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Meine Erfahrungen mit Ret****er-S**** e.V.


Flix

Empfohlene Beiträge

Meine Erlebnisse mit dem Verein **** waren anfangs durchaus angenehm, wurden seltsam und am Ende bizarr.

Hier mein Bericht:

An Heiligabend 2012 starb meine geliebte Hündin Leila und hinterließ ein großes Loch. Es war klar, dass zu unserer verbliebenen 11-jährigen Labradorhündin Chica wieder ein Zweithund einziehen würde.

Da ich mich schon lange für Rettungshundearbeit interessiere, habe ich mich kundig gemacht und erfahren, dass ein in Betracht kommender Hund jung sein soll (max. 2 Jahre), gesund (Rettungshundearbeit ist körperlich anstrengend) und freundlich zu Menschen und anderen Hunden. Ich bin Mitglied in diesem Hundeforum und kenne auch Tierschützer - es dauert also nicht lange und ich bekomme Angebote. Darunter ist ein Labradorrüde namens Grayson bzw. Gray, der vom Verein **** vermittelt wird. Über ihn heißt es in der Mail des Vereins:

>>Gray ist geimpft, gechipt, entwurmt, chemisch kastriert und ansonsten kerngesund. Die genetischen Auswertungen und Gesundheitszeugnisse der Elterntiere sind einwandfrei! Gray verfügt über "saubere" Papiere.<<

Eigentlich will ich nicht noch einen Labrador. Aber man kann ja mal anrufen. Die genannte Nummer ist die geplante Pflegestelle. Der Hund käme am Freitag, den 18. Januar dorthin und ich könne ihn mir ja in der Woche drauf anschauen kommen. Allerdings bedeutet das 5 Stunden Autofahrt, und dann weiß ich immer noch nicht, wie sich dieser Hund bei uns zuhause benimmt und mit Chica verträgt. Innerlich lege ich das eigentlich schon ad acta.

In der folgenden Woche werde ich mehrmals angerufen. Man mache bei mir auch eine Ausnahme und ich könne den Hund nach dem Besichtigen gleich mitnehmen. Am Donnerstag, den 17. Januar, bekomme ich wieder einen Anruf und erfahre, dass Grayson am nächsten Tag aus dem Süden quasi an meiner Haustüre vorbei zur Pflegestelle gebracht werden soll. Ich habe die Idee, ich könne ja auch selbst die Pflege mit einer Bleibeoption übernehmen. Dann sehe ich, ob er mit meiner Chica zusammenpasst, und wenn alles gut ist und er bleiben kann, erspart man ihm einen Zwischenstopp.

Der Vorschlag wird freudig angenommen - und so kommt es, dass Grayson doch recht überraschend am 18. Januar bei uns einzieht.

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Beschreibung per Email durch den Verein:

>> Gray ist ein typischer Jungspund mit Pfeffer in der Büx, aber sehr lernwillig und auch gut sozialisiert. Er kann mit Rüden und mit Hündinnen gut umgehen. Er ist seit Dezember chemisch kastriert (Implantat) und ansonsten kerngesund und aus allerbester Zucht. Vater und Mutter sind beide aus amerikanischen Linien. Beide Elternteile arbeiten hoch prämiert im Sozialdienst als Therapiehunde und im Suchdienst. Die Veranlsgung von Gray ist klar auf Kopf- und Sucharbeit ausgerichtet.<<

Eines wird sich als richtig erweisen: Grayson ist ein begabter Suchhund.

Vom Rest aber zeichnen seine Besitzer, die Grayson am 18. bei uns abliefern, ein ganz anderes Bild: Grayson sei kaum sozialisiert und habe wegen problematischen Verhaltens Einzeltraining. Er neigt zum Anspringen und beißt in Hände und Füße (was sich auch prompt bestätigt). Als ich später beim Züchter anrufe, stellt sich heraus, dass keines der beiden Elterntiere in irgendeiner Form als Therapie- oder Suchhund ausgebildet ist. „Hoch prämiert“ ist der Vater - als Zuchthund.

