu seinen Kumpels: "Den hat mein Josch auch schon am Kragen gehabt! HAHA!"

Nett nich'??!!

Und da wundert man sich noch, wenn Leute mal ausrasten....

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Hucklejago

Danke, Sabine...so isses. Ausgerastet wär' ich manchmal gerne, bin ich aber nicht. Nur meinen Dickmors schützen wollen und Ruhe und Frieden leben...

Is' manchmal gar nicht so leicht...

Der Blick so, weil: "Eigentlich könnt' ich ALLES noch laufen..." Da ist Bobbele 16..

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Liebe Grüße

Jonny mit Jago im Herzen

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Urmeli

Also ich sehe das alles sehr kritisch.

Ich verstehe ja, dass man den anderen Hund abhalten will, aber Pfefferspray und Zitronenwasser?

Der arme Hund :( Der kann ja auch nichts dafür... Ich meine im Fall der (Not-)Fälle, wirklich nur als aller, aller letzte Maßnahme.

Zitronensaft und Pfefferspray für die Frau? Schon eher, auch wenns rechtlich reichlich bedenklich ist ;)

Also aus meiner Perspektive (mein DJT geht auf alles, was vier Beine hat), würde ich das schon verstehen. Hätte auch kein Problem, wenn einer meinen Hund anpackt, falls sowas passieren sollte.

Waren bei uns erst in 2 blöden Situationen...

Zuerst mal ist die Leine gerissen (!! --> haben jetzt ne Hunter Lederleine...), und mein Freund (ich war nicht dabei) konnte ihn nicht mehr aufhalten... Gott sei Dank kannten wir den Besitzer des anderen Hundes, der seinen dann hochgenommen hat.

Nächste Situation: Mein Hund an der Leine, ich ruf noch, "Bitte nehmen Sie ihren Hund an die Leine, meiner beisst" und dann war's schon zu spät. Meiner hatte den großen Setter am Kopf (Gott sei Dank nur die Haare...) und der Besitzer schreit: "Der will nur spielen..." :wall::wall:

Naja, seitdem haben wir auch an der Leine einen Maulkorb dran. Wenn ich mich nichtmal darauf verlassen kann, das andere Leute ihre Hunde wegnehmen.

Naja, und tadaaaaa WIR haben einen schlechten Ruf. Weil: böser schwarzer Terrier mit Maulkorb!

Besitzer (also wir) sind unfähig. Es weiß ja keiner etwas über seine Vorgeschichte.

Und ich, ich mache jetzt, was jeder "normale" Mensch mit seinem Hund machen würde:

Wir gehen da, wo keiner läuft. Wir haben immer den Maulkorb dran. Wir dürfen auch frei laufen, aber nur mit Maulkorb und nur auf offenem Feld.

Und da kommt jetzt das, was ich nicht verstehe: Ein Maulkorb schadet, richtig eingestellt und daran gewöhnt, KEINEM Hund. Der Maulkorb ermöglicht ein Stückchen mehr Freiraum für Hund UND Halter. Kann man der Dame nicht vorsichtig vorschlagen, einfach einen Maulkorb zu benutzen (also für den Hund :D ) und dann ists gut? Keinem wird mehr geschadet, sie kann ihrer normalen Wege folgen und den Hund auch mal laufen lassen, wenn keiner da ist und keiner wird mehr beschimpft oder angezeigt.

Wir haben ja auch keine Anzeige. Auch wenn ich mir sicher wäre, dass bei uns Maulkorbzwang angebracht wäre. Ist aber unnötig, da wir das auch freiwillig machen.

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poldischatz

Warum so viel Mitleid mit dem beissenden Hund?

Der kennt keine Grenzen, macht was er will! Beisst ohne Vorwarnung zu.

Und die anderen Hunde müssen darunter leiden.

Und sein Frauchen wird wohl als allerletztes einen MK anschaffen, wenn sie nicht mal so viel Rückgrat zeigt und zu dem Schaden steht, den ihr Hund anrichtet.

Sorry, aber als wir hier die Dogo Canario mit mind. 50kg Lebendgewicht rumlaufen hatten und ich bei einer Begegnung davon ausgehen konnte, dass sie sich meinen 12kg Hund zum Frühstück holt, - da habe ich nur daran gedacht, wie ich meinen Hund beschützen kann.

Andere Wege gehen ist ja ganz nett - aber wenn der andere Hund auch immer andere Wege geht?

Auch habe ich es nicht eingesehen, dass so ein einziger Hund ein ganzes Dorf mit bestimmt über 50 Hunden terrorisieren und einschüchtern darf.

Also hatte ich mein Pfefferspray und eine Wurfkette dabei - und hätte beides auch benutzt!

Ich habe schon mal einer bekannt unverträglichen Hündin, die dank der unaufmerksamen Besitzerin frei auf uns zustürmen konnte, mein Fahrrad vor die Füße geworfen.

Das hat Eindruck gemacht! Mit eingezogenem SChwanz hat sie auf der Stelle kehrt gemacht und ist zu Frfauchen zurückgelaufen.

Aber bei der war viel Getöse dabei.

Der Dogo war lautlos und packte zielgerichtet beschädigend zu - siehe meine Bereichte auf den ersten Seiten.