Nun, solche Dinge sind mir letztlich wurscht, ich lebe nicht mit einem Gütesiegel zusammen, sondern mit einem Hund - und ich habe auch so einige Erfahrung mit "Problemhunden" gesammelt. Grayson ist ganz offensichtlich von aggressiven Erziehungsmaßnahmen traumatisiert. Es kommt mir nur seltsam vor, dass der Verein trotz Vorkontrolle ein so falsches Bild von ihm hat.

Obendrein zeigt Grayson eine deutliche Lahmheit. Als ich das telefonisch an den Verein weitergebe, wird zunächst auf Muskelkater getippt, da wir mit ihm Gassi waren. Die Lahmerei gefällt mir aber nicht und ich finde sowieso, ein neuer Hund gehört tierärztlich gecheckt. Also spreche ich das nach dem Wochenende nochmals an und bekomme die Erlaubnis für eine tierärztliche Untersuchung.

Zum Thema Anspringen und Beißen sagt mir die Vereinsdame, die ursprünglich Pflegestelle sein sollte, am Telefon, ich könne es doch mit einem Sprühhalsband probieren. Sie werde mir auch eine Hundeschule in meiner Nähe nennen, in der für den Notfall ein spezieller Griff gelehrt werde, mit dem auch eine Zwölfjährige jeden Hund auf den Rücken werfen könne. Das wirke. Die diesbezüglich angekündigte Mail mit der Telefonnummer habe ich aber – offensichtlich aufgrund meiner zurückhaltenden Reaktion - ich bis heute nicht.

Am 24. Januar werde ich beim Tierarzt vorstellig. Die Ärztin macht Röntgenbilder der vorderen Gliedmaßen. Diagnose: „Knochenhautentzündung und Verdacht auf ED“. Der Hund bekommt Schmerzmittel und ich die Maßgabe, ihn restriktiv zu ernähren.

Den schriftlichen Befund leite ich an den Verein weiter. Noch am gleichen Abend ruft die Vorsitzende bei uns an: Zeit für unsere Entscheidung. Wollen wir ihn jetzt übernehmen oder nicht?

Grayson ist nicht einmal eine Woche bei uns. Es ist verständlich, dass ein Verein kostendeckend arbeiten muss. Ein "Problemhund" mit zu erwartenden hohen Tierarztkosten ist ein Verlustgeschäft. Dem Verein ist sicher das Recht zuzubilligen, solche Hunde besonders eilig zu vermitteln. Hier aber wird für meinen Geschmack die Entscheidung allzu früh verlangt, zumal sich das Zusammenleben der beiden Hunde noch nicht als besonders harmonisch erweist. Uns wird erklärt, dass, wenn ich mich noch nicht entscheiden könne, der Hund auf der Website des Vereins zur Vermittlung freigegeben wird. Wenn sich ein Interessent meldet, hätte ich aber ein 'Vorkaufsrecht'.

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Auf dem Forum des Vereins sowie auch telefonisch werde ich unterdessen bedrängt, das Barfen aufgrund der Knochenhautentzündung einzustellen und auf Trockenfutter umzusteigen. Die Argumentation ist jedoch nicht nachzuvollziehen. Ich barfe meine Hunde seit einigen Jahren, und selbst Skeptiker unter Tierärzten gaben in Gesprächen zu, dass ich es richtig mache. Auch Garrys Tierärztin. Trotzdem hole ich noch weitere Informationen ein. Das Ergebnis: natürlich kann ich weiterbarfen.

Dass ich den Hund trainiere, Suchspiele und Kopfarbeit mit ihm mache, ist dem Verein auch nicht recht, da ich Garry damit überfordere. Nun exerziere ich ja nicht stundenlang mit ihm herum - es sind 2 bis 3 Mal täglich kurze Sequenzen und er lernt schnell und mit Freuden.

Das sage ich und höre, ich sei „beratungsresistent“.

Am 28. Januar wird Grayson also auf der Website des "****" zur Vermittlung freigegeben und auf Facebook angeboten - mit einer ziemlich "marktgerecht" aufbereiteten Beschreibung. Die ED ist jetzt "geringgradig" und problemlos (in Wirklichkeit ist es, wie sich herausstellen wird, hochgradige ED mit Arthrose und erforderlicher OP). Mein eigener Beitrag über Grayson im öffentlichen Teil des Forums wird editiert und verändert; aus "Anspringen und Beißen" wird "Zwicken". Mich ärgert vor allem ein Foto aus der Vorkontrolle, das in meinen Beitrag eingefügt wird, so als stamme es von mir: Auf dem Bild hat Grayson einen Würger um den Hals.

Ein Verein kann natürlich auf seiner Website schreiben, was er will, aber das nachträgliche Verändern öffentlicher Forums-Beiträge, unter denen mein Name steht, ist etwas ganz anderes. Ein etwaiger Interessent, der Grayson übernimmt, kann so mit Fug und Recht behaupten, ich selbst hätte irreführende Informationen gepostet. Meine Bitte, meine Beiträge nicht zu verändern, wird vom Vereinsvorsitzenden auf arrogante Weise "zum Wohle von Grayson" abgelehnt.

Eine solche Situation ist immer ein Zeitpunkt zum Innehalten. Will man wirklich Streit? Bis jetzt hat sich der Verein bis auf die unzutreffende Beschreibung, die ja auch ein Irrtum sein kann, halbwegs korrekt verhalten. Das Verfälschen der Texte anderer Leute, ohne dies kenntlich zu machen, finde ich jedoch grenzwertig. Eine Konfrontation mit dem Verein ginge aber auf Kosten von Grayson - bzw. Garry, wie wir ihn rufen. Trotz all seiner Probleme hat uns Garry in den wenigen Tagen zwei Dinge klargemacht: er ist ein großartiger Hund, und er ist im bisherigen Leben nicht richtig verstanden worden. Verdient er es, auf der Vereins-Pflegestelle zu landen, wo er vielleicht mit Sprühhalsband und Alphawurf-Hundeschule traktiert wird?

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Wir lassen den Verein wissen, dass wir noch warten wollen, aber wenn es gar nicht anders geht, würden wir Garry lieber übernehmen, als ihn weiterem Hin und Her auszusetzen. Der Verein reagiert sofort. Am 30. Januar, also 12 Tage nach Garrys Ankunft, bekomme ich den Vertrag (darin ist die ED plötzlich eindeutig) zur Übernahme.

Damit sollte das Kapitel eigentlich abgeschlossen sein. Der Verein hat, was er wollte - einen erfolgreich vermittelten Pflegehund auf der Vereins-Website. Auf dem vereinsinternen Forum werden wir beglückwünscht und weiter mit jeder Menge Ratschläge versehen. Um fair zu sein, muss man sagen, dass darunter auch gute und nützliche Ratschläge zu Hundeschulen und Hundetherapien sind. Auch erklärt sich der Verein bereit, noch die Kosten für die bevorstehende TA-Zweituntersuchung zu übernehmen, sofern nichts Teures wie CT oder MRT dabei ist. Happy End?

Leider nur vorübergehend. Als Garrys Lahmheit sich verschärft, wird mir von der Tierärztin dringend geraten, eine CT machen zu lassen und falls notwendig den Hund operieren zu lassen. Am 4. März wird in Hofheim / TS, einer Tierklinik mit hervorragendem Ruf, die CT gemacht und die Hüften geröntgt. Diagnose: beidseitig hochgradige ED mit Knochenabsplitterungen und rechts bereits begonnener Arthrose. Weiterhin beidseitige HD, links hochgradig. Nach Aussage des Arztes muss der Hund bereits seit Monaten stark gelahmt haben. Er rät dringend zu einer OP, dann habe der Hund eine Chance auf deutliche Besserung und evtl. ein beschwerdefreies Leben. Rechts sollte man sofort operieren, links kann man zwar noch ein wenig warten, käme jedoch auch da nicht um eine OP herum.