Sorry, wenn ich da kein Mitleid mit einem Beisser habe.

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Urmeli

Ich schreibe ja, dass ich es einsehe, wenn es kurz vor knapp ist. Aber leider kenne ich das auch, das Leute, nur weil sie eh schon stinkig sind einfach grundlos auf den Hund gegangen sind.

Bei uns läuft ein Goldie rum. Der hat einmal nach einem Hund geschnappt. Das wars.

Dann sind die Besitzer von Goldie an einem Garten vorbeigekommen, in dem auch ein Hund war.

Der Hund im Garten hat sich aufgeführt und dann hat der Goldie in die Luft geschnappt. (habe ich gesehen!)

Daraufhin hat der Besitzer des "Gartenhundes" ein Messer geholt, ist zu den Goldieleuten nach Hause und hat geschrien, er würde jetzt mit dem Messer den Goldie abstechen. Dann kam die Polizei.

Ich habe einfach Angst, dass wenn die Fronten schon so verhärtet sind, das solche Mittel eingesetzt werden, obwohl es noch nicht kurz vor knapp ist. Sonst habe ich da überhaupt kein Problem damit, hatte ich ja auch schon geschrieben :Oo

Und klar, lassen manche Leute nicht mit sich reden, da würde ich dann mit einer "Kosten-Nutzen Argumentation" kommen, wenn schon kein Menschenverstand oder Rechtsbewusstsein vorhanden ist.

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Der arme Hund :( Der kann ja auch nichts dafür... Ich meine im Fall der (Not-)Fälle, wirklich nur als aller, aller letzte Maßnahme.

Zitronensaft und Pfefferspray für die Frau? Schon eher, auch wenns rechtlich reichlich bedenklich ist ;)

Ich kann es nicht mehr hören, daß die "armen agressiven Hunde" nichts dafür können!

Natürlich ist der Halter schuld - aber bevor ich meinen Hund verletzen lasse, oder ich mich beissen lasse

wehre ich mich auch!

Wenn der angreifende Hund immer beschützt und bemitleidet wird, wird sich nie was ändern!

Und ich, ich mache jetzt, was jeder "normale" Mensch mit seinem Hund machen würde:

Wir gehen da, wo keiner läuft. Wir haben immer den Maulkorb dran. Wir dürfen auch frei laufen, aber nur mit Maulkorb und nur auf offenem Feld.

Du empfindest also Leute als nicht normal, die nicht andere Wege suchen? Vielleicht wohnen viele so, daß es keine oder wenige Alternativen gibt? :Oo:Oo

Es ist wie bei manchen Menschen - die Täter erfahren mehr Schutz als die Opfer und das kann es auch nicht sein.

Und ich weiß, wovon ich rede.

Hatte jahrelang einen Nachbarn mit mehreren, ungesicherten, höchstagressiven Hunden!

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Urmeli

Ich habe langsam keinen Bock mehr, hier andauernd angefeindet zu werden. Vielleicht sollten manche Leute einfach nochmal meinen Post lesen :Oo

ICH BIN DIE LETZTE DIE SAGT: LASST EUREN HUND FRESSEN.

Aber ich plädiere nunmal dafür, dass man solche Mittel nicht mit Leichtfertigkeit benutzt.

Und wenn man das Ganze schonmal in der Tasche hat, und eh schon wütend ist, ist es ziemlich leicht, es auch zu benutzten, auch wenn es gar nicht nötig wäre.

Und ja: ARMER HUND. Der kann sich nicht aussuchen, an so eine Besitzerin geraten zu sein.

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Urmeli

Achja, und wegen dem "anderen Weg suchen": Ich meine natürlich die Dame mit dem aggro Hund. Und das sollte mein Unverständnis darüber ausdrücken, das manche Hundebesitzer einfach unverbesserlich sind.

Genaues Lesen hilft echt manchmal. Dann hättest du auch festgestellt, dass ich einen aggressiven Hund habe, und ICH ausweiche. Nicht die Leute mit den friedlichen Hunden.

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Es herrscht Krieg. Die Hundenation ist gespalten. Die einen sind die guten die niemals auf die Idee kommen einem Hund auch nur etwas an zu pupen weil der kann ja nichts dafür.

Die anderen sind die, die einen Hund haben und den nicht erziehen wollen und vor allem keine Verantwortung dafür übernehmen wollen. Man könnte auch sagen das sind die Asozialen.

Asozial ==> sich nicht der Masse(Gesellschaft) anpassen wollen.

Ich warte auf den Tag wo ich in meinen Kampfanzug steige mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Waffen aus dem Haus gehe nur damit mein Hund vermeintlich geschützt seinen Haufen machen kann.

Leute das ist ein ganz gruseliges Bild was ich vor Augen habe. Das ist auch ein Grund warum ich überlege mir nach meinen Hunden keinen mehr zuzulegen.

Das was hier thematisiert wird gibt es überall. Da macht Hundehaltung keinen Spaß mehr. Und wenn ich jetzt lese das man sich noch bewaffnet um Gassi gehen zu können, frage ich ich mich wo wird das mal enden?

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Gast
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