Wir beratschlagen mit dem Arzt und beschließen, gleich beidseitig zu operieren. Dadurch brauchen wir nur einmal das Narkoserisiko einzugehen und die Rekonvaleszenz muss auch nicht zweimal durchlaufen werden.

Dies poste ich im Vereinsforum, nicht ahnend, was ich damit über mich heraufbeschwören würde.

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Ich werde im Vereinsforum aufgefordert, Garry nur mit alternativmedizinischen Methoden, d.h. homöopathischen Mitteln und Gold-Akupunktur, zu behandeln, aber auf keinen Fall mit einer konventionellen OP. Die Ärzte haben keine Ahnung, ich schade diesem Hund, die Klinik betreibe gar „Beutelschneiderei.“ Der führende Anbieter der Alternativmethode wird mir genannt - an ihn soll ich mich wenden. Ich hatte mich schon vorher über das sogenannte „Vergolden“ erkundigt und auch den Tierarzt in Hofheim danach befragt. Eine Wirkung ist demnach zwar wissenschaftlich nicht nachweisbar, ein Schaden wird aber auch nicht angerichtet und manche schwören, dass es hilft. Nur: diese OP ersetzt es nicht. Die Knochenabsplitterungen müssen raus.

Nach der OP in Hofheim (selbstredend auf eigene Kosten - zu den EUR 2100 hat der Verein keinen Cent beigetragen) bricht im Vereinsforum ein Sturm von Beschimpfungen über mich herein.

Besonders erbost ist der Verein darüber, dass er im Garry-Thread auf dem Hundeforum (http://www.polar-chat.de/topic_95719.html) schlecht oder nicht gut genug wegkommt (obwohl ich ihn hier nicht einmal mit Namen erwähnt und eher noch deeskaliert habe). Ich bekomme im Vereinsforum alle möglichen Wünsche für mich und Garry zu lesen, von denen Inkontinenz noch zu den harmlosen gehört (er soll „jede Nacht in deinen Flur kacken!"). Wider besseren Wissens, denn man hat es mir doch genauestens erklärt, habe ich dem Hund mit der OP Schmerz zugefügt. Wieder bin ich „beratungsresistent“. Dies zeige einen Abgrund an Schlechtigkeit und Unfähigkeit meinerseits sowie Missachtung des Tierschutzes. ED und Verhaltensprobleme seien sicher überhaupt erst bei mir entstanden, denn zum Zeitpunkt der "Vorkontrolle" des Vereins habe Garry weder gehumpelt noch gebissen (TA: starkes Lahmen seit ca. 8. Monat, Vorbesitzer: Einzeltraining wegen der Beißprobleme).

Ich erlebe zum ersten Mal einen "Shitstorm". Bei den wenigen Vereinsmitgliedern zwar eher einen Shitstorm im Wasserglas, aber es ist schon eine spezielle Erfahrung, von 4 Leuten, die sich gegenseitig hochschaukeln, auf einem Forum aufs Übelste beschimpft zu werden. Ich brauche 2 Tage, um das alles zu verdauen (zumal ich mit dem frisch operierten Garry alle Hände voll zu tun habe) und eine Antwort zu posten. Nach meiner Überlegung, meine Erfahrungen mit dem Verein publik zu machen, wird mir der Forenzugang gesperrt. Ich soll wohl kein "Beweismaterial" kopieren.

Dieser Teil des Vereinsforums ist intern und nur Spendern und Pflegestellen zugänglich. Im öffentlichen Teil auf der Website ist immer noch alles Friede, Freude, Eierkuchen: Garry wurde erfolgreich vermittelt und ist glücklich bei einer tollen Familie gelandet.

Natürlich lässt sich meine Erfahrung mit der "****" nicht verallgemeinern. Wäre Garry ein völlig problem- und krankheitsfreier Hund, hätte ich vermutlich nur positive Erfahrungen gemacht. Ich halte es aber für problematisch, Hunde einem Vermittlungsverein anzuvertrauen, der allzu "geschäftstüchtig" vorgeht und bei der Behandlung von Krankheiten und Verhaltensproblemen wenig Kenntnisse besitzt bzw. verschrobene Vorstellungen hat.

Jeder, der mit Hilfe von Oma, Opa, Freunden und Verwandten 7 Mitglieder zusammenbekommt, kann einen Tierschutzverein gründen und Spenden einsammeln. Meiner Meinung nach sollte es eine unabhängige Prüfstelle geben, die die Qualifikation solcher Vereine überprüft. Das würde dazu beitragen, dass Andere mit solchen Vereinen bessere Erfahrungen machen als ich.

Facebook: http://www.facebook.com/pages/Garry/226161817522510

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Liebe Flix,

ich finde dass das Forum nicht dazu da ist, schmutzige Wäsche zu waschen, die du mit fabriziert hast. Ich habe lange nichts gesagt, um auch deinem Ansehen hier im Forum nicht zu schaden. Jedoch kann ich jetzt nicht mehr an mich halten.

Du warst diejenige, die den Hund SOFORT und UNGESEHEN nehmen wolltest, was die Orga nicht wollte, weil sie ihn erst kennenlernen wollten und auch untersuchen wollten. Erst auf Ilonas und meinen Zuspruch bei der Orga hast du Pflegestelle machen dürfen und ihn sofort nehmen können. Das werde ich NIE wieder machen, denn du hast dich schlichtweg unverschämt der Orga gegenüber verhalten. Wäre es mein Hund gewesen, hätte ich ihn SOFORT da raus geholt und dir den nicht sogar noch vermittelt.

1. Wusste die Orga nichts von der Erkrankung als die Orga und NICHT DU ihn übernommen hat, denn die tierärztliche Aussage des Tierarztes bei den Vorbesitzern bescheinigte absolute Gesundheit!

2. Hast DU den Hund röntgen lassen auf Kosten der Orga, was ja völlig ok ist. DEIN TIERARZT hat scheinbar eine Fehldiagnose gestellt.

3. KEINER hat dich gezwungen, den Hund zu übernehmen. Das hast du FREIWILLIG getan. Dir wurde die Hälfte der Schutzgebühr erlassen, was MIT DIR ABGESTIMMT war.

4. DU hast nicht wie vom Tierarzt und der Orga verlangt (als er noch Pflegehund war), das Futter gewechselt, sondern hast DEINEN Egotrip durchgesetzt. Das sollte mal jemand mit Tom machen, wenn er den zur Pflege hätte.

5. DU und dein Mann hast der Orga mit einer Klage gedroht, weil sie in deinem in ein Forum eingestellten Text das Wort "beißen" gegen "zwicken" vertauscht haben.

6. Hat die Orga dir angeboten, einen Trainer zu bezahlen. Aber du hast ja gleich zwei in Auftrag gegeben, was ich ja nicht erzählen sollte. Und die Kosten für den ersten Trainer hat DIE ORGA gezahlt. Beide Trainer haben völlig anders gearbeitet, was Garry sicher nicht gut getan hat.

...

Ich finde nicht, dass DU ein Anrecht hast, nun schlecht über eine Orga her zu ziehen, die DU von Anfang an, in einer dermaßen schlimmen Art und Weise angegangen bist. Du hast dich für den Hund entschieden. Die Orga hat ihn dir nicht aufgezwängt.

Im Übrigen ist alles, was ich schreibe lückenlos beweisbar.

Meine Erfahrung lehrt mich:

ICH WERDE NIE, NIE WIEDER JEMANDEN AN EINE ORGA EMPFEHLEN!

und was ich gestern schon zu Silvi gesagt habe:

DU BIST ALS NOTPFLEGESTELLE AUS UNSERER DATENBANK GESTRICHEN!

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Originalbeitrag

Ich hasse Tierschutzthemen weil sie immer so enden.

Ja, das ist wirklich schade. Ich bin sehr traurig, dass es nun so endet. Ich hätte was anderes erwartet und erhofft - für beide Seiten.

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Galileo

Naja, als "unbefangene" Leserin hat Flix ja doch so ziemlich genau das geschrieben, was Du ihr jetzt ankreidest. Ich finde den Bericht, der sicher voller Emotionen steckt, dafür sehr sachlich gehalten.

Und ist doch jetzt nicht unbedingt schmutzige Wäsche sondern ein Erfahrungsbericht. Sie schreibt selber, dass wenn der Hund gesund wäre, die Erfahrungen bestimmt anders wären.

Davon ab, in einen gerade übernommenen Hund mal eben 2100 Euro zu investieren-Hut ab.

Und da der Verein bei Vermittlung schon über eine Erkrankung wußte, finde ich die Erlassung der HÄLFTE der Schutzgebühr-naja, wohl mehr als Recht und müßte doch nicht extra herausgestellt werden.

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Ich glaube nicht das es gut ist sowas hier öffentlich auszufechten....

Meine Hoffnung geht dahin das es dem Hund weiterhin gut geht.

Schade das es so gelaufen ist.

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Originalbeitrag

Naja, als "unbefangene" Leserin hat Flix ja doch so ziemlich genau das geschrieben, was Du ihr jetzt ankreidest. Ich finde den Bericht, der sicher voller Emotionen steckt, dafür sehr sachlich gehalten.

Und ist doch jetzt nicht unbedingt schmutzige Wäsche sondern ein Erfahrungsbericht. Sie schreibt selber, dass wenn der Hund gesund wäre, die Erfahrungen bestimmt anders wären.

Davon ab, in einen gerade übernommenen Hund mal eben 2100 Euro zu investieren-Hut ab.

Und da der Verein bei Vermittlung schon über eine Erkrankung wußte, finde ich die Erlassung der HÄLFTE der Schutzgebühr-naja, wohl mehr als Recht und müßte doch nicht extra herausgestellt werden.

Sie wussten nichts von der Diagnose. Es hieß "Verdacht auf ED" in dem Befund von Flix Tierarzt und nicht ED, HD, Knochenabsplitterungen.

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Galileo

Naja aber auch ED ist eine Krankheit, die selbst ohne Knochenabsplitterung chronisch verläuft und eine dauerhafte Behandlung zumindest zur Schmerztherapie bedeutet.

Aber das wäre jetzt Haarspalterei und ist ja auch nicht relevant.

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Melendi

Vielleicht wäre es besser, wenn beide Seiten dieses zu Recht hochemotionale Thema in erster Linie außerhalb des Forums ausfechten würden....

Ich finde es gut, wenn Leute ihre Erfahrungen mit Organisationen mit anderen teilen. Dadurch werden schwarze Schafe ausfindig gemacht und evtl. auch viel Leid für Menschen und Hunde erspart.

Weniger gut ist es natürlich, wenn dabei ein Verein einen Stempel aufgedrückt bekommt, den er vielleicht nie mehr los wird und das (aus eigener Sicht) vielleicht gänzlich zu Unrecht.

Das ist meine Meinung hierzu....

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Genau so sehe ich das auch. Das ist der DRITTE Thread, indem Flix über den Verein berichtet. Und immer wieder sind es die gleichen Vorwürfe. Ich farge mich, warum das nicht in den anderen weiterdiskutiert wird, sondern ein neuer eröffnet wird.

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Gast
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